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Title (deu)
eLearning 2.0
Theorie und Empirie zu den Implikationen von Web 2.0 für das eLearning
Author
Thomas Mazzurana
Adviser
Renate Motschnig-Pitrik
Assessor
Renate Motschnig-Pitrik
Abstract (deu)
Seit dem Jahr 2005 werden unterschiedliche Entwicklungen, die sich im Internet und dessen Umfeld vollziehen, im Anschluss an O’Reilly unter dem Begriff Web 2.0 diskutiert. Zu diesen Entwicklungen zählen neue Techniken und Anwendungen, die auf neuartigen Design Patterns und Geschäftsmodellen aufbauen sowie sich grundlegend verändernde Verhaltensweisen von Nutzerinnen und Nutzern. Ebenso hat der Bereich des elektronischen Lernens und Lehrens (eLearning) mit der Entwicklung des Internets in den 1990er Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen und beginnt sich in den letzten Jahren zunehmend in Form des Blended Learning an Hochschuleinrichtungen zu etablieren. Aus diesen, unter dem Begriff Web 2.0 diskutierten Entwicklungen ergeben sich Implikationen für das eLearning, die über einen didaktischen Mehrwert verfügen und den von Downes geprägten Begriff des eLearning 2.0 rechtfertigen. Eine empirische Untersuchung zeigt einerseits, dass sich der Einsatz einer Web 2.0-Anwendung, in dem konkreten Fall von Weblogs, sehr gut im Rahmen einer Lehrveranstaltung eignet, um vom Lehrenden intendierte Ziele zu erreichen. Andererseits wird der Einsatz dieser Anwendung von den Studierenden nur in geringem Ausmaß goutiert und ihr Sinn in Frage gestellt. Damit bewahrheitet sich die theoretisch formulierte Spannung zwischen dem Charakter einer selbstbestimmten Tätigkeit im Web 2.0 und der Steuerung derselben im Kontext der Hochschule.
Abstract (eng)
There have been different developments regarding the internet and its environment which are discussed since 2005 following O’Reilly under the term Web 2.0. These developments include new technologies and applications, based on new design patterns and business models, and new usage patterns. There is also a new shift for electronic learning and teaching (eLearning) in the 1990s due to the evolution of the internet. In recent years eLearning has been increasingly established at universities in terms of Blended Learning. These developments discussed under the term Web 2.0 have implications for eLearning with didactical surplus values, justifying the term eLearning 2.0 created by Downes. An empirical study shows that these Web 2.0-applications, weblogs in the present case, are useful to reach aims, which are defined by the teacher. Otherwise the study shows that the use of the application is not appreciated by the students and the meaning of the use is questioned. Therefore the results of the study confirm a theory which is directing to the tension between the use of the Web 2.0, which is self-determined, and the control of the use in the context of a university.
Keywords (eng)
eLearning 2.0eLearningWeb 2.0social softwareweblogs
Keywords (deu)
eLearning 2.0eLearningWeb 2.0Social SoftwareWeblogs
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1252591
rdau:P60550 (deu)
156 S. : graph. Darst.
Number of pages
156
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
eLearning 2.0
Theorie und Empirie zu den Implikationen von Web 2.0 für das eLearning
Author
Thomas Mazzurana
Abstract (deu)
Seit dem Jahr 2005 werden unterschiedliche Entwicklungen, die sich im Internet und dessen Umfeld vollziehen, im Anschluss an O’Reilly unter dem Begriff Web 2.0 diskutiert. Zu diesen Entwicklungen zählen neue Techniken und Anwendungen, die auf neuartigen Design Patterns und Geschäftsmodellen aufbauen sowie sich grundlegend verändernde Verhaltensweisen von Nutzerinnen und Nutzern. Ebenso hat der Bereich des elektronischen Lernens und Lehrens (eLearning) mit der Entwicklung des Internets in den 1990er Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen und beginnt sich in den letzten Jahren zunehmend in Form des Blended Learning an Hochschuleinrichtungen zu etablieren. Aus diesen, unter dem Begriff Web 2.0 diskutierten Entwicklungen ergeben sich Implikationen für das eLearning, die über einen didaktischen Mehrwert verfügen und den von Downes geprägten Begriff des eLearning 2.0 rechtfertigen. Eine empirische Untersuchung zeigt einerseits, dass sich der Einsatz einer Web 2.0-Anwendung, in dem konkreten Fall von Weblogs, sehr gut im Rahmen einer Lehrveranstaltung eignet, um vom Lehrenden intendierte Ziele zu erreichen. Andererseits wird der Einsatz dieser Anwendung von den Studierenden nur in geringem Ausmaß goutiert und ihr Sinn in Frage gestellt. Damit bewahrheitet sich die theoretisch formulierte Spannung zwischen dem Charakter einer selbstbestimmten Tätigkeit im Web 2.0 und der Steuerung derselben im Kontext der Hochschule.
Abstract (eng)
There have been different developments regarding the internet and its environment which are discussed since 2005 following O’Reilly under the term Web 2.0. These developments include new technologies and applications, based on new design patterns and business models, and new usage patterns. There is also a new shift for electronic learning and teaching (eLearning) in the 1990s due to the evolution of the internet. In recent years eLearning has been increasingly established at universities in terms of Blended Learning. These developments discussed under the term Web 2.0 have implications for eLearning with didactical surplus values, justifying the term eLearning 2.0 created by Downes. An empirical study shows that these Web 2.0-applications, weblogs in the present case, are useful to reach aims, which are defined by the teacher. Otherwise the study shows that the use of the application is not appreciated by the students and the meaning of the use is questioned. Therefore the results of the study confirm a theory which is directing to the tension between the use of the Web 2.0, which is self-determined, and the control of the use in the context of a university.
Keywords (eng)
eLearning 2.0eLearningWeb 2.0social softwareweblogs
Keywords (deu)
eLearning 2.0eLearningWeb 2.0Social SoftwareWeblogs
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1252592
Number of pages
156
Association (deu)