Title (deu)
Bulgarien als Bündnispartner im Ersten Weltkrieg
Author
Alexander Leeb
Advisor
Lothar Höbelt
Assessor
Lothar Höbelt
Abstract (deu)
Bulgarien hatte nach der Niederlage im zweiten Balkankrieg 1913 mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen. Von seinen Nachbarn und den europäischen Großmächten war es politisch isoliert und durch den Verlust der wirtschaftlich gut erschlossenen Dobrudscha, sowie dem enormen Zustrom von Flüchtlingen aus Thrakien und Mazedonien stand es kurz vor dem wirtschaftlichem Kollaps. Sowohl die politische als auch die militärische Elite in Bulgarien rechneten mit einem kurzen Krieg an der Seite seine Verbündeten gegen Serbien, bei dem man Mazedonien als Trophäe erhalten würde. Für einen längeren Krieg in einer ressourcenarmen Region war die bulgarische Armee aber in keinster Weise gerüstet. Aufgrund der permanenten Konflikte mit seinen Bündnispartnern hinsichtlich des Besitzes von Gebieten (Albanien, Dobrudscha) und der schlechten materiellen Lage im Land, sank die Kampfmoral der bulgarischen Soldaten.
Keywords (deu)
KriegBulgarienLebensmittelkriseRivalitätWaffenlieferungenMazedonienAlbanienSalonikifrontErster Weltkrieg
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
124 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
124
Association (deu)
Title (deu)
Bulgarien als Bündnispartner im Ersten Weltkrieg
Author
Alexander Leeb
Abstract (deu)
Bulgarien hatte nach der Niederlage im zweiten Balkankrieg 1913 mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen. Von seinen Nachbarn und den europäischen Großmächten war es politisch isoliert und durch den Verlust der wirtschaftlich gut erschlossenen Dobrudscha, sowie dem enormen Zustrom von Flüchtlingen aus Thrakien und Mazedonien stand es kurz vor dem wirtschaftlichem Kollaps. Sowohl die politische als auch die militärische Elite in Bulgarien rechneten mit einem kurzen Krieg an der Seite seine Verbündeten gegen Serbien, bei dem man Mazedonien als Trophäe erhalten würde. Für einen längeren Krieg in einer ressourcenarmen Region war die bulgarische Armee aber in keinster Weise gerüstet. Aufgrund der permanenten Konflikte mit seinen Bündnispartnern hinsichtlich des Besitzes von Gebieten (Albanien, Dobrudscha) und der schlechten materiellen Lage im Land, sank die Kampfmoral der bulgarischen Soldaten.
Keywords (deu)
KriegBulgarienLebensmittelkriseRivalitätWaffenlieferungenMazedonienAlbanienSalonikifrontErster Weltkrieg
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Number of pages
124
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