Teil der Ostfassade der Kreuzkuppelkirche. Die Hauptapsis wird von zwei kleineren Seitenapsiden flankiert, jede hat ein zentrales schmales Fenster. Schmale Rundbogennischen gliedern die Fassade; an den Seitenapsiden rechteckige, an der Hauptapsis halbrunde und rechteckige Nischen. Die Nischen schließen oben mit einem großen Haustein ab, wovon die meisten rekonstruiert wurden. Darüber verlaufen drei Bänder mit grün glasierten keramoplastischem Dekor (Phialostomoi): in den äußeren Reihen kreuzförmiger Dekor, in der mittleren runder Dekor. Die Reihen werden von je einer Ziegelschicht getrennt. Dekor der Seitenapsiden: Kielbogenfries auf Konsolen ruhend, darüber reicher Ziegeldeckor an der Sargwand: Mäanderband. Die Hauptapsis ist in zwei Zonen gegliedert. In der unteren die halbrunde und rechteckige Nischen, in der oberen Zone halbrunde und rechteckige Blendarkaden. Unterhalb des Bogenansatz verläuft ein Band mit keramoplastischem Dekor: runder grün lasierter Dekor. Die Bogen der Blendarkade werden durch das Abwechseln von Ziegel und Haustein hervorgehoben (hier Rekonstruktion). Oberhalb der Blendarkaden, an der Sargwand drei Bänder mit grün glasierten keramoplastischen Dekor (Phialostomoi): in den äußeren Reihen kreuzförmiger Dekor, in der mittleren runder Dekor. Die Reihen werden von je einer Ziegelschicht getrennt. Die Hauptapsis schließt mit einem Rundbogenfries auf Konsolen ruhend ab. Oberhalb der Hauptapsis sind die Reste (Gurtbogen) der Kuppel des Bemajochs. Im Hintergrund ragt der achteckige Tambour der Kuppel. Die Ecken des Tambours werden durch Säulen hervorgehoben. In den Fensterbogen wurden Ziegel verwendet. Schichtmauerwerk (opus mixtum).