Title (deu)
Theorien der Zeit in zwei Epochen
Einsteins Gleichzeitigkeit und Aristoteles Jetzt
Author
Karoline Mühlbacher
Advisor
Richard Heinrich
Assessor
Richard Heinrich
Abstract (deu)
Jeder Mensch ist ein Kind seiner Zeit. Dies ist nicht nur ein poetischer Ausspruch, sondern Faktum. Man kann einen Menschen nicht losgelöst von seiner gesellschaftlichen und kulturellen Einbettung auf sein Mensch-sein hin untersuchen. Denn der Mensch per se entwickelt seine Ideen und Einstellungen nicht aus dem Nichts heraus, sondern in ständiger Interaktion mit seiner Umwelt. Aber was ist diese „seine Zeit“? Was haben Gesellschaft und Kultur mit ihr zu tun? Eben dieser Umstand wird von mir untersucht werden. Ich will analysieren, wie die Praxis der Zeitmessung mit dem Konzept einer Gleichzeitigkeit, bzw. eines Jetzt-Begriffes in Verbindung steht. Zwei Epochen stelle ich hierbei gegenüber: die Antike Aristoteles mit ihren Sonnen- und Wasseruhren und die Moderne Einsteins mit ihren elektrischen Zeitmessern und Taschenuhren. Wie haben diese beiden großen Denker, Aristoteles und Einstein, ihres Zeichens beide zugleich Philosophen und Physiker, den Umgang ihrer Epoche mit der Zeitmessung in ihre Konzepte der Zeit einfließen lassen? Gibt es tatsächlich einen Zusammenhang? Was ist Gleichzeitigkeit für sie? Kann man den Unterschied in den beiden Epochen fest machen und tatsächlich herausarbeiten, dass die verschiedenen Konzepte vor allem an den verschiedenen Zeitmessungsmethoden liegen? Zusammenfassend werde ich versuchen, von den Konzepten Einsteins ausgehend, die relative Zeit bzw. das relative Jetzt, mit den Konzepten des Aristoteles zu vergleichen; wobei die Idee des Einflusses der Zeitmessungsmethoden stets mit einfließen wird.
Keywords (eng)
timeEinsteinAristotlenowsimultaneity
Keywords (deu)
ZeitEinsteinAristotelesjetztGleichzeitigkeit
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
110 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
110
Members (1)
Title (deu)
Theorien der Zeit in zwei Epochen
Einsteins Gleichzeitigkeit und Aristoteles Jetzt
Author
Karoline Mühlbacher
Abstract (deu)
Jeder Mensch ist ein Kind seiner Zeit. Dies ist nicht nur ein poetischer Ausspruch, sondern Faktum. Man kann einen Menschen nicht losgelöst von seiner gesellschaftlichen und kulturellen Einbettung auf sein Mensch-sein hin untersuchen. Denn der Mensch per se entwickelt seine Ideen und Einstellungen nicht aus dem Nichts heraus, sondern in ständiger Interaktion mit seiner Umwelt. Aber was ist diese „seine Zeit“? Was haben Gesellschaft und Kultur mit ihr zu tun? Eben dieser Umstand wird von mir untersucht werden. Ich will analysieren, wie die Praxis der Zeitmessung mit dem Konzept einer Gleichzeitigkeit, bzw. eines Jetzt-Begriffes in Verbindung steht. Zwei Epochen stelle ich hierbei gegenüber: die Antike Aristoteles mit ihren Sonnen- und Wasseruhren und die Moderne Einsteins mit ihren elektrischen Zeitmessern und Taschenuhren. Wie haben diese beiden großen Denker, Aristoteles und Einstein, ihres Zeichens beide zugleich Philosophen und Physiker, den Umgang ihrer Epoche mit der Zeitmessung in ihre Konzepte der Zeit einfließen lassen? Gibt es tatsächlich einen Zusammenhang? Was ist Gleichzeitigkeit für sie? Kann man den Unterschied in den beiden Epochen fest machen und tatsächlich herausarbeiten, dass die verschiedenen Konzepte vor allem an den verschiedenen Zeitmessungsmethoden liegen? Zusammenfassend werde ich versuchen, von den Konzepten Einsteins ausgehend, die relative Zeit bzw. das relative Jetzt, mit den Konzepten des Aristoteles zu vergleichen; wobei die Idee des Einflusses der Zeitmessungsmethoden stets mit einfließen wird.
Keywords (eng)
timeEinsteinAristotlenowsimultaneity
Keywords (deu)
ZeitEinsteinAristotelesjetztGleichzeitigkeit
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
110