In der vorliegenden Diplomarbeit werden acht Kurzgeschichten der amerikanischen Autorin Elizabeth Spencer analysiert. Auswahl und Gruppierung der Geschichten orientieren sich an den wichtigsten geographischen Stationen in Spencers Biographie: Mississippi, Italien, Montreal, und wiederum der amerikanische Süden. Dementsprechend gliedert sich die Arbeit in vier Hauptkapitel. Jedem Kapitel sind zwei Kurzgeschichten zugeordnet, die als stellvertretend für das jeweilige regionale Umfeld, aber auch für eine bestimmte Schaffensperiode der Autorin betrachtet werden. Jedem der vier Abschnitte ist ein einleitendes Kapitel über das gesellschaftliche Umfeld der jeweiligen Zeit und Region vorangestellt, das sich auf jene Aspekte konzentriert, die im Zusammenhang mit den ausgewählten Primärtexten besonders relevant scheinen. Die Analyse aller acht Kurzgeschichten konzentriert sich auf die Darstellung gesellschaftlicher Konventionen und Geschlechterrollen. Dabei wird die These vertreten, dass alle acht Hauptprotagonistinnen einen Emanzipationsprozess durchlaufen, wenn auch in unterschiedlicher Form und unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen. Außerdem soll der Vergleich von Texten, die über einen Zeitraum von fast vier Jahrzehnten geschrieben wurden, Einblicke in die erzähltechnische Entwicklung der Autorin geben.
This thesis analyzes eight short stories by the American author Elizabeth Spencer. The author’s main places of residence – Mississippi, Italy, Montreal, and again the American South – served as a structuring device for this paper. Accordingly, it is organized into four main chapters. Each chapter discusses two short stories that are regarded as representative of a certain geographical area and, at the same time, of a certain period in Spencer’s oeuvre. Each section is preceded by an introduction about the most relevant aspects concerning society and gender roles in the time and region the selected short stories are set in. The analysis of the primary texts, too, focuses on the presentation of society and gender roles. It is argued that the female protagonists of all eight stories are undergoing processes of emancipation, although they come from very different backgrounds and develop different strategies for their emancipation. Moreover, the comparison of texts written over a period of almost four decades gives an insight into Spencer’s development as a short story writer.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden acht Kurzgeschichten der amerikanischen Autorin Elizabeth Spencer analysiert. Auswahl und Gruppierung der Geschichten orientieren sich an den wichtigsten geographischen Stationen in Spencers Biographie: Mississippi, Italien, Montreal, und wiederum der amerikanische Süden. Dementsprechend gliedert sich die Arbeit in vier Hauptkapitel. Jedem Kapitel sind zwei Kurzgeschichten zugeordnet, die als stellvertretend für das jeweilige regionale Umfeld, aber auch für eine bestimmte Schaffensperiode der Autorin betrachtet werden. Jedem der vier Abschnitte ist ein einleitendes Kapitel über das gesellschaftliche Umfeld der jeweiligen Zeit und Region vorangestellt, das sich auf jene Aspekte konzentriert, die im Zusammenhang mit den ausgewählten Primärtexten besonders relevant scheinen. Die Analyse aller acht Kurzgeschichten konzentriert sich auf die Darstellung gesellschaftlicher Konventionen und Geschlechterrollen. Dabei wird die These vertreten, dass alle acht Hauptprotagonistinnen einen Emanzipationsprozess durchlaufen, wenn auch in unterschiedlicher Form und unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen. Außerdem soll der Vergleich von Texten, die über einen Zeitraum von fast vier Jahrzehnten geschrieben wurden, Einblicke in die erzähltechnische Entwicklung der Autorin geben.
This thesis analyzes eight short stories by the American author Elizabeth Spencer. The author’s main places of residence – Mississippi, Italy, Montreal, and again the American South – served as a structuring device for this paper. Accordingly, it is organized into four main chapters. Each chapter discusses two short stories that are regarded as representative of a certain geographical area and, at the same time, of a certain period in Spencer’s oeuvre. Each section is preceded by an introduction about the most relevant aspects concerning society and gender roles in the time and region the selected short stories are set in. The analysis of the primary texts, too, focuses on the presentation of society and gender roles. It is argued that the female protagonists of all eight stories are undergoing processes of emancipation, although they come from very different backgrounds and develop different strategies for their emancipation. Moreover, the comparison of texts written over a period of almost four decades gives an insight into Spencer’s development as a short story writer.