Title (deu)
Medienmarken
eine Analyse der Markenführung in der österreichischen Fernsehwelt
Author
Jürgen Rößl
Advisor
Christian Steininger
Assessor
Christian Steininger
Abstract (deu)
Die Erforschung der Potentiale von Marken wurde lange Zeit aus einer rein wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive forciert. Dabei folgten Medienpraktiker bereits seit den neunziger Jahren der Umsetzung von Markenstrategien und erkannten die Stärken von Marken zur Differenzierung von den Mitbewerbern und die Komplexitäts- und Risiko- reduktion (kognitive Hilfestellung) für die Rezipienten als Folge einer starken Produktmar- kierung. Die Gründe für das Vernachlässigen der Medienmarken als Forschungsgebiet der Publizis- tik- und Kommunikationswissenschaften liegen unter anderem darin, dass sich das For- schungsfeld am Schnittpunkt zweier Disziplinen befindet. Mit Unterstützung von ökonomi- schen Konzepten, die in das Theoriengebäude der Publizistik- und Kommunikationswis- senschaften übernommen und verknüpft wurden, war das Ziel dieser Arbeit, den Marken- auftritt der österreichischen Fernsehsender zu untersuchen. Der empirische Teil dieser Arbeit versteht sich daher als eine transdisziplinäre Analyse zur Untersuchung der Markenorientierung und Markenführung in der österreichischen Fern- sehwelt. Dazu wurde ein Untersuchungsmodell herangezogen, das die ausgewählten Sender hinsichtlich ihrer Programmstruktur (Programmanalyse), ihres On- und Off-Air-Auftritts (Kommunikationsanalyse) und ihrer strategischen Ausrichtung analysierte. Die Ergebnisse der Arbeit fokussieren auf die unterschiedlichen Markenorientierungen von vier ausgewählten Sendern (ORF eins, ORF 2, ATV und PULS 4). In einen übergeordneten Zusammenhang mit den österreichischen Wettbewerbsbedingungen gebracht, stellen die Ursache-Wirkungsbeziehungen als Hypothesen ausgedrückt die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit dar.
Abstract (eng)
The potentials of brands have been discussed from a predominant economics perspective for quite a long time. Starting in the nineties, brand strategies were already followed in the TV-sector, recognizing the strengths of brands by differentiating from the competitors and the complexity and risk reduction (cognitive assistance) for the recipient as a result of a strong label-marking. Reasons for neglecting media brands as a field of research by mass communictions lie in the fact that the object of research is located at the intercept point of two disciplines. With the support of economical concepts that have been adopted and linked to the theory buil-ding of mass communcations, the aim of this work was to analyze the presentation of brands in Austrian-Television. Consequently, the empirical part of this work is understood as a trans-disciplinary analysis to study the brand orientation and brand management in Austrian-Television. For this pur-pose a model of research was used which analyzed the selected channels in terms of their program structure (program analysis), their on-and off-air presentation (communication analysis) and brand-strategy. The achievment of this work focuses on the different brand orientations of four selected channels (ORF eins, ORF 2, ATV und PULS 4). Put in a superior context with the Austrian competitive environment, the cause-effect relationships - expressed as hypothesis - re-present the central conclusions of this work.
Keywords (eng)
media brandsAustrian TV
Keywords (deu)
MedienmarkenMarkenführungösterreichische Fernsehsenderösterreichische Fernsehwelt
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
141 S. : Ill., graf. Darst.
Number of pages
151
Members (1)
Title (deu)
Medienmarken
eine Analyse der Markenführung in der österreichischen Fernsehwelt
Author
Jürgen Rößl
Abstract (deu)
Die Erforschung der Potentiale von Marken wurde lange Zeit aus einer rein wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive forciert. Dabei folgten Medienpraktiker bereits seit den neunziger Jahren der Umsetzung von Markenstrategien und erkannten die Stärken von Marken zur Differenzierung von den Mitbewerbern und die Komplexitäts- und Risiko- reduktion (kognitive Hilfestellung) für die Rezipienten als Folge einer starken Produktmar- kierung. Die Gründe für das Vernachlässigen der Medienmarken als Forschungsgebiet der Publizis- tik- und Kommunikationswissenschaften liegen unter anderem darin, dass sich das For- schungsfeld am Schnittpunkt zweier Disziplinen befindet. Mit Unterstützung von ökonomi- schen Konzepten, die in das Theoriengebäude der Publizistik- und Kommunikationswis- senschaften übernommen und verknüpft wurden, war das Ziel dieser Arbeit, den Marken- auftritt der österreichischen Fernsehsender zu untersuchen. Der empirische Teil dieser Arbeit versteht sich daher als eine transdisziplinäre Analyse zur Untersuchung der Markenorientierung und Markenführung in der österreichischen Fern- sehwelt. Dazu wurde ein Untersuchungsmodell herangezogen, das die ausgewählten Sender hinsichtlich ihrer Programmstruktur (Programmanalyse), ihres On- und Off-Air-Auftritts (Kommunikationsanalyse) und ihrer strategischen Ausrichtung analysierte. Die Ergebnisse der Arbeit fokussieren auf die unterschiedlichen Markenorientierungen von vier ausgewählten Sendern (ORF eins, ORF 2, ATV und PULS 4). In einen übergeordneten Zusammenhang mit den österreichischen Wettbewerbsbedingungen gebracht, stellen die Ursache-Wirkungsbeziehungen als Hypothesen ausgedrückt die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit dar.
Abstract (eng)
The potentials of brands have been discussed from a predominant economics perspective for quite a long time. Starting in the nineties, brand strategies were already followed in the TV-sector, recognizing the strengths of brands by differentiating from the competitors and the complexity and risk reduction (cognitive assistance) for the recipient as a result of a strong label-marking. Reasons for neglecting media brands as a field of research by mass communictions lie in the fact that the object of research is located at the intercept point of two disciplines. With the support of economical concepts that have been adopted and linked to the theory buil-ding of mass communcations, the aim of this work was to analyze the presentation of brands in Austrian-Television. Consequently, the empirical part of this work is understood as a trans-disciplinary analysis to study the brand orientation and brand management in Austrian-Television. For this pur-pose a model of research was used which analyzed the selected channels in terms of their program structure (program analysis), their on-and off-air presentation (communication analysis) and brand-strategy. The achievment of this work focuses on the different brand orientations of four selected channels (ORF eins, ORF 2, ATV und PULS 4). Put in a superior context with the Austrian competitive environment, the cause-effect relationships - expressed as hypothesis - re-present the central conclusions of this work.
Keywords (eng)
media brandsAustrian TV
Keywords (deu)
MedienmarkenMarkenführungösterreichische Fernsehsenderösterreichische Fernsehwelt
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
151