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Title (deu)
Studierendenpolitik unter neuen Vorzeichen
Implikationen der Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004
Parallel title (eng)
Politics of students in a different mode ; the implication of the change of the law that establishes the Austrian Students Union in the year 2004
Author
Andrea Brunner
Advisor
Karl Ucakar
Assessor
Karl Ucakar
Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit thematisiert den am 10. November 2004 durch die beiden damaligen österreichischen Regierungsparteien ÖVP und FPÖ präsentieren Initiativantrag an den Nationalrat zur Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes 1998 (HSG 1998), wie es zu diesem Initiativantrag kam und welche Auswirkungen die Gesetzwerdung dieses Initiativantrags auf die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft direkt im Anschluss hatte. Ziel dieser Diplomarbeit ist es einen möglichst umfassenden Überblick darüber zu geben, wie die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 zu interpretieren und in welchen politischen Kontext diese Änderung zu setzen ist. Die in dieser Diplomarbeit vertretene These lautet, dass die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 als Teil eines hegemonialen Projektes der Entdemokratisierung der Hochschullandschaft verstanden werden kann und sehr stark durch zwei Argumentationsstränge, nämlich dem Schlagwort der Effizienz und dem Schlagwort der Demokratie, geprägt war. Diese Diplomarbeit weist nach, dass durch die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 der Hegemonialapparat ÖH für den betrachteten Zeitrahmen langfristig wieder näher an die Regierungspartei ÖVP herangebracht und somit wieder zur Reproduktion der hegemonialen Strategien nutzbar gemacht wurde. In Summe kann damit festgehalten werden, dass die hier vertretene These, dass die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 als Teil eines hegemonialen Projektes der Entdemokratisierung der Hochschullandschaft verstanden werden kann und sehr stark durch zwei Argumentationsstränge, nämlich dem Schlagwort der Effizienz und dem Schlagwort der Demokratie, geprägt war, bestätigt wurde.
Abstract (eng)
The core of this paper is the change of the law that establishes the Austrian Students Union (ÖH, that means Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft) which was tabled on November 10th, 2004 by a private bill of the speakers for higher education of the governing parties ÖVP and FPÖ. The paper explains the history of this private bill and its effects on the Austrian Students Union. The main goal of the paper is to get a global overview, how to interpret the changes of the law in 2004 and in what political context to see these changes. The thesis behind this paper is, that the changes of the law that establishes the Austrian Students Union in 2004 can be seen as a part of a hegemonic project of the de-democratisation of the Austrian Higher Education system. And that there were two main arguments on the two main sides of the discussion: the argument of efficiency and the argument of democracy. This paper shows that in 2004 – after the ÖH was in opposition to the government for several years - the intervention was necessary for the governing parties so that they had the chance to bring the Austrian Students Union back to the hegemonic programme.
Keywords (eng)
Austrian Students Unionlaw that establishes the Austrian Students Unionchange of lawyear 2004private bill
Keywords (deu)
Österreichische Hochschülerinnen- und HochschülerschaftHochschülerschaftsgesetzGesetzesänderungJahr 2004Initiativantrag
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1259109
rdau:P60550 (deu)
Getr. Zählung
Number of pages
267
Members (1)
Title (deu)
Studierendenpolitik unter neuen Vorzeichen
Implikationen der Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004
Parallel title (eng)
Politics of students in a different mode ; the implication of the change of the law that establishes the Austrian Students Union in the year 2004
Author
Andrea Brunner
Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit thematisiert den am 10. November 2004 durch die beiden damaligen österreichischen Regierungsparteien ÖVP und FPÖ präsentieren Initiativantrag an den Nationalrat zur Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes 1998 (HSG 1998), wie es zu diesem Initiativantrag kam und welche Auswirkungen die Gesetzwerdung dieses Initiativantrags auf die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft direkt im Anschluss hatte. Ziel dieser Diplomarbeit ist es einen möglichst umfassenden Überblick darüber zu geben, wie die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 zu interpretieren und in welchen politischen Kontext diese Änderung zu setzen ist. Die in dieser Diplomarbeit vertretene These lautet, dass die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 als Teil eines hegemonialen Projektes der Entdemokratisierung der Hochschullandschaft verstanden werden kann und sehr stark durch zwei Argumentationsstränge, nämlich dem Schlagwort der Effizienz und dem Schlagwort der Demokratie, geprägt war. Diese Diplomarbeit weist nach, dass durch die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 der Hegemonialapparat ÖH für den betrachteten Zeitrahmen langfristig wieder näher an die Regierungspartei ÖVP herangebracht und somit wieder zur Reproduktion der hegemonialen Strategien nutzbar gemacht wurde. In Summe kann damit festgehalten werden, dass die hier vertretene These, dass die Änderung des Hochschülerschaftsgesetzes im Jahr 2004 als Teil eines hegemonialen Projektes der Entdemokratisierung der Hochschullandschaft verstanden werden kann und sehr stark durch zwei Argumentationsstränge, nämlich dem Schlagwort der Effizienz und dem Schlagwort der Demokratie, geprägt war, bestätigt wurde.
Abstract (eng)
The core of this paper is the change of the law that establishes the Austrian Students Union (ÖH, that means Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft) which was tabled on November 10th, 2004 by a private bill of the speakers for higher education of the governing parties ÖVP and FPÖ. The paper explains the history of this private bill and its effects on the Austrian Students Union. The main goal of the paper is to get a global overview, how to interpret the changes of the law in 2004 and in what political context to see these changes. The thesis behind this paper is, that the changes of the law that establishes the Austrian Students Union in 2004 can be seen as a part of a hegemonic project of the de-democratisation of the Austrian Higher Education system. And that there were two main arguments on the two main sides of the discussion: the argument of efficiency and the argument of democracy. This paper shows that in 2004 – after the ÖH was in opposition to the government for several years - the intervention was necessary for the governing parties so that they had the chance to bring the Austrian Students Union back to the hegemonic programme.
Keywords (eng)
Austrian Students Unionlaw that establishes the Austrian Students Unionchange of lawyear 2004private bill
Keywords (deu)
Österreichische Hochschülerinnen- und HochschülerschaftHochschülerschaftsgesetzGesetzesänderungJahr 2004Initiativantrag
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1259110
Number of pages
267