Title (deu)
Wahlen und Migration
eine Analyse des Wahlrechts mit Auslandsbezug in Österreich
Author
Katharina Stöbich
Advisor
Sieglinde Rosenberger
Assessor
Sieglinde Rosenberger
Abstract (deu)
Vor dem Hintergrund der Globalisierung lässt sich in demokratischen Nationalstaaten ein Wandel bezüglich der „Inlandsbezogenheit“ von Wahlen feststellen: Während Wahlen traditionell auf nationalem Territorium durchgeführt wurden und die Wahlberechtigung auf StaatsbürgerInnen mit Wohnsitz im Inland beschränkt war, öffnete sich in den letzten Jahrzehnten das Wahlrecht in vielen demokratischen Ländern. Einerseits in Richtung dauerhaft im Inland lebender AusländerInnen und andererseits gegenüber den im Ausland lebenden AuslandsbürgerInnen. Beide Formen der Wahlrechtserweiterung unterliegen, so die These dieser Arbeit, unterschiedlichen Gemeinschaftsverständnissen: während ein AuslandsstaatsbürgerInnenwahlrecht eher einem kulturellen Gemeinschaftsverständnis entspricht, liegt die Einführung eines AusländerInnenwahlrechts einem territorialen Verständnis demokratischer Gemeinschaft zu Grunde. Welches Prinzip in Österreich dominiert, wird anhand der politischen Debatte im Nationalrat sowie im Wiener Landtag untersucht, wobei ein besonderes Augenmerk auf das demokratische Prinzip der Betroffenheit gelegt wird.
Keywords (deu)
WahlenMigrationÖsterreichAusländerInnenwahlrechtAuslandsstaatsbürgerInnenwahlrecht
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
118 S.
Number of pages
120
Association (deu)
Title (deu)
Wahlen und Migration
eine Analyse des Wahlrechts mit Auslandsbezug in Österreich
Author
Katharina Stöbich
Abstract (deu)
Vor dem Hintergrund der Globalisierung lässt sich in demokratischen Nationalstaaten ein Wandel bezüglich der „Inlandsbezogenheit“ von Wahlen feststellen: Während Wahlen traditionell auf nationalem Territorium durchgeführt wurden und die Wahlberechtigung auf StaatsbürgerInnen mit Wohnsitz im Inland beschränkt war, öffnete sich in den letzten Jahrzehnten das Wahlrecht in vielen demokratischen Ländern. Einerseits in Richtung dauerhaft im Inland lebender AusländerInnen und andererseits gegenüber den im Ausland lebenden AuslandsbürgerInnen. Beide Formen der Wahlrechtserweiterung unterliegen, so die These dieser Arbeit, unterschiedlichen Gemeinschaftsverständnissen: während ein AuslandsstaatsbürgerInnenwahlrecht eher einem kulturellen Gemeinschaftsverständnis entspricht, liegt die Einführung eines AusländerInnenwahlrechts einem territorialen Verständnis demokratischer Gemeinschaft zu Grunde. Welches Prinzip in Österreich dominiert, wird anhand der politischen Debatte im Nationalrat sowie im Wiener Landtag untersucht, wobei ein besonderes Augenmerk auf das demokratische Prinzip der Betroffenheit gelegt wird.
Keywords (deu)
WahlenMigrationÖsterreichAusländerInnenwahlrechtAuslandsstaatsbürgerInnenwahlrecht
Subject (deu)
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Persistent identifier
Number of pages
120
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