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Title (deu)
He adored New York. He idolized it out of proportion
die Darstellung der Stadt New York in den Filmen von Woody Allen
Parallel title (deu)
Er betete New York an. Er idealisierte die Stadt über alle Maßen.
Author
Daniela Karin Raffl
Adviser
Ramón Reichert
Assessor
Ramón Reichert
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Stadt New York in den filmischen Werken von Woody Allen. Dabei steht die Frage nach der Bedeutung von urbanen Räumen und Urbanität für den Autor und Regisseur und seine Werke im Vordergrund. Auch die Frage, welche der Professor und Geograph Michael J. Dear in seiner Theory of Filmspace stellt, ist für diese Arbeit wesentlich: „[...] how does one read the city in an age when the urban grows increasingly to resemble televisual and cinematic fantasy?“ Im weiteren Verlauf der Arbeit stimme ich Kevin Lynch zu, welcher herausfand, dass heute das reale und imaginierte Bild der Stadt sehr nahe beieinander liegen und so nie vollkommen isoliert voneinander betrachtet werden können. Auf die Filme von Woody Allen bezogen, ist es besonders interessant, dieses Thema genauer zu untersuchen. Seine Werke sind voller Referenzen zu bestimmten Filmen der goldenen Jahre Hollywoods und Bezügen zum Kino und Filmischen im Allgemeinen. Dabei entsprechen seine Filme nicht den bekannten aktuellen Repräsentationen der Stadt, sondern lehnen sich sowohl durch die Themen, als auch durch die Ästhetik an vergangene filmische Stile und Genres an. Er begeht dabei in seinen Filmen durch zahlreiche Verweise auf eruopäische Filmemacher auch formale Wagnisse, die im Amerikanischen Film ungewohnt sind. Nicht nur aus diesen Gründen nehmen seine Filme in der Amerikanischen Filmlandschaft eine absolute Sonderstellung ein. Im Zuge dieser Arbeit stellt sich auch die Frage nach filmsichen Stereotypen und wie sehr sich Woody Allens Werke von diesen abgrenzen. Er schafft im Gegenzug seinen eigenen "Antihelden", den komisch, nervösen Stadtneurotiker. Dieser überaus stolze Bewohner Manhattans liebt New York und verachtet Los Angeles, ein Thema, welches das gesammte Werk des Regisseurs prägt. Aus diesem Grund widmet sich ein Teil der vorliegenden Arbeit auch den (Stadt)landschafltichen Gegensätzen zwischen New York und Los Angeles. Schlussendlich stellt sich die Frage, welche Rolle Woody Allens Filme, einer historisch filmischen Generation treu, im New York von heute spielen können.
Keywords (eng)
Woody AllenNew Yorkscreening the cityurbanity in movies
Keywords (deu)
Woody AllenNew YorkDie Stadt im FilmUrbanität im Film
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1275590
rdau:P60550 (deu)
100 S. : Ill.
Number of pages
104
Members (1)
Title (deu)
He adored New York. He idolized it out of proportion
die Darstellung der Stadt New York in den Filmen von Woody Allen
Parallel title (deu)
Er betete New York an. Er idealisierte die Stadt über alle Maßen.
Author
Daniela Karin Raffl
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Stadt New York in den filmischen Werken von Woody Allen. Dabei steht die Frage nach der Bedeutung von urbanen Räumen und Urbanität für den Autor und Regisseur und seine Werke im Vordergrund. Auch die Frage, welche der Professor und Geograph Michael J. Dear in seiner Theory of Filmspace stellt, ist für diese Arbeit wesentlich: „[...] how does one read the city in an age when the urban grows increasingly to resemble televisual and cinematic fantasy?“ Im weiteren Verlauf der Arbeit stimme ich Kevin Lynch zu, welcher herausfand, dass heute das reale und imaginierte Bild der Stadt sehr nahe beieinander liegen und so nie vollkommen isoliert voneinander betrachtet werden können. Auf die Filme von Woody Allen bezogen, ist es besonders interessant, dieses Thema genauer zu untersuchen. Seine Werke sind voller Referenzen zu bestimmten Filmen der goldenen Jahre Hollywoods und Bezügen zum Kino und Filmischen im Allgemeinen. Dabei entsprechen seine Filme nicht den bekannten aktuellen Repräsentationen der Stadt, sondern lehnen sich sowohl durch die Themen, als auch durch die Ästhetik an vergangene filmische Stile und Genres an. Er begeht dabei in seinen Filmen durch zahlreiche Verweise auf eruopäische Filmemacher auch formale Wagnisse, die im Amerikanischen Film ungewohnt sind. Nicht nur aus diesen Gründen nehmen seine Filme in der Amerikanischen Filmlandschaft eine absolute Sonderstellung ein. Im Zuge dieser Arbeit stellt sich auch die Frage nach filmsichen Stereotypen und wie sehr sich Woody Allens Werke von diesen abgrenzen. Er schafft im Gegenzug seinen eigenen "Antihelden", den komisch, nervösen Stadtneurotiker. Dieser überaus stolze Bewohner Manhattans liebt New York und verachtet Los Angeles, ein Thema, welches das gesammte Werk des Regisseurs prägt. Aus diesem Grund widmet sich ein Teil der vorliegenden Arbeit auch den (Stadt)landschafltichen Gegensätzen zwischen New York und Los Angeles. Schlussendlich stellt sich die Frage, welche Rolle Woody Allens Filme, einer historisch filmischen Generation treu, im New York von heute spielen können.
Keywords (eng)
Woody AllenNew Yorkscreening the cityurbanity in movies
Keywords (deu)
Woody AllenNew YorkDie Stadt im FilmUrbanität im Film
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1275591
Number of pages
104