You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1298186
Title (deu)
Rufen
Überlegung zur Form im Werk Elias Canettis
Author
Tobias Reinhard
Adviser
Annegret Pelz
Assessor
Annegret Pelz
Abstract (deu)
Im Fokus der Diplomarbeit steht die Frage nach dem speziellen Denken Elias Canettis, wie es sich im Lauf seines Lebens entwickelt und wie es sich literarisch entfaltet. Die These ist, dass es sich bei Canettis Denken um Aneignungsdenken handelt, eines, das etwas von einem Gegenstand will, und zwar unvergleichlich mehr als dieser je sein kann. Dieses Verhältnis wird als 'Rufen' benannt. Die zweite Frage an das Werk Canettis ist eine historische. Ein langes Kapitel über Kafka zeigt, dass Canetti mit Kafka die bürgerliche Erzähltradition nicht nur ablehnt, sondern bestimmt negiert. Dabei geht die Arbeit der Bedingung für dieses Denken nach und versucht es historisch festzumachen am Zivilisationsbruch Auschwitz, der für Canetti der zentrale Auslöser war für die Ablehnung der bisherigen Tradition. An den kleinen Formen Canettis Prosa wird die neue Erzähltechnik analysiert.
Keywords (deu)
Elias CanettiTheodor W. AdornoPeter SzondiFranz KafkaGershom ScholemKabbala
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1298186
rdau:P60550 (deu)
97 S.
Number of pages
98
Members (1)
Title (deu)
Rufen
Überlegung zur Form im Werk Elias Canettis
Author
Tobias Reinhard
Abstract (deu)
Im Fokus der Diplomarbeit steht die Frage nach dem speziellen Denken Elias Canettis, wie es sich im Lauf seines Lebens entwickelt und wie es sich literarisch entfaltet. Die These ist, dass es sich bei Canettis Denken um Aneignungsdenken handelt, eines, das etwas von einem Gegenstand will, und zwar unvergleichlich mehr als dieser je sein kann. Dieses Verhältnis wird als 'Rufen' benannt. Die zweite Frage an das Werk Canettis ist eine historische. Ein langes Kapitel über Kafka zeigt, dass Canetti mit Kafka die bürgerliche Erzähltradition nicht nur ablehnt, sondern bestimmt negiert. Dabei geht die Arbeit der Bedingung für dieses Denken nach und versucht es historisch festzumachen am Zivilisationsbruch Auschwitz, der für Canetti der zentrale Auslöser war für die Ablehnung der bisherigen Tradition. An den kleinen Formen Canettis Prosa wird die neue Erzähltechnik analysiert.
Keywords (deu)
Elias CanettiTheodor W. AdornoPeter SzondiFranz KafkaGershom ScholemKabbala
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1298187
Number of pages
98