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Title (eng)
Images made of language.
visual structures, themes and motifs in A. S. Byatt's "Quartet"
Parallel title (deu)
Sprach-Bilder. Visuelle Strukturen, Themen und Motive in A. S. Byatts Quartett.
Author
Vera Sophia Mach
Advisor
Ewald Mengel
Assessor
Ewald Mengel
Abstract (deu)
Die englische Gegenwartsautorin A. S. Byatt beschäftigt sich in ihrem Werk mit einer Vielzahl von Themen, von Gesellschaft und Identität über Literatur und Ästhetik bis hin zu Geschichte und Wissenschaft. Dabei schafft sie hochkomplexe Verweisstrukturen, die sowohl innerhalb der Texte vielfältige Bezüge herstellen als auch über die Texte hinaus verweisen. Wiederholt und eingehend greift die Autorin dabei auf visuelle Elemente zurück, die in ihrem Werk auf inhaltlicher und motivischer wie auch auf sprachlicher und struktureller Ebene eine bemerkenswerte Rolle spielen; so auch in ihrem Roman-Quartett (1978-2004). Die vorliegende Arbeit untersucht die verschiedenen Formen und Funktionen von visuellen Elementen im Quartett. Mit präzisen Beschreibungen schafft Byatt sprachliche Bilder – „images made of language“. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Arten der Wahrnehmung. Außerdem setzt sie sich mit Werken der bildenden Kunst auseinander. Dabei lotet sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von sprachlicher und visueller Darstellung aus. Mit der Frage danach, was diese unterschiedlichen Darstellungsformen erreichen können, bewegt sich Byatt in dem jahrhundertalten Diskurs um das Diktum „ut pictura poesis“. Zudem verwendet sie übergreifende Metaphern und Bilder, wiederkehrende Motive und Farben als visuelle Strukturelemente. Diese verbinden die zahlreichen Themen miteinander. Darüber hinaus spielen sie eine Rolle bei der Figurenkonzeption sowie der Entwicklung der Handlung und schaffen intertextuelle Bezüge. Dies zeigt eine detaillierte Analyse von ausgewählten wiederkehrenden visuellen Motiven. So gibt der Fokus auf visuelle Aspekte tiefere Einblicke in das komplexe Bezugssystem von Byatts Quartett.
Abstract (eng)
Vision is an integral part of Byatt’s quartet on many levels. On a purely descriptive level, Byatt strives to render what she sees before her inner eye as precisely as possible. Her writings also describe an ongoing discourse about the nature of perception. Consequently, she looks at how different people have varying perceptions of the world. Moreover, her texts draw on images and paintings as points of reference and for inspiration. In this context, Byatt explores the relationship between verbal and visual representation and what they can achieve. Finally, visual elements also occur on a structural level, through overarching metaphors, recurring imagery and motifs as well as through colours. Byatt also uses visual elements as a form of mnemotechnics. Images and motifs are repeated in differing contexts throughout the novels, thus structuring the texts and creating aesthetic cohesion. Through individual scenes as well as recurring images, motifs and themes, Byatt creates a visual pattern made of language.
Keywords (eng)
English literaturevisionekphrasisvisual perceptioncoloursvisual motifsstructurefemale bodyspaceintertextuality
Keywords (deu)
englische LiteraturVisualitätEkphrasisWahrnehmungFarbenvisuelle MotiveStrukturweiblicher Körper /RäumeIntertextualität
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1296622
rdau:P60550 (deu)
II, 93 S.
Number of pages
97
Members (1)
Title (eng)
Images made of language.
visual structures, themes and motifs in A. S. Byatt's "Quartet"
Parallel title (deu)
Sprach-Bilder. Visuelle Strukturen, Themen und Motive in A. S. Byatts Quartett.
Author
Vera Sophia Mach
Abstract (deu)
Die englische Gegenwartsautorin A. S. Byatt beschäftigt sich in ihrem Werk mit einer Vielzahl von Themen, von Gesellschaft und Identität über Literatur und Ästhetik bis hin zu Geschichte und Wissenschaft. Dabei schafft sie hochkomplexe Verweisstrukturen, die sowohl innerhalb der Texte vielfältige Bezüge herstellen als auch über die Texte hinaus verweisen. Wiederholt und eingehend greift die Autorin dabei auf visuelle Elemente zurück, die in ihrem Werk auf inhaltlicher und motivischer wie auch auf sprachlicher und struktureller Ebene eine bemerkenswerte Rolle spielen; so auch in ihrem Roman-Quartett (1978-2004). Die vorliegende Arbeit untersucht die verschiedenen Formen und Funktionen von visuellen Elementen im Quartett. Mit präzisen Beschreibungen schafft Byatt sprachliche Bilder – „images made of language“. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Arten der Wahrnehmung. Außerdem setzt sie sich mit Werken der bildenden Kunst auseinander. Dabei lotet sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von sprachlicher und visueller Darstellung aus. Mit der Frage danach, was diese unterschiedlichen Darstellungsformen erreichen können, bewegt sich Byatt in dem jahrhundertalten Diskurs um das Diktum „ut pictura poesis“. Zudem verwendet sie übergreifende Metaphern und Bilder, wiederkehrende Motive und Farben als visuelle Strukturelemente. Diese verbinden die zahlreichen Themen miteinander. Darüber hinaus spielen sie eine Rolle bei der Figurenkonzeption sowie der Entwicklung der Handlung und schaffen intertextuelle Bezüge. Dies zeigt eine detaillierte Analyse von ausgewählten wiederkehrenden visuellen Motiven. So gibt der Fokus auf visuelle Aspekte tiefere Einblicke in das komplexe Bezugssystem von Byatts Quartett.
Abstract (eng)
Vision is an integral part of Byatt’s quartet on many levels. On a purely descriptive level, Byatt strives to render what she sees before her inner eye as precisely as possible. Her writings also describe an ongoing discourse about the nature of perception. Consequently, she looks at how different people have varying perceptions of the world. Moreover, her texts draw on images and paintings as points of reference and for inspiration. In this context, Byatt explores the relationship between verbal and visual representation and what they can achieve. Finally, visual elements also occur on a structural level, through overarching metaphors, recurring imagery and motifs as well as through colours. Byatt also uses visual elements as a form of mnemotechnics. Images and motifs are repeated in differing contexts throughout the novels, thus structuring the texts and creating aesthetic cohesion. Through individual scenes as well as recurring images, motifs and themes, Byatt creates a visual pattern made of language.
Keywords (eng)
English literaturevisionekphrasisvisual perceptioncoloursvisual motifsstructurefemale bodyspaceintertextuality
Keywords (deu)
englische LiteraturVisualitätEkphrasisWahrnehmungFarbenvisuelle MotiveStrukturweiblicher Körper /RäumeIntertextualität
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1296623
Number of pages
97