Blick auf den südlichen Bereich der Ostfassade der einschiffigen Saalkirche. Die dreiseitige größere Hauptapsis und die zweiseitigen Seitenapsiden werden von Blendarkaden gegliedert. Die Rundbögen und Bogenfelder werden durch das Abwechseln von Ziegeln und sorgfältig gehauenen Hausteinen hervorgehoben. Über den Belendarkaden verlaufen drei Reihen keramoplastischer Dekor (Phialostomoi). Die Zwickel der Arkaden werden mit Hausteinen ausgefüllt. Die Zentren der Apsiden werden von Rundbogenfenstern ausgezeichnet. Im Süden Fragment des Tonnengewölbes des südlichen Bemajochs. Im Norden setzt das Tonnengewölbe des nördlichen Bemajochs an. Der östliche Gurtbogen des Kernbaus ist sichtbar. Im Inneren westlicher und nördlicher Gurtbogen und das nordwestliche Pendentif. Der Kuppelansatz, der steinerne Zugring, ist noch erhalten. Im Äußeren ist der quadratische Kernbau bereits erkennbar. Mauerwerk der Kirche: opus mixtum. Hölzerne Zuganker.

keramoplastischer Dekor, Phialostomoi, Saalkirche

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{link}http://difab.univie.ac.at{/link} Digitales Forschungsarchiv Byzanz

27°44'5''E|42°39'34''N