Nordwestliche Festungsmauer des Klosterkomplexes und ein Blick auf die nördliche Fassade des Narthex des Katholikons. Die Gesamtanlage Resavas hat einen klaren Festungscharakter: Umfang/Verstärkung des Mauerwerkes (3-3,5 m), 12 Türme mit je sechs Etagen in den Ecken der polygonalen Grundrisses. Im Mauerwerk sind 2 Bauphasen erkennbar: Umbau/Aufrüstung innerhalb Gründungszeit. Die Festungsmauer besteht aus Bruch- und teilweise Hausteinen. Auf der Mauer und Türmen sind Zinnen zu sehen. Der ursprüngliche Narthex des Katholikons wurde 1718 während der Besetzung durch österreichische Truppen zerstört, der Neue ist um 1735 erbaut und besteht aus Haustein. Die gesamte Decke des Narthex ist aus dem 18.Jh. Der neue Narthex bedeckt mit einem Satteldach und hat eine hochgezogene und polygonale Zentralkuppel. Auf der Fassade des Narthex sind Blendarkaden und Bogenfriese erkennbar.