Titel
Geburtenentwicklung und Kinderwunsch im europäischen Vergleich
Eine Analyse der Länder Österreich, Schweden und Spanien
Abstract
Das vorliegende Working Paper stellt den ersten Teil eines Projektes zum Thema Geburtenentwicklung und Kinderwunsch dar. Konkret geht es um die Frage, warum in einigen europäischen Ländern die Geburtenzahlen stabil sind bzw. sogar zunehmen und im Gegensatz dazu die Fertilität in anderen Ländern rückläufig ist. Diesbezügliche Erklärungsansätze müssen gesellschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen berücksichtigen, aber auch Entscheidungsprozesse auf individueller Ebene sowie auf der Paarebene miteinbeziehen. Die meisten theoretischen Modelle stützen sich in ihren Argumentationen nur auf eine dieser Dimensionen und greifen daher zu kurz. Ziel des Projektes ist die Konzeption eines mehrdimensionalen Modells und dessen empirische Überprüfung in einem Drei-Länder-Vergleich Österreich-Schweden-Spanien“. Diese Länder repräsentieren in ihrer Heterogenität die unterschiedlichen Trends in Europa und lassen dadurch gewisse, allgemeine Schlussfolgerungen für die gesamteuropäische Geburtenentwicklung zu. Der hier vorgestellte erste Projektabschnitt beinhaltet die theoretische Grundlegung, die Modellkonzeption und die sozialstatistische Analyse der untersuchten Länder. Der sozialstatistische Ländervergleich und die Ergebnisse der qualitativen Studie „Kinderwunsch von Paaren“ stellen die empirische Datenbasis dar, um die Forschungsfragen zu beantworten sowie die Tauglichkeit des entwickelten Modells zu überprüfen.
Objekt-Typ
Sprache
Deutsch [deu]
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:527334
Erscheinungsdatum
2007
Zugänglichkeit

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