Title (deu)
Psychoanalytische Theorien der Psychosen
von Freud zu Lacan
Author
Astrid Maria Arminger
Advisor
Kurt Walter Zeidler
Assessor
Kurt Walter Zeidler
Abstract (deu)
Der Verbindung von Philosophie und Psychoanalyse ist auf vielfache Weise nachgegangen worden - sei es als Aufarbeitung der philosophischen Vorgeschichte des Freudschen Werkes oder in Form einer wissenschaftstheoretischen oder hermeneutischen Auseinandersetzung mit diesem. Was aufgrund der vielfältigen Zugänge zur traditionellen Psychoanalyse jedenfalls verdeutlicht scheint, ist ein Stellenwert, der über den bloßen Therapieanspruch hinausgeht. Dass die Psychoanalyse nun nicht ausgedient und als Auslaufmodell den Anschluss an das zeitgenössische Denken verloren hat, darf auch als eine Leistung Lacans gesehen werden. Mit der neuen theoretischen Grundlegung der Psychoanalyse vor allem in Hinblick auf zentrale Begriffe wie dem des Unbewussten, eröffnet sich nicht nur eine Möglichkeit zur Aktualisierung und Neuinterpretation des Werkes Freuds, sondern auch eine philosophische Haltung innerhalb der Psychoanalyse. In vorliegender Arbeit soll nun der Fokus auf das Interesse der Psychoanalyse an den Psychosen gerichtet sein. Hier geht es nicht um die Entdeckung und Erforschung von "Verrücktem" und Exotischem, sondern um das Interesse an der Intimität des menschlichen Daseins. Die psychotische Struktur verdeutlicht in sehr fundamentaler Weise die Struktur des Subjekts und sein Verhältnis zur Welt überhaupt. Anhand der Sichtweise der Psychosen soll also eine Entwicklung nachgezeichnet werden, von der Lacan selber sagt, sie wäre als Rückkehr zu Freud zu lesen.
Keywords (deu)
PsychoanalyseStrukturale PsychoanalyseDas UnbewussteWissenschaftstheoriePsychosenSigmund FreudJacques Lacan
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
100 S. : Ill.
Number of pages
101
Association (deu)
Title (deu)
Psychoanalytische Theorien der Psychosen
von Freud zu Lacan
Author
Astrid Maria Arminger
Abstract (deu)
Der Verbindung von Philosophie und Psychoanalyse ist auf vielfache Weise nachgegangen worden - sei es als Aufarbeitung der philosophischen Vorgeschichte des Freudschen Werkes oder in Form einer wissenschaftstheoretischen oder hermeneutischen Auseinandersetzung mit diesem. Was aufgrund der vielfältigen Zugänge zur traditionellen Psychoanalyse jedenfalls verdeutlicht scheint, ist ein Stellenwert, der über den bloßen Therapieanspruch hinausgeht. Dass die Psychoanalyse nun nicht ausgedient und als Auslaufmodell den Anschluss an das zeitgenössische Denken verloren hat, darf auch als eine Leistung Lacans gesehen werden. Mit der neuen theoretischen Grundlegung der Psychoanalyse vor allem in Hinblick auf zentrale Begriffe wie dem des Unbewussten, eröffnet sich nicht nur eine Möglichkeit zur Aktualisierung und Neuinterpretation des Werkes Freuds, sondern auch eine philosophische Haltung innerhalb der Psychoanalyse. In vorliegender Arbeit soll nun der Fokus auf das Interesse der Psychoanalyse an den Psychosen gerichtet sein. Hier geht es nicht um die Entdeckung und Erforschung von "Verrücktem" und Exotischem, sondern um das Interesse an der Intimität des menschlichen Daseins. Die psychotische Struktur verdeutlicht in sehr fundamentaler Weise die Struktur des Subjekts und sein Verhältnis zur Welt überhaupt. Anhand der Sichtweise der Psychosen soll also eine Entwicklung nachgezeichnet werden, von der Lacan selber sagt, sie wäre als Rückkehr zu Freud zu lesen.
Keywords (deu)
PsychoanalyseStrukturale PsychoanalyseDas UnbewussteWissenschaftstheoriePsychosenSigmund FreudJacques Lacan
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
101
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