You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1273212
Title (deu)
Der Sport als propagandistisches Instrument
eine Analyse der Zeitschrift "Politische Leibeserziehung" 1936 bis 1939
Author
Nicole Steiner
Adviser
Wolfgang Duchkowitsch
Assessor
Wolfgang Duchkowitsch
Abstract (deu)
Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, die Funktion und Bedeutung des Sports vor dem Hintergrund der NS-Erziehungspolitik zu untersuchen. Niemals zuvor in der Geschichte wurde Sport derart zweckentfremdet und unterlag solch einer Politisierung wie zur Zeit der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Um die Bevölkerung mit seiner rassistisch- chauvinistischen Weltanschauung zu „vergiften“, schien Adolf Hitler jedes Mittel recht. Nur innerhalb weniger Jahre weitete das NS-Regime seinen totalitären Machtanspruch auf sämtliche Lebensbereiche aus, sodass auch der Erziehungsbereich dem Prozess der „Gleichschaltung“ unterworfen wurde. In Anbetracht politischer Zielsetzungen, die das „Dritte Reich“ verfolgte, kam dem Unterrichtsfach Leibeserziehung eine tragende Rolle zu. Die Frage, inwieweit Sport missbraucht und als propagandistisches Mittel eingesetzt wurde, um die ideologischen Vorstellungen der Nationalsozialisten an die Jugend heranzutragen, war im Rahmen dieser Arbeit zentral. Diese Fragestellung konnte unter vielen anderen mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse der Zeitschrift „Politische Leibeserziehung“ aufgearbeitet werden. Ob der gesellschaftlichen und politischen Relevanz dieser Periode wurden die Jahrgänge 1936 bis 1939 als Untersuchungszeitraum festgelegt.
Keywords (deu)
PublizistikSportNationalsozialismusqualitative InhaltsanalysePolitische Leibeserziehung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1273212
rdau:P60550 (deu)
151 S.
Number of pages
163
Members (1)
Title (deu)
Der Sport als propagandistisches Instrument
eine Analyse der Zeitschrift "Politische Leibeserziehung" 1936 bis 1939
Author
Nicole Steiner
Abstract (deu)
Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, die Funktion und Bedeutung des Sports vor dem Hintergrund der NS-Erziehungspolitik zu untersuchen. Niemals zuvor in der Geschichte wurde Sport derart zweckentfremdet und unterlag solch einer Politisierung wie zur Zeit der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Um die Bevölkerung mit seiner rassistisch- chauvinistischen Weltanschauung zu „vergiften“, schien Adolf Hitler jedes Mittel recht. Nur innerhalb weniger Jahre weitete das NS-Regime seinen totalitären Machtanspruch auf sämtliche Lebensbereiche aus, sodass auch der Erziehungsbereich dem Prozess der „Gleichschaltung“ unterworfen wurde. In Anbetracht politischer Zielsetzungen, die das „Dritte Reich“ verfolgte, kam dem Unterrichtsfach Leibeserziehung eine tragende Rolle zu. Die Frage, inwieweit Sport missbraucht und als propagandistisches Mittel eingesetzt wurde, um die ideologischen Vorstellungen der Nationalsozialisten an die Jugend heranzutragen, war im Rahmen dieser Arbeit zentral. Diese Fragestellung konnte unter vielen anderen mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse der Zeitschrift „Politische Leibeserziehung“ aufgearbeitet werden. Ob der gesellschaftlichen und politischen Relevanz dieser Periode wurden die Jahrgänge 1936 bis 1939 als Untersuchungszeitraum festgelegt.
Keywords (deu)
PublizistikSportNationalsozialismusqualitative InhaltsanalysePolitische Leibeserziehung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1273213
Number of pages
163