You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1278571
Title (eng)
US foreign policy conduct in Iran
action, reaction, and counter-reaction
Parallel title (deu)
Aussenpolitik der Vereinigten Staaten gegenüber Iran
Author
Amir Mansouri
Adviser
Peter Gerlich
Assessor
Peter Gerlich
Assessor
Johann Dvorak
Abstract (deu)
Die vorliegende Dissertation und Analyse ist eine umfassende Untersuchung der bilateralen Beziehung zwischen den USA und dem Iran seit dem Jahr 1953. Die darin erörterte Hypothese konzentriert sich auf die Frage: "Hindert die US-amerikanische Außenpolitik den Iran daran, sein demokratisches Potential auszuschöpfen?". Durch neokoloniale Methoden und indirekte Interventionen haben die Vereinigten Staaten die politische Entwicklung des Iran verändert. Die neokoloniale Politik, wie sie von den USA eingesetzt wird, und deren langfristigen Auswirkungen auf den Iran werden einer sorgfältigen Analyse unterzogen. Der Volksgeist der iranischen Nation verbindet heute starke Gefühle mit diesen Zeitereignissen. Die Entwicklung dieser dreiteiligen Beziehung unterteile ich in Aktion, Reaktion und Gegenreaktion. Die vorliegende Untersuchung beginnt mit einer Schilderung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die frühen 50er Jahre des 20. Jh. im Iran. Die Aktions-Periode zwischen 1953 und 1979 bildet hierbei den ersten Schwerpunkt. Ich schildere in diesem Teil die tatsächlichen Ereignisse der gewaltsamen Amtsenthebung des rechtmäßig gewählten und beliebten iranischen Premierministers Dr. Mohammad Mosaddeq im Jahre 1953 durch die US Central Intelligence Agency (CIA). Mit Mosaddeqs gewaltsamer Amtsenthebung, die nachhaltig von den USA im August 1953 unterstützt wurde, wurden weit reichende und anhaltende politische Entwicklungen in Gang gesetzt und negative Emotionen zwischen dem iranischen Volk, seinen Regierungen nach Mosaddeq und den sukzessiven US-Regierungen geweckt. Das von den USA gestützte iranische Regime, welches Mosaddeq unter Führung von Schah Mohammed Reza Pahlavi ersetzte, wurde von der Mehrheit der Iraner niemals anerkannt. In einem umfassenderen Untersuchungsrahmen ermittele ich dann, ob das iranische Volk anders auf die US-amerikanische Amtsenthebung Mosaddeqs hätte reagieren können - oder ob es sich anderer Reaktionsmöglichkeiten hätte bewusst sein können - als mit den gewaltsamen, negativen Emotionen, die sich nach der Amtsenthebung gegen die USA entluden. Eine Analyse der Aktions-Periode zeigt, dass die Unbeliebtheit der Schah-Herrschaft zur späteren Unterstützung von regionalem und globalem Terrorismus durch den Iran führte, insbesondere gegen die USA, Israel und deren Interessen. In dieser Zeit wurde der Iran von sukzessiven, fanatischen islamischen Regimen mehr schlecht als recht geführt, die jegliche demokratische Entwicklung gering schätzten. Meine wichtigste Schlussfolgerung für die Aktions-Periode ist, dass die Amtsenthebung Mosaddeqs durch die USA ein großer außenpolitischer Fehler der Vereinigten Staaten war, mit sehr negativen, langfristigen Konsequenzen für den Iran und die USA. Was den Iran betrifft, wurde die Nation Zeuge einer Reihe von ineffektiven und schlecht regierenden fanatischen, islamischen Regimen, die bis heute weiterherrschen und den Iran daran hindert, sein viel größeres (demokratisches) Potential zu entfalten. Ab 1979 zeigte die Reaktions-Periode der iranisch-amerikanischen Beziehungen, die sich von 1979 bis 2001 erstreckte, dass die iranischen Regimes und die Bürger Irans über mehr als zwei Jahrzehnte keine anderen Reaktion auf die US-Regierungen nach 1979 aufbringen konnten. Aufgrund der anhaltenden Feindseligkeiten der USA gegen den Iran nach 1979 und der zunehmenden Feindseligkeit des fanatischen, islamischen Regimes im Iran gegen die USA nach 1979 boten sich keinerlei Kompromissmöglichkeiten. Zu den eindringlichsten Beispielen zunehmender Feindseligkeit der Iraner gegenüber den USA gehört die zornige Reaktion auf die Entscheidung der US-Amerikaner, den Irak militärisch zu unterstützen, als Saddam Hussein einen Angriff gegen den Iran startete. In der Folge kam es zu einem verheerenden und mörderischen acht Jahre andauernden Krieg zwischen dem Iran und dem Irak. Dies bewegte die iranische Bevölkerung dazu, sich hinter den anti-amerikanischen Khomeini zu stellen, der das Land in eine Oligarchie extremistischer Geistlicher verwandelte und weg von der Demokratie führte. Anhand der Gegenreaktions-Periode der iranisch-amerikanischen Beziehungen, die 2001 begann und bis heute fortwährt, zeige ich auf, wie und warum sich die US-Politik unter der Regierung George W. Bushs sehr aggressiv gegenüber dem Iran verhielt. Nach 9/11 sprachen Mr. Bush und seine Regierungsmitglieder vom Iran als Land auf der "Achse des Bösen." Dies bedeutet, dass in der Gegenreaktions-Periode eine neue Stufe der US-Feindseligkeit gegen den Iran erreicht wurde. Ich belege zudem, dass diese unter dem derzeitigen US-Präsidenten Obama weiterhin besteht. Abschließend erkläre ich, warum spezifische Sonderinteressen innerhalb der USA es für zweckmäßig und glaubwürdig halten, den Iran als eine der größten Bedrohungen der US-Sicherheit nach 1979 zu betrachten, die bis in die Gegenwart reicht und noch weit in die Zukunft reichen wird. Der Neokolonialismus als erste Wahl der Nachkriegspolitik der sukzessiven US-Regierungen hat den Iran daran gehindert, sein politisches Entwicklungspotential auszuschöpfen
Abstract (eng)
The following dissertation and analysis represents a comprehensive investigation into the bilateral relationship between the US and Iran since 1953. The hypothesis focuses on the question: “Is US foreign policy preventing Iran from reaching its democratic potential?” Using neo-colonial methods or indirect intervention, the United States altered the political development of Iran. Neo-colonial policies, as used by the US, and their long-term impact on Iran, are analysed carefully. The Volksgeist of the Iranian nation today has strong feelings regarding these events. I have defined the tripartite flow of this relationship as the Action, Reaction, and Counter-Reaction periods. The investigation begins with the post-World War II period, leading to the early 1950’s in Iran. The Action Period from 1953 - 1979 then becomes the first primary focus of the investigation, as I examine realities concerning the violent removal by the US Central Intelligence Agency (CIA), of legally elected, popular Iranian Prime Minister Dr. Mohammad Mosaddeq in 1953. Mosaddeq’s violent removal, strongly supported by the US in August 1953, began a wide range of on-going political developments and negative emotions between the people of Iran, its governments after Mosaddeq, and successive US administrations. The US supported Iranian regime that replaced Mosaddeq, led by Shah Mohammed Reza Pahlavi, was never accepted by Iran’s majority. As part of my larger investigation, I will examine whether or not the Iranian people could have chosen or been aware of other responses to the US removal of Mosaddeq, instead of the violent, negative emotions displayed against the US following his removal. The Action Period analysis reveals the unpopularity of the Shah’s rule, led to Iran’s later support for regional and global terrorism, especially against the US, Israel, and their interests, with Iran being ruled by successive, fanatical Islamic regimes, governing poorly overall and disrespecting democratic development. My main conclusion for the Action period is US removal of Mosaddeq from power was a major foreign policy mistake by the United States, creating very negative, long-term consequences for Iran and the US. For Iran, the nation witnessed and still experiences continuation of ineffectual and poorly governing fanatical Islamic regimes, preventing Iran from reaching its much larger (democratic) potential. The Reaction Period of Iran-US relations, 1979-2001, concludes Iran’s regime and its citizens, starting in 1979 and continuing for over two decades, would not have been able to realize other responses towards US administrations after 1979. The combined efforts of continued US hostility towards Iran after 1979, with greatly increasing hostility towards the US by Iran’s post 1979 fanatical Islamic regimes, offered no possibility for compromise. Among the strongest examples of increasing hostility towards the US by Iranians, was their anger at the US decision to support Iraq militarily when Saddam Hussein attacked Iran, leading to the wasteful and murderous eight year war between Iran and Iraq. This caused the Iranian public to rally behind anti-American Khomeini, who drove the country into an oligarchy of extremist clergy, and away from democracy. The Counter-Reaction period of Iran-US relations, 2001 to the present, analyses how and why US policy under the US administration of George W. Bush, was very aggressive towards Iran. Following 9/11, Mr. Bush and his administration referred to Iran as a member of an “axis-of-evil”, meaning the Counter-Reaction period now has a new level of US hos-tility towards Iran, which I also show continues under current US President Obama. I con-clude by analysing why specific special interests inside the US find it convenient and believable Iran should be considered one of the greatest threats to US security beginning after 1979, continuing to the present and lasting well into the future. Neo-colonialism, as the primary, post-WWII policy choice by successive US administrations, has prevented Iran from achieving its potential political development
Keywords (eng)
BilateralRelationshipUSIranForeign-PolicyNeo-ColonialismDemocraticPotentialOverthrowMossadeghKhomeiniClintonSanctionsBush-DoctrineAxis-of-EvilObamaIsrael-Lobby
Keywords (deu)
BilateralBeziehungenUSIranAussenpolitikNeokolonialismusDemokratischPotentialAmtsenthebungMossadeghKhomeiniClintonSanktionenBush-DoktrinAchse-des-BösenObamaIsrael-Lobby
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1278571
rdau:P60550 (deu)
125 S.
Number of pages
131
Members (1)
Title (eng)
US foreign policy conduct in Iran
action, reaction, and counter-reaction
Parallel title (deu)
Aussenpolitik der Vereinigten Staaten gegenüber Iran
Author
Amir Mansouri
Abstract (deu)
Die vorliegende Dissertation und Analyse ist eine umfassende Untersuchung der bilateralen Beziehung zwischen den USA und dem Iran seit dem Jahr 1953. Die darin erörterte Hypothese konzentriert sich auf die Frage: "Hindert die US-amerikanische Außenpolitik den Iran daran, sein demokratisches Potential auszuschöpfen?". Durch neokoloniale Methoden und indirekte Interventionen haben die Vereinigten Staaten die politische Entwicklung des Iran verändert. Die neokoloniale Politik, wie sie von den USA eingesetzt wird, und deren langfristigen Auswirkungen auf den Iran werden einer sorgfältigen Analyse unterzogen. Der Volksgeist der iranischen Nation verbindet heute starke Gefühle mit diesen Zeitereignissen. Die Entwicklung dieser dreiteiligen Beziehung unterteile ich in Aktion, Reaktion und Gegenreaktion. Die vorliegende Untersuchung beginnt mit einer Schilderung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die frühen 50er Jahre des 20. Jh. im Iran. Die Aktions-Periode zwischen 1953 und 1979 bildet hierbei den ersten Schwerpunkt. Ich schildere in diesem Teil die tatsächlichen Ereignisse der gewaltsamen Amtsenthebung des rechtmäßig gewählten und beliebten iranischen Premierministers Dr. Mohammad Mosaddeq im Jahre 1953 durch die US Central Intelligence Agency (CIA). Mit Mosaddeqs gewaltsamer Amtsenthebung, die nachhaltig von den USA im August 1953 unterstützt wurde, wurden weit reichende und anhaltende politische Entwicklungen in Gang gesetzt und negative Emotionen zwischen dem iranischen Volk, seinen Regierungen nach Mosaddeq und den sukzessiven US-Regierungen geweckt. Das von den USA gestützte iranische Regime, welches Mosaddeq unter Führung von Schah Mohammed Reza Pahlavi ersetzte, wurde von der Mehrheit der Iraner niemals anerkannt. In einem umfassenderen Untersuchungsrahmen ermittele ich dann, ob das iranische Volk anders auf die US-amerikanische Amtsenthebung Mosaddeqs hätte reagieren können - oder ob es sich anderer Reaktionsmöglichkeiten hätte bewusst sein können - als mit den gewaltsamen, negativen Emotionen, die sich nach der Amtsenthebung gegen die USA entluden. Eine Analyse der Aktions-Periode zeigt, dass die Unbeliebtheit der Schah-Herrschaft zur späteren Unterstützung von regionalem und globalem Terrorismus durch den Iran führte, insbesondere gegen die USA, Israel und deren Interessen. In dieser Zeit wurde der Iran von sukzessiven, fanatischen islamischen Regimen mehr schlecht als recht geführt, die jegliche demokratische Entwicklung gering schätzten. Meine wichtigste Schlussfolgerung für die Aktions-Periode ist, dass die Amtsenthebung Mosaddeqs durch die USA ein großer außenpolitischer Fehler der Vereinigten Staaten war, mit sehr negativen, langfristigen Konsequenzen für den Iran und die USA. Was den Iran betrifft, wurde die Nation Zeuge einer Reihe von ineffektiven und schlecht regierenden fanatischen, islamischen Regimen, die bis heute weiterherrschen und den Iran daran hindert, sein viel größeres (demokratisches) Potential zu entfalten. Ab 1979 zeigte die Reaktions-Periode der iranisch-amerikanischen Beziehungen, die sich von 1979 bis 2001 erstreckte, dass die iranischen Regimes und die Bürger Irans über mehr als zwei Jahrzehnte keine anderen Reaktion auf die US-Regierungen nach 1979 aufbringen konnten. Aufgrund der anhaltenden Feindseligkeiten der USA gegen den Iran nach 1979 und der zunehmenden Feindseligkeit des fanatischen, islamischen Regimes im Iran gegen die USA nach 1979 boten sich keinerlei Kompromissmöglichkeiten. Zu den eindringlichsten Beispielen zunehmender Feindseligkeit der Iraner gegenüber den USA gehört die zornige Reaktion auf die Entscheidung der US-Amerikaner, den Irak militärisch zu unterstützen, als Saddam Hussein einen Angriff gegen den Iran startete. In der Folge kam es zu einem verheerenden und mörderischen acht Jahre andauernden Krieg zwischen dem Iran und dem Irak. Dies bewegte die iranische Bevölkerung dazu, sich hinter den anti-amerikanischen Khomeini zu stellen, der das Land in eine Oligarchie extremistischer Geistlicher verwandelte und weg von der Demokratie führte. Anhand der Gegenreaktions-Periode der iranisch-amerikanischen Beziehungen, die 2001 begann und bis heute fortwährt, zeige ich auf, wie und warum sich die US-Politik unter der Regierung George W. Bushs sehr aggressiv gegenüber dem Iran verhielt. Nach 9/11 sprachen Mr. Bush und seine Regierungsmitglieder vom Iran als Land auf der "Achse des Bösen." Dies bedeutet, dass in der Gegenreaktions-Periode eine neue Stufe der US-Feindseligkeit gegen den Iran erreicht wurde. Ich belege zudem, dass diese unter dem derzeitigen US-Präsidenten Obama weiterhin besteht. Abschließend erkläre ich, warum spezifische Sonderinteressen innerhalb der USA es für zweckmäßig und glaubwürdig halten, den Iran als eine der größten Bedrohungen der US-Sicherheit nach 1979 zu betrachten, die bis in die Gegenwart reicht und noch weit in die Zukunft reichen wird. Der Neokolonialismus als erste Wahl der Nachkriegspolitik der sukzessiven US-Regierungen hat den Iran daran gehindert, sein politisches Entwicklungspotential auszuschöpfen
Abstract (eng)
The following dissertation and analysis represents a comprehensive investigation into the bilateral relationship between the US and Iran since 1953. The hypothesis focuses on the question: “Is US foreign policy preventing Iran from reaching its democratic potential?” Using neo-colonial methods or indirect intervention, the United States altered the political development of Iran. Neo-colonial policies, as used by the US, and their long-term impact on Iran, are analysed carefully. The Volksgeist of the Iranian nation today has strong feelings regarding these events. I have defined the tripartite flow of this relationship as the Action, Reaction, and Counter-Reaction periods. The investigation begins with the post-World War II period, leading to the early 1950’s in Iran. The Action Period from 1953 - 1979 then becomes the first primary focus of the investigation, as I examine realities concerning the violent removal by the US Central Intelligence Agency (CIA), of legally elected, popular Iranian Prime Minister Dr. Mohammad Mosaddeq in 1953. Mosaddeq’s violent removal, strongly supported by the US in August 1953, began a wide range of on-going political developments and negative emotions between the people of Iran, its governments after Mosaddeq, and successive US administrations. The US supported Iranian regime that replaced Mosaddeq, led by Shah Mohammed Reza Pahlavi, was never accepted by Iran’s majority. As part of my larger investigation, I will examine whether or not the Iranian people could have chosen or been aware of other responses to the US removal of Mosaddeq, instead of the violent, negative emotions displayed against the US following his removal. The Action Period analysis reveals the unpopularity of the Shah’s rule, led to Iran’s later support for regional and global terrorism, especially against the US, Israel, and their interests, with Iran being ruled by successive, fanatical Islamic regimes, governing poorly overall and disrespecting democratic development. My main conclusion for the Action period is US removal of Mosaddeq from power was a major foreign policy mistake by the United States, creating very negative, long-term consequences for Iran and the US. For Iran, the nation witnessed and still experiences continuation of ineffectual and poorly governing fanatical Islamic regimes, preventing Iran from reaching its much larger (democratic) potential. The Reaction Period of Iran-US relations, 1979-2001, concludes Iran’s regime and its citizens, starting in 1979 and continuing for over two decades, would not have been able to realize other responses towards US administrations after 1979. The combined efforts of continued US hostility towards Iran after 1979, with greatly increasing hostility towards the US by Iran’s post 1979 fanatical Islamic regimes, offered no possibility for compromise. Among the strongest examples of increasing hostility towards the US by Iranians, was their anger at the US decision to support Iraq militarily when Saddam Hussein attacked Iran, leading to the wasteful and murderous eight year war between Iran and Iraq. This caused the Iranian public to rally behind anti-American Khomeini, who drove the country into an oligarchy of extremist clergy, and away from democracy. The Counter-Reaction period of Iran-US relations, 2001 to the present, analyses how and why US policy under the US administration of George W. Bush, was very aggressive towards Iran. Following 9/11, Mr. Bush and his administration referred to Iran as a member of an “axis-of-evil”, meaning the Counter-Reaction period now has a new level of US hos-tility towards Iran, which I also show continues under current US President Obama. I con-clude by analysing why specific special interests inside the US find it convenient and believable Iran should be considered one of the greatest threats to US security beginning after 1979, continuing to the present and lasting well into the future. Neo-colonialism, as the primary, post-WWII policy choice by successive US administrations, has prevented Iran from achieving its potential political development
Keywords (eng)
BilateralRelationshipUSIranForeign-PolicyNeo-ColonialismDemocraticPotentialOverthrowMossadeghKhomeiniClintonSanctionsBush-DoctrineAxis-of-EvilObamaIsrael-Lobby
Keywords (deu)
BilateralBeziehungenUSIranAussenpolitikNeokolonialismusDemokratischPotentialAmtsenthebungMossadeghKhomeiniClintonSanktionenBush-DoktrinAchse-des-BösenObamaIsrael-Lobby
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1278572
Number of pages
131