Title (deu)
Selbstbild und Krise im Spannungsfeld der Mode
Parallel title (eng)
Self-perception and crises in the conflicting context of fashion
Author
Thomas Koscher
Advisor
Alfred Thomas Bauer
Assessor
Alfred Thomas Bauer
Abstract (deu)
Während der Wirtschaftskrise 2008 waren nicht nur Banken und Anleger die Geschädigten, sondern auch die Modebranche musste mit schweren Umsatzeinbußen kämpfen. Vor allem der Luxusmarkenunternehmen waren gefordert, Strategien zu entwickeln, um das Vertrauens ihrer Kunden nicht zu verlieren. Auf Basis verschiedener Theorien werden diese Strategien untersucht.
Zum einen wird der Konsument von Bedürfnissen gesteuert, die weit über die Grundbedürfnisse hinausgehen. An der Spitze der Bedürfnispyramide von Maslow wird Selbstverwirklichung genannt. Der Mensch strebt nach Bestätigung und versucht sich von anderen abzuheben. Individualität und Image spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Ansprüche der KonsumentInnen spiegeln sich in Luxusmodemarken wider.
Zum anderen ist Mode ein Kommunikationsplattform innerhalb der Gesellschaft. Eine Person kann sich durch sie ausdrücken, seine Persönlichkeit unterstreichen oder vorgeben etwas anderes zu sein. Mode kann bewusst als Sprache verwendet werden.
Verschiedene Labels der Luxusmodebranche verkaufen auch ihr Image und damit ein ganzes Lebensgefühl mit. Dies wird zu einer zusätzlichen Sprache, durch die sich auch der Konsument ausdrücken kann.
In Krisenzeiten stellt der Mensch neue Anforderung an die Marke. Vertrauen, Wertbeständigkeit und Qualität werden wieder groß geschrieben.
Der Luxusbereich kann dadurch profitieren, indem er sich auf die individuellen Wünsche der Kunden einstellt und durch die Exklusivität der Produkte und qualitativ hochwertige Verarbeitung auf diese eingeht.
Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Mechanismen sich hinter dem Begriff Mode verbergen, welche Auswirkungen diese auf Mensch und Marke ausüben und welchen Einfluss sie im Überleben während der Wirtschaftskrise 2008 haben. Literatur und Interviews mit Experten der Modebranche dienen als inhaltliche und wissenschaftliche Grundlage dieser Arbeit.
Abstract (eng)
During the economical crises 2008 it wasn't just the banks or investors who lost money and reputation. Also the fashion industry, specially luxury fashion companies had to think of new strategies to keep their clients trust. Based on these theories strategies will be analysed.
Human's behaviour depends on basic needs and also other needs outside the basic scale. Maslow shows the need of self-realisation in the top of his pyramide of needs. The human being is seeking for appreciation and self-display. The wish for individuality and the image play a major role in this context. All these demands are reflected in luxury brands.
Fashion after all is also a way of communication in every society. A person can reflect the own personality or play a role by pretending to be someone else.
Fashion can be used as language.
Luxury brands not only sell the product. They also sell an image and emotions connected with them. The Costumer can express himself through this language of brands.
He also changes his needs in luxury cause of the economical crash. It should not show instability but trust, quality and stable values. As a result luxury companies response to individual needs of their costumers and provide exclusivity and high quality products.
The goal of this paper is to show, what's behind the term fashion, which impact it has on human and brand and how these components are effected during the economical crises 2008. Literature research and interviews with fashion experts are used for contentual and scientifical background.
Keywords (eng)
self-perceptioncrisesfashion
Keywords (deu)
SelbstbildKriseMode
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
115, 3 S. : Ill.
Number of pages
128
Association (deu)
Title (deu)
Selbstbild und Krise im Spannungsfeld der Mode
Parallel title (eng)
Self-perception and crises in the conflicting context of fashion
Author
Thomas Koscher
Abstract (deu)
Während der Wirtschaftskrise 2008 waren nicht nur Banken und Anleger die Geschädigten, sondern auch die Modebranche musste mit schweren Umsatzeinbußen kämpfen. Vor allem der Luxusmarkenunternehmen waren gefordert, Strategien zu entwickeln, um das Vertrauens ihrer Kunden nicht zu verlieren. Auf Basis verschiedener Theorien werden diese Strategien untersucht.
Zum einen wird der Konsument von Bedürfnissen gesteuert, die weit über die Grundbedürfnisse hinausgehen. An der Spitze der Bedürfnispyramide von Maslow wird Selbstverwirklichung genannt. Der Mensch strebt nach Bestätigung und versucht sich von anderen abzuheben. Individualität und Image spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Ansprüche der KonsumentInnen spiegeln sich in Luxusmodemarken wider.
Zum anderen ist Mode ein Kommunikationsplattform innerhalb der Gesellschaft. Eine Person kann sich durch sie ausdrücken, seine Persönlichkeit unterstreichen oder vorgeben etwas anderes zu sein. Mode kann bewusst als Sprache verwendet werden.
Verschiedene Labels der Luxusmodebranche verkaufen auch ihr Image und damit ein ganzes Lebensgefühl mit. Dies wird zu einer zusätzlichen Sprache, durch die sich auch der Konsument ausdrücken kann.
In Krisenzeiten stellt der Mensch neue Anforderung an die Marke. Vertrauen, Wertbeständigkeit und Qualität werden wieder groß geschrieben.
Der Luxusbereich kann dadurch profitieren, indem er sich auf die individuellen Wünsche der Kunden einstellt und durch die Exklusivität der Produkte und qualitativ hochwertige Verarbeitung auf diese eingeht.
Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Mechanismen sich hinter dem Begriff Mode verbergen, welche Auswirkungen diese auf Mensch und Marke ausüben und welchen Einfluss sie im Überleben während der Wirtschaftskrise 2008 haben. Literatur und Interviews mit Experten der Modebranche dienen als inhaltliche und wissenschaftliche Grundlage dieser Arbeit.
Abstract (eng)
During the economical crises 2008 it wasn't just the banks or investors who lost money and reputation. Also the fashion industry, specially luxury fashion companies had to think of new strategies to keep their clients trust. Based on these theories strategies will be analysed.
Human's behaviour depends on basic needs and also other needs outside the basic scale. Maslow shows the need of self-realisation in the top of his pyramide of needs. The human being is seeking for appreciation and self-display. The wish for individuality and the image play a major role in this context. All these demands are reflected in luxury brands.
Fashion after all is also a way of communication in every society. A person can reflect the own personality or play a role by pretending to be someone else.
Fashion can be used as language.
Luxury brands not only sell the product. They also sell an image and emotions connected with them. The Costumer can express himself through this language of brands.
He also changes his needs in luxury cause of the economical crash. It should not show instability but trust, quality and stable values. As a result luxury companies response to individual needs of their costumers and provide exclusivity and high quality products.
The goal of this paper is to show, what's behind the term fashion, which impact it has on human and brand and how these components are effected during the economical crises 2008. Literature research and interviews with fashion experts are used for contentual and scientifical background.
Keywords (eng)
self-perceptioncrisesfashion
Keywords (deu)
SelbstbildKriseMode
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
128
Association (deu)
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