Title (fre)
Unité et pluralité de la christologie
Vers un paradigme mythique en théologie africaine
Parallel title (deu)
Einheit und Vielfalt der Christologie. Zu einem mythischen Paradigma in afrikanischer Theologie
Author
Paul Kalola Bupe
Advisor
Jan-Heiner Tück
Assessor
Jan-Heiner Tück
Assessor
Hans Gerald Hödl
Abstract (deu)
Das Wichtigste in unserer Dissertationsarbeit ist die Bestätigung der Behauptung von J.P. Mayele Ilo, nachdem der Mythos so sehr die christliche Religion wie auch die afrikanischen Religionen strukturiert. Ich habe daher dank der biblischen Forschungsergebnisse und der Dogmengeschichte genauestens die verschiedenen christologischen Modelle studiert. Die Analyse beweist daher, dass die Besonderheit des christologischen Glaubens nicht im Gegensatz zum Mythos bezogen wird, sondern zu Häresien und anderen Religionen. Aus meinen Studien negro-afrikainscher Zwillingsvorstellungen geht hervor, dass die afrikanischen Religionen auch diese Mythosstruktur aufrechterhalten. es sind dies die verschiedenen inhaltlichen Konfigurationen, die die einen von den anderen unterscheiden. Diese Studien negro-afrikanischer Zwillingsvorstellungen zeigen in gleicher Weise formelle Ähnlichkeiten mit der Christologie, aber letztere überschreitet die unüberschreitbaren Grenzen der ersteren. Die Christologie lässt die Menschwerdung des höchsten Gottes zu. Kraft dieser Überzeugung, dass der Mythos genau so gut den christologischen Glauben, wie auch die afrikanischen Religionen strukturiert, kann sich keine afrikanische Aneignung der Christologie außerhalb des Mythos stellen. Gewiss, alle Prozesse der afrikanischen Aneignung der Christologie sind immer ein doppelter Prozess der Afrikanisierung der Christologie und der Christrologisierung der afrikanischen Traditionen. Der Glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist, ist das strukturiende Netz jeder systematischen, vor allem afrikanischen Christologie.
Keywords (deu)
MythosMythologieChristologieafrikanische Theologieafrikanische Christologienegro-afrikanische Zwillingsvorstellungen
Type (deu)
Extent (deu)
275 S.
Number of pages
275
Members (1)
Title (fre)
Unité et pluralité de la christologie
Vers un paradigme mythique en théologie africaine
Parallel title (deu)
Einheit und Vielfalt der Christologie. Zu einem mythischen Paradigma in afrikanischer Theologie
Author
Paul Kalola Bupe
Abstract (deu)
Das Wichtigste in unserer Dissertationsarbeit ist die Bestätigung der Behauptung von J.P. Mayele Ilo, nachdem der Mythos so sehr die christliche Religion wie auch die afrikanischen Religionen strukturiert. Ich habe daher dank der biblischen Forschungsergebnisse und der Dogmengeschichte genauestens die verschiedenen christologischen Modelle studiert. Die Analyse beweist daher, dass die Besonderheit des christologischen Glaubens nicht im Gegensatz zum Mythos bezogen wird, sondern zu Häresien und anderen Religionen. Aus meinen Studien negro-afrikainscher Zwillingsvorstellungen geht hervor, dass die afrikanischen Religionen auch diese Mythosstruktur aufrechterhalten. es sind dies die verschiedenen inhaltlichen Konfigurationen, die die einen von den anderen unterscheiden. Diese Studien negro-afrikanischer Zwillingsvorstellungen zeigen in gleicher Weise formelle Ähnlichkeiten mit der Christologie, aber letztere überschreitet die unüberschreitbaren Grenzen der ersteren. Die Christologie lässt die Menschwerdung des höchsten Gottes zu. Kraft dieser Überzeugung, dass der Mythos genau so gut den christologischen Glauben, wie auch die afrikanischen Religionen strukturiert, kann sich keine afrikanische Aneignung der Christologie außerhalb des Mythos stellen. Gewiss, alle Prozesse der afrikanischen Aneignung der Christologie sind immer ein doppelter Prozess der Afrikanisierung der Christologie und der Christrologisierung der afrikanischen Traditionen. Der Glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist, ist das strukturiende Netz jeder systematischen, vor allem afrikanischen Christologie.
Keywords (deu)
MythosMythologieChristologieafrikanische Theologieafrikanische Christologienegro-afrikanische Zwillingsvorstellungen
Type (deu)
Number of pages
275