Title (deu)
Adipositasprävention in der Schwangerschaft
Bewertung von Best-Practice-Beispielen und Ableitung eines Maßnahmenkataloges
Author
Johanna Michenthaler
Advisor
Petra Rust
Assessor
Petra Rust
Abstract (deu)
Aufgrund der steigenden Prävalenz von Übergewicht und Adipositas und den daraus
resultierenden Problemen, sowohl auf gesundheitlicher Ebene für die österreichische
Bevölkerung, als auch auf der sozioökonomischen und politischen Ebene für das österreichische Gesundheitssystem, rückt die Adipositasprävention immer stärker in den
wissenschaftlichen Fokus.
Dabei scheint, dass das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in und nach der
Schwangerschaft, sowohl für die maternale als auch neonatale Körpergewichtsentwicklung,
maßgebend ist.
Ziel dieser Arbeit war es, erfolgreiche Best-Practice-Beispiele zur Adipositasprävention
in der Schwangerschaft zu beschreiben und zu bewerten und daraus förderliche Faktoren
für eine erfolgreiche Umsetzung der Adipositasprävention in Form eines Maßnahmenkataloges abzuleiten.
Die zwölf Best-Practice-Beispiele sind Resultat einer Online-Suchstrategie, welche zwischen
Juli 2011 und Juli 2012 durchgeführt und anschließend anhand definierter Kriterien
bewertet wurden.
Diese Interventionsstudien beinhalteten präventive Maßnahmen hinsichtlich einer
Veränderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens und des „Körpergewichtsmonitorings“ in und teilweise auch nach der Schwangerschaft.
Dabei konnten signifikante Interventionserfolge bezüglich der Vermeidung bzw. Degression
einer exzessiven maternalen Gewichtszunahme in der Schwangerschaft und einer geringeren Anzahl von makrosomen Neugeborenen (über 4500 g) nachgewiesen werden.
Weiters bestätigten sie die Notwendigkeit, Gewichtsmanagement und verhaltensändernde
Maßnahmen auch nach der Geburt fortzusetzen, da das präkonzeptionelle
Ausgangsgewicht schneller erreicht und die Gewichtsretention vermindert wird.
Einige der Best-Practice-Beispiele zeigen eine signifikant positive Veränderung des Ernährungsverhaltens der Teilnehmerinnen, wobei in der Interventionsgruppe der Obst- und
Gemüsekonsum gesteigert, der Konsum von fett- und zuckerreichen Lebensmitteln
gesenkt und eine regelmäßigere Mahlzeitenfrequenz verzeichnet werden konnte.
Aus den Best-Practice-Beispielen ließen sich Handlungsfelder bzw. Maßnahmen und Vorgehensweisen zur Adipositasprävention ableiten.
Diese wurden in Form eines Maßnahmenkataloges zusammengefasst.
Keywords (deu)
ErnährungSchwangerschaftAdipositasPrävention
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
XII, 159 S. : graf. Darst.
Number of pages
171
Association (deu)
Title (deu)
Adipositasprävention in der Schwangerschaft
Bewertung von Best-Practice-Beispielen und Ableitung eines Maßnahmenkataloges
Author
Johanna Michenthaler
Abstract (deu)
Aufgrund der steigenden Prävalenz von Übergewicht und Adipositas und den daraus
resultierenden Problemen, sowohl auf gesundheitlicher Ebene für die österreichische
Bevölkerung, als auch auf der sozioökonomischen und politischen Ebene für das österreichische Gesundheitssystem, rückt die Adipositasprävention immer stärker in den
wissenschaftlichen Fokus.
Dabei scheint, dass das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in und nach der
Schwangerschaft, sowohl für die maternale als auch neonatale Körpergewichtsentwicklung,
maßgebend ist.
Ziel dieser Arbeit war es, erfolgreiche Best-Practice-Beispiele zur Adipositasprävention
in der Schwangerschaft zu beschreiben und zu bewerten und daraus förderliche Faktoren
für eine erfolgreiche Umsetzung der Adipositasprävention in Form eines Maßnahmenkataloges abzuleiten.
Die zwölf Best-Practice-Beispiele sind Resultat einer Online-Suchstrategie, welche zwischen
Juli 2011 und Juli 2012 durchgeführt und anschließend anhand definierter Kriterien
bewertet wurden.
Diese Interventionsstudien beinhalteten präventive Maßnahmen hinsichtlich einer
Veränderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens und des „Körpergewichtsmonitorings“ in und teilweise auch nach der Schwangerschaft.
Dabei konnten signifikante Interventionserfolge bezüglich der Vermeidung bzw. Degression
einer exzessiven maternalen Gewichtszunahme in der Schwangerschaft und einer geringeren Anzahl von makrosomen Neugeborenen (über 4500 g) nachgewiesen werden.
Weiters bestätigten sie die Notwendigkeit, Gewichtsmanagement und verhaltensändernde
Maßnahmen auch nach der Geburt fortzusetzen, da das präkonzeptionelle
Ausgangsgewicht schneller erreicht und die Gewichtsretention vermindert wird.
Einige der Best-Practice-Beispiele zeigen eine signifikant positive Veränderung des Ernährungsverhaltens der Teilnehmerinnen, wobei in der Interventionsgruppe der Obst- und
Gemüsekonsum gesteigert, der Konsum von fett- und zuckerreichen Lebensmitteln
gesenkt und eine regelmäßigere Mahlzeitenfrequenz verzeichnet werden konnte.
Aus den Best-Practice-Beispielen ließen sich Handlungsfelder bzw. Maßnahmen und Vorgehensweisen zur Adipositasprävention ableiten.
Diese wurden in Form eines Maßnahmenkataloges zusammengefasst.
Keywords (deu)
ErnährungSchwangerschaftAdipositasPrävention
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
171
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