Title (eng)
How do professional newcomers deal with increased autonomy at work?
the importance of self-leadership styles
Parallel title (deu)
Wie gehen Berufseinsteiger mit erhöhten Autonomieanforderungen in der Arbeit um? ; die Relevanz von Selbstführungsstrategien
Author
Johanna Bunner
Advisor
Christian Korunka
Assessor
Christian Korunka
Abstract (deu)
Von heutigen Arbeitnehmern wird vermehrt erwartet, dass sie ihren Arbeitsalltag
selbstständig strukturieren und autonom ihre Karriere planen (Kubicek et al., under review).
Da die Generation der Digital Natives (Prensky, 2001) während des Erwachsenwerdens
kontinuierlich zu autonomem Verhalten ermutigt wurde, erforscht diese Diplomarbeit wie
professionelle Berufseinsteiger dieser Kohorte mit gesteigerter Autonomie am Arbeitsplatz
umgehen. In einer Längsschnittuntersuchung mit zwei Erhebungszeitpunkten wurden an 236
Teilnehmern die Auswirkungen von gesteigerten tätigkeits- und karrierebezogenen
Autonomieanforderungen auf Irritation und innovatives Arbeitsverhalten untersucht.
Zusätzlich wurden die Selbstführungsstrategien eigene Zielsetzung und Selbstbestrafung
hinsichtlich ihrer Rolle als persönliche Ressourcen im Umgang mit Autonomieanforderungen
untersucht. Ein positiver Zusammenhang von intensivierten tätigkeits- und karrierebezogenen
Autonomieanforderungen mit Irritation und innovativem Arbeitsverhalten wurde erwartet.
Ebenso wurde angenommen, dass die Selbstführungsstrategien eigene Zielsetzung und
Selbstbestrafung als Moderator auf den Zusammenhang von intensivierten
Autonomieanforderungen und Irritation wirken und als Mediator auf den Zusammenhang von
intensivierten Autonomieanforderungen und innovativem Arbeitsverhalten. Die Ergebnisse
der Regressionsanalyse zeigten, dass tätigkeitsbezogene Autonomieanforderungen positiv mit
innovativem Arbeitsverhalten zusammenhängen. Es konnten weder signifikanten Effekte von
intensivierten Autonomieanforderungen auf Irritation gezeigt werden, noch hatten die
Selbstführungsstrategien einen signifikanten moderierenden oder mediierenden Effekt. Die
Ergebnisse weisen darauf hin, dass professionelle Berufseinsteiger von gesteigerter
Autonomie am Arbeitsplatz profitieren, indem sie innovativer arbeiten können. Gleichzeitig
erleben sie durch gesteigerte Autonomie keine Gefühle von Gereiztheit. Die Übertragbarkeit
der Ergebnisse auf andere Kohorten ist limitiert, da sie sich auf die Generation der Digital
Natives beziehen. Diese Arbeit ist eine der ersten, die sowohl die positiven und negativen
Auswirkungen von Autonomieanforderungen auf Digital Natives als auch die Rolle von
Selbstführung als persönliche Ressource untersucht.
Abstract (eng)
Today’s workers are expected to autonomously control work goals and actively plan
their careers (Kubicek, Paškvan, & Korunka, under review). As the digital native generation
(Prensky, 2001) was continuously encouraged to act autonomously when growing up
(Twenge & Campbell, 2008), this thesis explored how professional newcomers of this cohort
deal with increased autonomy at work. In a two-wave longitudinal study with 236 participants
the effects of intensified job- and career-related autonomy demands on irritation and
innovative work behaviour (IWB) were investigated. Further, the self-leadership strategies
self-goal setting and self-punishment as personal resources that support dealing with
intensified job- and career-related autonomy demands were analysed. It was expected that
intensified autonomy demands were positively related to both irritation and IWB. Self-goal
setting and self-punishment were expected to moderate between intensified job- and careerrelated
autonomy demands and irritation and mediate between intensified job- and careerrelated
autonomy demands and IWB. Results of regression analysis showed a significant
long-term effect for intensified job-related autonomy demands on IWB. There was neither an
effect of intensified job- and career-related autonomy demands on irritation nor a significant
moderation or mediation of self-leadership. Findings indicate that young professionals indeed
profit from increased autonomy, leading to innovative behaviour and output at work. At the
same time they do not suffer irritation when facing increased autonomy at work.
Generalisability of results to other cohorts is limited as this sample only consisted of young
professional newcomers of the digital natives generation. This study is the first examining
both positive and negative effects of increased autonomy in digital natives, as well as the role
of self-leadership as a personal resource.
Keywords (eng)
autonomy demandsself-leadershipirritationinnovative work behaviourprofessional newcomersdigital natives
Keywords (deu)
AutonomieanforderungenSelbstführungIrritationinnovatives Arbeitsverhaltenprofessionelle BerufseinsteigerDigital Natives
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
81 S. : graph. Darst.
Number of pages
81
Association (deu)
Title (eng)
How do professional newcomers deal with increased autonomy at work?
the importance of self-leadership styles
Parallel title (deu)
Wie gehen Berufseinsteiger mit erhöhten Autonomieanforderungen in der Arbeit um? ; die Relevanz von Selbstführungsstrategien
Author
Johanna Bunner
Abstract (deu)
Von heutigen Arbeitnehmern wird vermehrt erwartet, dass sie ihren Arbeitsalltag
selbstständig strukturieren und autonom ihre Karriere planen (Kubicek et al., under review).
Da die Generation der Digital Natives (Prensky, 2001) während des Erwachsenwerdens
kontinuierlich zu autonomem Verhalten ermutigt wurde, erforscht diese Diplomarbeit wie
professionelle Berufseinsteiger dieser Kohorte mit gesteigerter Autonomie am Arbeitsplatz
umgehen. In einer Längsschnittuntersuchung mit zwei Erhebungszeitpunkten wurden an 236
Teilnehmern die Auswirkungen von gesteigerten tätigkeits- und karrierebezogenen
Autonomieanforderungen auf Irritation und innovatives Arbeitsverhalten untersucht.
Zusätzlich wurden die Selbstführungsstrategien eigene Zielsetzung und Selbstbestrafung
hinsichtlich ihrer Rolle als persönliche Ressourcen im Umgang mit Autonomieanforderungen
untersucht. Ein positiver Zusammenhang von intensivierten tätigkeits- und karrierebezogenen
Autonomieanforderungen mit Irritation und innovativem Arbeitsverhalten wurde erwartet.
Ebenso wurde angenommen, dass die Selbstführungsstrategien eigene Zielsetzung und
Selbstbestrafung als Moderator auf den Zusammenhang von intensivierten
Autonomieanforderungen und Irritation wirken und als Mediator auf den Zusammenhang von
intensivierten Autonomieanforderungen und innovativem Arbeitsverhalten. Die Ergebnisse
der Regressionsanalyse zeigten, dass tätigkeitsbezogene Autonomieanforderungen positiv mit
innovativem Arbeitsverhalten zusammenhängen. Es konnten weder signifikanten Effekte von
intensivierten Autonomieanforderungen auf Irritation gezeigt werden, noch hatten die
Selbstführungsstrategien einen signifikanten moderierenden oder mediierenden Effekt. Die
Ergebnisse weisen darauf hin, dass professionelle Berufseinsteiger von gesteigerter
Autonomie am Arbeitsplatz profitieren, indem sie innovativer arbeiten können. Gleichzeitig
erleben sie durch gesteigerte Autonomie keine Gefühle von Gereiztheit. Die Übertragbarkeit
der Ergebnisse auf andere Kohorten ist limitiert, da sie sich auf die Generation der Digital
Natives beziehen. Diese Arbeit ist eine der ersten, die sowohl die positiven und negativen
Auswirkungen von Autonomieanforderungen auf Digital Natives als auch die Rolle von
Selbstführung als persönliche Ressource untersucht.
Abstract (eng)
Today’s workers are expected to autonomously control work goals and actively plan
their careers (Kubicek, Paškvan, & Korunka, under review). As the digital native generation
(Prensky, 2001) was continuously encouraged to act autonomously when growing up
(Twenge & Campbell, 2008), this thesis explored how professional newcomers of this cohort
deal with increased autonomy at work. In a two-wave longitudinal study with 236 participants
the effects of intensified job- and career-related autonomy demands on irritation and
innovative work behaviour (IWB) were investigated. Further, the self-leadership strategies
self-goal setting and self-punishment as personal resources that support dealing with
intensified job- and career-related autonomy demands were analysed. It was expected that
intensified autonomy demands were positively related to both irritation and IWB. Self-goal
setting and self-punishment were expected to moderate between intensified job- and careerrelated
autonomy demands and irritation and mediate between intensified job- and careerrelated
autonomy demands and IWB. Results of regression analysis showed a significant
long-term effect for intensified job-related autonomy demands on IWB. There was neither an
effect of intensified job- and career-related autonomy demands on irritation nor a significant
moderation or mediation of self-leadership. Findings indicate that young professionals indeed
profit from increased autonomy, leading to innovative behaviour and output at work. At the
same time they do not suffer irritation when facing increased autonomy at work.
Generalisability of results to other cohorts is limited as this sample only consisted of young
professional newcomers of the digital natives generation. This study is the first examining
both positive and negative effects of increased autonomy in digital natives, as well as the role
of self-leadership as a personal resource.
Keywords (eng)
autonomy demandsself-leadershipirritationinnovative work behaviourprofessional newcomersdigital natives
Keywords (deu)
AutonomieanforderungenSelbstführungIrritationinnovatives Arbeitsverhaltenprofessionelle BerufseinsteigerDigital Natives
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
81
Association (deu)
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