Title (deu)
Gendering Care
zur Reproduktion von Geschlecht am Beispiel des österreichischen Hausbetreuungsgesetzes (HBeG)
Author
Theresia Elfriede Klopfer
Advisor
Birgit Sauer
Assessor
Birgit Sauer
Abstract (deu)
Die vorliegende Policy-Analyse behandelt den Entstehungsprozess des Hausbetreuungsgesetzes (HBeG) 2007 vor dem Hintergrund der Pflegedebatte, die seit dem Nationalratswahlkampf 2006 politisch stark thematisiert wurde. Im Mittelpunkt dieser Forschungsarbeit steht die Beantwortung der Frage, wie in einem Policy-Prozess – also im Entstehungsprozess des Hausbetreuungsgesetzes – Geschlecht konstruiert und reproduziert wird.
Die theoretischen Grundlagen bilden dabei theoretische Konzepte zur Konstruktion von Geschlecht und die Rekonstruktion des Policy-Prozesses als Prozess der vier Stufen politischen Lernens. Im Zentrum stehen der Entscheidungsfindungsprozess und die dabei auftretenden Bedeutungssysteme, die von den politischen AkteurInnen geteilt und artikuliert werden und deren Bedeutung für die Geschlechterkonstruktion. Es gilt dabei die Annahme, dass in einem solchen Gesetzgebungsprozess die in der Gesellschaft bestehenden Wissensordnungen in Bezug auf Geschlechterstereotype durch die politischen AkteurInnen im Policy-Prozess wiedergeben werden, und dass einerseits durch den Entstehungsprozess und andererseits durch das Gesetz selbst Geschlechtsidentität und somit auch Geschlechterdifferenz neu konstruiert und reproduziert wird.
Keywords (deu)
HausbetreuungsgesetzPolicy-AnalyseGeschlechterkonstruktiongeschlechtsspezifische Arbeitsteilungdoing genderDiskurs und Geschlechtpolitisches Lernen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
212 S.
Number of pages
213
Association (deu)
Title (deu)
Gendering Care
zur Reproduktion von Geschlecht am Beispiel des österreichischen Hausbetreuungsgesetzes (HBeG)
Author
Theresia Elfriede Klopfer
Abstract (deu)
Die vorliegende Policy-Analyse behandelt den Entstehungsprozess des Hausbetreuungsgesetzes (HBeG) 2007 vor dem Hintergrund der Pflegedebatte, die seit dem Nationalratswahlkampf 2006 politisch stark thematisiert wurde. Im Mittelpunkt dieser Forschungsarbeit steht die Beantwortung der Frage, wie in einem Policy-Prozess – also im Entstehungsprozess des Hausbetreuungsgesetzes – Geschlecht konstruiert und reproduziert wird.
Die theoretischen Grundlagen bilden dabei theoretische Konzepte zur Konstruktion von Geschlecht und die Rekonstruktion des Policy-Prozesses als Prozess der vier Stufen politischen Lernens. Im Zentrum stehen der Entscheidungsfindungsprozess und die dabei auftretenden Bedeutungssysteme, die von den politischen AkteurInnen geteilt und artikuliert werden und deren Bedeutung für die Geschlechterkonstruktion. Es gilt dabei die Annahme, dass in einem solchen Gesetzgebungsprozess die in der Gesellschaft bestehenden Wissensordnungen in Bezug auf Geschlechterstereotype durch die politischen AkteurInnen im Policy-Prozess wiedergeben werden, und dass einerseits durch den Entstehungsprozess und andererseits durch das Gesetz selbst Geschlechtsidentität und somit auch Geschlechterdifferenz neu konstruiert und reproduziert wird.
Keywords (deu)
HausbetreuungsgesetzPolicy-AnalyseGeschlechterkonstruktiongeschlechtsspezifische Arbeitsteilungdoing genderDiskurs und Geschlechtpolitisches Lernen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
213
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