Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der bildenden Kunst im Roman Die Flucht zum grünen Herrgott der Autorin Maria Grengg. Die Untersuchung findet vor dem Hintergrund der Kunst- und Familienzeitschrift Der getreue Eckart statt, zu deren Mitarbeiterstab auch Maria Grengg zählte.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der literarischen Karriere der Autorin. Von zentraler Bedeutung sind hier jene Werke, welche auch das Textcorpus dieser Diplomarbeit ausmachen. Neben der Flucht sind dies die Romane Das Feuermandl und die Kindlmutter. Auch Grenggs Ambitionen bildende Künstlerin zu werden sowie Anmerkungen zu ihrer Kunstauffassung sind in diesem Teil der Arbeit von Bedeutung. Das Kapitel über den aktuellen Stand der Forschung setzt den Schwerpunkt auf die bisherigen Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Wort und Bild im literarischen Werk der Autorin.
Den Auftakt des zweiten Teils bilden Ausführungen über den Luser- bzw. Eckart-Verlag, da sowohl die Flucht als auch der Getreue Eckart zu den Publikationen des Eckart-Verlags zählen. Es folgen Informationen über die historische Entwicklung der Zeitschrift sowie die Art und Thematik der publizierten Beiträge. Kunstbeiträgen und Kunstdruckbeilagen wird besonderes Augenmerk zuteil. Dabei wird versucht, die wichtigsten Tendenzen der vom Getreuen Eckart ausgehenden Kunstpropaganda zu erfassen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt hier auf den Jahrgängen vor 1938.
Den dritten Teil der Arbeit bildet eine textnahe Analyse der Flucht zum grünen Herrgott unter der Berücksichtigung der Romane Feuermandl und Kindlmutter. Die Untersuchung ist ein Versuch, das Gedankengut, welches hinter der Inszenierung des Motivs der bildenden Kunst steht, aufzuzeigen. Dabei wird sowohl den Illustrationen im Buchinneren, der sprachlichen Realisierung als auch den kunstnahen Figuren und kunstvollen Requisiten, wie sie auf der Ebene der Geschichte vorkommen, Beachtung geschenkt. Handlungen, Reden sowie Gedanken der Figuren sind hier von Wichtigkeit. Ebenso wie das der Kommentar des Erzählers. Die einzelnen Ergebnisse werden jeweils mit der Kunstauffassung Maria Grenggs als auch jener des Getreuen Eckart verglichen. Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Erforschung ästhetischer Tendenzen innerhalb der völkisch-nationalsozialistischen Kunst- und Kulturszene während der österreichischen Zwischenkriegszeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der bildenden Kunst im Roman Die Flucht zum grünen Herrgott der Autorin Maria Grengg. Die Untersuchung findet vor dem Hintergrund der Kunst- und Familienzeitschrift Der getreue Eckart statt, zu deren Mitarbeiterstab auch Maria Grengg zählte.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der literarischen Karriere der Autorin. Von zentraler Bedeutung sind hier jene Werke, welche auch das Textcorpus dieser Diplomarbeit ausmachen. Neben der Flucht sind dies die Romane Das Feuermandl und die Kindlmutter. Auch Grenggs Ambitionen bildende Künstlerin zu werden sowie Anmerkungen zu ihrer Kunstauffassung sind in diesem Teil der Arbeit von Bedeutung. Das Kapitel über den aktuellen Stand der Forschung setzt den Schwerpunkt auf die bisherigen Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Wort und Bild im literarischen Werk der Autorin.
Den Auftakt des zweiten Teils bilden Ausführungen über den Luser- bzw. Eckart-Verlag, da sowohl die Flucht als auch der Getreue Eckart zu den Publikationen des Eckart-Verlags zählen. Es folgen Informationen über die historische Entwicklung der Zeitschrift sowie die Art und Thematik der publizierten Beiträge. Kunstbeiträgen und Kunstdruckbeilagen wird besonderes Augenmerk zuteil. Dabei wird versucht, die wichtigsten Tendenzen der vom Getreuen Eckart ausgehenden Kunstpropaganda zu erfassen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt hier auf den Jahrgängen vor 1938.
Den dritten Teil der Arbeit bildet eine textnahe Analyse der Flucht zum grünen Herrgott unter der Berücksichtigung der Romane Feuermandl und Kindlmutter. Die Untersuchung ist ein Versuch, das Gedankengut, welches hinter der Inszenierung des Motivs der bildenden Kunst steht, aufzuzeigen. Dabei wird sowohl den Illustrationen im Buchinneren, der sprachlichen Realisierung als auch den kunstnahen Figuren und kunstvollen Requisiten, wie sie auf der Ebene der Geschichte vorkommen, Beachtung geschenkt. Handlungen, Reden sowie Gedanken der Figuren sind hier von Wichtigkeit. Ebenso wie das der Kommentar des Erzählers. Die einzelnen Ergebnisse werden jeweils mit der Kunstauffassung Maria Grenggs als auch jener des Getreuen Eckart verglichen. Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Erforschung ästhetischer Tendenzen innerhalb der völkisch-nationalsozialistischen Kunst- und Kulturszene während der österreichischen Zwischenkriegszeit.