Südansicht der Kirche. Das Atrium ist nur zum Teil erkennbar: Eingang in das Atrium im Osten der Südmauer. An der Innenseite des östlichen Mauerzuges befindet sich eine Rundbogennische aus Hausteinen. Der Durchgang ist mit Steinplatten gefliest. An den Durchgang schließt im Osten der südliche Annexbau an, welcher durch eine neue Dachkonstruktion geschützt wird. Der Narthex schließt im Osten des Atriums an, er wird im Westen von zwei Rundtürmen flankiert. Ein vorspringender Rundbogendurchgang in der Mitte führt in den Narthex. Im Osten schließt die Kirche mit einer Rotunde (mit runder Apsis) ab. Die Rotunde ist im Inneren mit runden Konchen gegliedert, diese sind an der Außenmauer dreiseitig. Zwischen den Zwickeln der Konchen sind rechteckige Mauervorsprünge (Lisenen), die die Konchen trennen. Innerhalb der Rotunde ist eine rekonstruierte Arkadenreihe erkennbar. Als Baumaterial wurde vor allem Haustein verwendet, Gerüstlöcher sind noch erhalten. Im 20. Jahrhundert wurden die Mauern auf eine einheitliche Höhe gebracht und einiges wurde zum Teil rekonstruiert (weiß übertüncht).

Kirche, Atrium, Narthex, Annexbau, Haustein, byzantinisch

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