Abstract (deu)
Siemens Österreich ist ein gut strukturiertes Unternehmen und trotzdem gibt es Probleme, die interessant sind sie wissenschaftlich zu untersuchen.
In dieser Arbeit geht um den Vergleich zweier Abteilungen (Automation and Drives und Industrial Solutions and Services) mit unterschiedlichen Organisationsformen, wobei die Hauptpunkte der Informationsaustausch zwischen Vorgesetzten und Angestellten und der Stolz der MitarbeiterInnen sind. Es werden aber auch Punkte wie die kürzlich durchgeführte Umstrukturierung, subjektiv gesehene Vor- und Nachteile der Oranisationsformen Projektorganisation und hierarchische Organisation sowie die Motivation der MitarbeiterInnen untersucht.
Die Untersuchung der Forschungsfragen mit Hilfe leitfadengetützter ExpertInneninterviews und der Literaturanalyse brachten folgende Ergebnisse:
Die Organisationsmitglieder nutzten sehr viele Wege für den Austausch von Informationen und trotzdem haben sie das Gefühlt zu wenig von der Leitung informiert zu werden.
Durch die, in den Medien breit getretene, Schmiergeldaffäre und einer Änderung des Werteverständnisses sind die MitarbeiterInnen nicht mehr so stolz bei Siemens zu arbeiten.
Überraschend waren auch Aussagen über die Möglichkeit der Teilzeitarbeit, der Schmiergeldaffäre und ihre Auswirkungen auf die MitarbeiterInnen sowie der kaum vorhandene Nachwuchs von Siemens.