Title (deu)
Medienreflexivität in einer Kunst der radiofonen Stimme - untersucht anhand von "angelus. eine biographische litanei" von Gerhard Rühm
Author
Annalena Stabauer
Advisor
Hilde Haider-Pregler
Assessor
Hilde Haider-Pregler
Abstract (deu)
Vorliegende Arbeit perspektiviert die Renitenz der menschlichen Stimme gegenüber deskriptivem Zugriff als Effekt ihrer Medialität. Ausgehend von der Erfahrung, dass sich die Stimme, je Bedeutsameres sie veräußert, umso mehr der Wahrnehmung entzieht, wendet sich die Erkundung den medienphilosophischen Theoremen Sybille Krämers und Dieter Merschs zu, die die Stimme nicht in ihrer Zeichenhaftigkeit erschöpft sehen, sondern ihr als akustischem Körper, der Zeichenproduktion erst möglich macht und auch über diese hinaus kognitiv und sozial wirksam wird, Reverenz erweisen. In einem zweiten Schritt wird Aufzeichnung und Wiedergabe der Stimme durch das technisch-apparative Medium Radio als Emphase dieses akustischen Körpers ausgewiesen, deren irritatives, erkenntniskritisches Potenzial vor allem künstlerische epistemische Praktiken für sich nutzen können, wie sie ab Ende der 60er Jahre im Rahmen eines „Neuen Hörspiels“ auch für die Radiofonie erarbeitet werden. An einem 1987 entstandenen Hörstück des Dichters, Komponisten, bildenden Künstlers, Performers und Radiokünstlers Gerhard Rühm wird schließlich untersucht, inwiefern dieses Potenzial in der Analyse (re-)konstruiert werden kann.
Keywords (eng)
VoiceMedialityRadio ArtGerhard Rühm
Keywords (deu)
StimmeMedialitätRadiokunstGerhard Rühm
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
119 S.
Number of pages
119
Association (deu)
Title (deu)
Medienreflexivität in einer Kunst der radiofonen Stimme - untersucht anhand von "angelus. eine biographische litanei" von Gerhard Rühm
Author
Annalena Stabauer
Abstract (deu)
Vorliegende Arbeit perspektiviert die Renitenz der menschlichen Stimme gegenüber deskriptivem Zugriff als Effekt ihrer Medialität. Ausgehend von der Erfahrung, dass sich die Stimme, je Bedeutsameres sie veräußert, umso mehr der Wahrnehmung entzieht, wendet sich die Erkundung den medienphilosophischen Theoremen Sybille Krämers und Dieter Merschs zu, die die Stimme nicht in ihrer Zeichenhaftigkeit erschöpft sehen, sondern ihr als akustischem Körper, der Zeichenproduktion erst möglich macht und auch über diese hinaus kognitiv und sozial wirksam wird, Reverenz erweisen. In einem zweiten Schritt wird Aufzeichnung und Wiedergabe der Stimme durch das technisch-apparative Medium Radio als Emphase dieses akustischen Körpers ausgewiesen, deren irritatives, erkenntniskritisches Potenzial vor allem künstlerische epistemische Praktiken für sich nutzen können, wie sie ab Ende der 60er Jahre im Rahmen eines „Neuen Hörspiels“ auch für die Radiofonie erarbeitet werden. An einem 1987 entstandenen Hörstück des Dichters, Komponisten, bildenden Künstlers, Performers und Radiokünstlers Gerhard Rühm wird schließlich untersucht, inwiefern dieses Potenzial in der Analyse (re-)konstruiert werden kann.
Keywords (eng)
VoiceMedialityRadio ArtGerhard Rühm
Keywords (deu)
StimmeMedialitätRadiokunstGerhard Rühm
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119
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