Title (deu)
Gezielte Selbstvermarktung von freiberuflichen ÜbersetzerInnen im Informationszeitalter
Bedeutung für die allgemeine Imageverbesserung von TranslatorInnen im Kontext der fortschreitenden Globalisierung
Author
Anna Lanzendorfer
Advisor
Michèle Cooke
Assessor
Michèle Cooke
Abstract (deu)
Das Informationszeitalter birgt für die Tätigkeit von freiberuflichen ÜbersetzerInnen durch dessen Schnelllebigkeit in vielerlei Hinsicht große Herausforderungen, welche jedoch mit entsprecheden Maßnahmen der Selbstvermarktung zu bewältigen sind. Doch stehen Transla-torInnen auch vor weiteren Hindernissen, die eine erfolgreiche berufliche Praxis erschweren. Diese ergeben sich zu einem wesentlichen Teil aus ihrem verzerrten öffentlichen Berufsbild.
Vorliegende Masterarbeit befasst sich zunächst mit den Ursachen und der Problematik des vorherrschenden verzerrten Berufsbildes von TranslatorInnen in der Öffentlichkeit, sowie mit dessen negativen Auswirkungen auf die Translation zum einen und die Öffentlichkeit zum anderen. Im Zuge einer Dokumentenanalyse wird durch nähere Beleuchtung des Selbs-bildes von TranslatorInnen und deren Fremdbildes in der Öffentlichkeit im Kontext des In-formationszeitalters und der Globalisierung, festgestellt, dass sich das vorherrschende öffent-liche Berufsbild aus Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdbild ergibt. Diese liegen wie-derum in dem Vorhandensein falscher bzw. lückenfafter Informationen über die Translation als Disziplin und Profession sowie deren Bedeutung im Weltgeschehen begründet. Die vorherrschende Situation wird in Hinblick auf freiberufliche ÜbersetzerInnen untersucht, da diese einen entscheidenden Teil der TranslatorInnen auf dem Übersetzungsmarktes ausmachen. Aufgestellt wird die Hypothese, dass freiberufliche ÜbersetzerInnen durch gezielte Selbstvermarktung nicht nur zur eigenen Profilierung auf dem Übersetzungsmarkt sowie der eigenen Existenzsicherung, sondern auch entscheidend zu einer öffentlichen Imageverbesserung von TranslatorInnen und der Translation im Allgemeinen beitragen kön-nen. Der Nutzen einer Imageverbesserung würde sich nicht nur in der beruflichen Praxis und der Wissenschaft widerspiegeln, sondern auch in allen Lebensbereichen der Öffentlichkeit.
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, TranslatorInnen begreiflich zu machen, dass hinsichtlich einer öffentlichen Bewusstmachung des tatsächlichen Image ihrer Disziplin und Profession dringender Handlungbedarf besteht, um eine nachhaltige Imageverbesserung zu ermöglichen. Dies setzt allerdings die Verfolgung einer bewussten, aktiven, kontinuierlichen und systema-tischen Imagepflege voraus. Für diese wird in vorliegender Arbeit ein breites Repertoire an Lösungsansätzen erarbeitet. Mit „TranslatorInnen“ sind all jene Individuen und Institutionen gemeint, die das öffentliche Bild dieses Berufsstandes – bewusst oder unbewusst – mitprägen. Dies umfasst sowohl professionelle als auch unprofessionelle VertreterInnen der Translation, d.h. PraktikerInnen, Auszubildenden, Ausbildenden, WissenschafterInnen, LaiInnen, ÜbersetzerInnen, DolmetscherInnen, Selbständige, FreiberuflerInnen, Translationsdienstleistungsunternehmen, Interessensvertretungen, Verbände usw.
Keywords (deu)
freiberuflicheÜbersetzerInnenImageverbesserungSelbsvermarktungInformationszeitalterTranslatorInnen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
114 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
120
Study plan
Masterstudium Übersetzen Polnisch Englisch
[UA]
[060]
[375]
[342]
Association (deu)
Title (deu)
Gezielte Selbstvermarktung von freiberuflichen ÜbersetzerInnen im Informationszeitalter
Bedeutung für die allgemeine Imageverbesserung von TranslatorInnen im Kontext der fortschreitenden Globalisierung
Author
Anna Lanzendorfer
Abstract (deu)
Das Informationszeitalter birgt für die Tätigkeit von freiberuflichen ÜbersetzerInnen durch dessen Schnelllebigkeit in vielerlei Hinsicht große Herausforderungen, welche jedoch mit entsprecheden Maßnahmen der Selbstvermarktung zu bewältigen sind. Doch stehen Transla-torInnen auch vor weiteren Hindernissen, die eine erfolgreiche berufliche Praxis erschweren. Diese ergeben sich zu einem wesentlichen Teil aus ihrem verzerrten öffentlichen Berufsbild.
Vorliegende Masterarbeit befasst sich zunächst mit den Ursachen und der Problematik des vorherrschenden verzerrten Berufsbildes von TranslatorInnen in der Öffentlichkeit, sowie mit dessen negativen Auswirkungen auf die Translation zum einen und die Öffentlichkeit zum anderen. Im Zuge einer Dokumentenanalyse wird durch nähere Beleuchtung des Selbs-bildes von TranslatorInnen und deren Fremdbildes in der Öffentlichkeit im Kontext des In-formationszeitalters und der Globalisierung, festgestellt, dass sich das vorherrschende öffent-liche Berufsbild aus Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdbild ergibt. Diese liegen wie-derum in dem Vorhandensein falscher bzw. lückenfafter Informationen über die Translation als Disziplin und Profession sowie deren Bedeutung im Weltgeschehen begründet. Die vorherrschende Situation wird in Hinblick auf freiberufliche ÜbersetzerInnen untersucht, da diese einen entscheidenden Teil der TranslatorInnen auf dem Übersetzungsmarktes ausmachen. Aufgestellt wird die Hypothese, dass freiberufliche ÜbersetzerInnen durch gezielte Selbstvermarktung nicht nur zur eigenen Profilierung auf dem Übersetzungsmarkt sowie der eigenen Existenzsicherung, sondern auch entscheidend zu einer öffentlichen Imageverbesserung von TranslatorInnen und der Translation im Allgemeinen beitragen kön-nen. Der Nutzen einer Imageverbesserung würde sich nicht nur in der beruflichen Praxis und der Wissenschaft widerspiegeln, sondern auch in allen Lebensbereichen der Öffentlichkeit.
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, TranslatorInnen begreiflich zu machen, dass hinsichtlich einer öffentlichen Bewusstmachung des tatsächlichen Image ihrer Disziplin und Profession dringender Handlungbedarf besteht, um eine nachhaltige Imageverbesserung zu ermöglichen. Dies setzt allerdings die Verfolgung einer bewussten, aktiven, kontinuierlichen und systema-tischen Imagepflege voraus. Für diese wird in vorliegender Arbeit ein breites Repertoire an Lösungsansätzen erarbeitet. Mit „TranslatorInnen“ sind all jene Individuen und Institutionen gemeint, die das öffentliche Bild dieses Berufsstandes – bewusst oder unbewusst – mitprägen. Dies umfasst sowohl professionelle als auch unprofessionelle VertreterInnen der Translation, d.h. PraktikerInnen, Auszubildenden, Ausbildenden, WissenschafterInnen, LaiInnen, ÜbersetzerInnen, DolmetscherInnen, Selbständige, FreiberuflerInnen, Translationsdienstleistungsunternehmen, Interessensvertretungen, Verbände usw.
Keywords (deu)
freiberuflicheÜbersetzerInnenImageverbesserungSelbsvermarktungInformationszeitalterTranslatorInnen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
120
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