Abstract (deu)
In der Literatur über Potenziale von Computerspielen finden sich Theorien, was, weshalb in Computerspielen gelernt werden kann. Diese Theorien bleiben allerdings auf der Ebene von Überlegungen, da die Lernenden darauf selbst meist nicht angesprochen werden, sondern es bei der Analyse von Computerspielen bleibt. In dieser Arbeit werden Kinder zu ihrer subjektiven Erfahrung bezüglich in Computer- und Konsolenspielen Gelerntem befragt. Weiters wird herauszufinden versucht, ob die von den Kindern erworbenen Fähigkeiten im Alltag Anwendung finden. Wenn in Computerspielen Erworbenes im Alltag angewandt wird, dann müsste es zu sogenannten Transfers kommen. Dabei kommt das Transfermodell von Jürgen Fritz ins Spiel. Sollten die Kinder in Computerspielen Gelerntes im Alltag anwenden, wären dies Transfers von der virtuellen in die reale Welt.