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Title (deu)
Neue Medien in der Volksrepublik China
Chance auf Meinungsfreiheit versus Zensur durch den Staat
Parallel title (eng)
New media in the People's Republic of China ; chance on freedom of opinion versus the state's censorship
Author
Thomas Postl
Adviser
Thomas Alfred Bauer
Assessor
Thomas Alfred Bauer
Abstract (deu)
Die Volksrepublik China besitzt den größten Internetzensurapparat der Welt. Neben automatisierten Zensurmechanismen durchforsten zehntausende „Internetpolizisten“ manuell das Internet. Sie sind auf der Suche nach regimekritischen Inhalten. Im Zeitalter der virtuellen Vernetzung, durch soziale Netzwerke und Weblogs, wird es für Chinas Führung zunehmend schwerer, den Informationsfluss kontrollieren und überwachen zu können. Es scheint, als würde die kommunistische Partei Chinas ihre Monopolstellung in Sachen Informationsbereitstellung für die chinesische Bevölkerung langsam verlieren. Grund dafür sind unerschrockene Internetaktivisten, welche, trotz Androhung hoher Strafen, chinesische Microblogs und soziale Netzwerke nützen, um Missstände aufzuzeigen. Beispiele zeigen, dass es durch virtuelle Protestwellen durchaus möglich ist die allmächtige chinesische Staatsführung in Verlegenheit zu bringen. Neue Medien werden immer mehr zum Kommunikationskanal für junge Menschen. Die vermeintliche Anonymität des Internets lässt chinesische Internetnutzer virtuell kritischer agieren. Mittels einer Literaturanalyse und durch Studien, soll in dieser Arbeit ein Überblick über die chinesische Internetlandschaft hergestellt werden. Kernpunkte der Untersuchung bilden der Aufbau und die Vorgehensweise des chinesischen Zensurapparates, Möglichkeiten zur Umgehung der Zensur, Eigenheiten der chinesischen Internetlandschaft, sowie eine Analyse über das Potential „Neuer Medien“ den Demokratisierungsprozess in China positiv zu beeinflussen. Theoretische Einbettung findet die Arbeit im Panopticon-Modell von Jeremy Bentham. Ziel der Arbeit ist eine Darstellung des Status Quo der chinesischen Internetlandschaft.
Keywords (deu)
InternetZensurInternetzensurChinaNeue MedienNeueMediensoziale NetzwerkeMeinungsfreiheit
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1298930
rdau:P60550 (deu)
153 S. : graf. Darst.
Number of pages
157
Members (1)
Title (deu)
Neue Medien in der Volksrepublik China
Chance auf Meinungsfreiheit versus Zensur durch den Staat
Parallel title (eng)
New media in the People's Republic of China ; chance on freedom of opinion versus the state's censorship
Author
Thomas Postl
Abstract (deu)
Die Volksrepublik China besitzt den größten Internetzensurapparat der Welt. Neben automatisierten Zensurmechanismen durchforsten zehntausende „Internetpolizisten“ manuell das Internet. Sie sind auf der Suche nach regimekritischen Inhalten. Im Zeitalter der virtuellen Vernetzung, durch soziale Netzwerke und Weblogs, wird es für Chinas Führung zunehmend schwerer, den Informationsfluss kontrollieren und überwachen zu können. Es scheint, als würde die kommunistische Partei Chinas ihre Monopolstellung in Sachen Informationsbereitstellung für die chinesische Bevölkerung langsam verlieren. Grund dafür sind unerschrockene Internetaktivisten, welche, trotz Androhung hoher Strafen, chinesische Microblogs und soziale Netzwerke nützen, um Missstände aufzuzeigen. Beispiele zeigen, dass es durch virtuelle Protestwellen durchaus möglich ist die allmächtige chinesische Staatsführung in Verlegenheit zu bringen. Neue Medien werden immer mehr zum Kommunikationskanal für junge Menschen. Die vermeintliche Anonymität des Internets lässt chinesische Internetnutzer virtuell kritischer agieren. Mittels einer Literaturanalyse und durch Studien, soll in dieser Arbeit ein Überblick über die chinesische Internetlandschaft hergestellt werden. Kernpunkte der Untersuchung bilden der Aufbau und die Vorgehensweise des chinesischen Zensurapparates, Möglichkeiten zur Umgehung der Zensur, Eigenheiten der chinesischen Internetlandschaft, sowie eine Analyse über das Potential „Neuer Medien“ den Demokratisierungsprozess in China positiv zu beeinflussen. Theoretische Einbettung findet die Arbeit im Panopticon-Modell von Jeremy Bentham. Ziel der Arbeit ist eine Darstellung des Status Quo der chinesischen Internetlandschaft.
Keywords (deu)
InternetZensurInternetzensurChinaNeue MedienNeueMediensoziale NetzwerkeMeinungsfreiheit
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1298931
Number of pages
157