Abstract (deu)
Diese Arbeit untersucht die übernatürlichen Vorkommnisse und Charaktere in Shakespeares
Werk The Tempest und stellt sie dem magischen Weltbild des 16. und 17. Jahrhunderts in
England gegenüber. Es steht alleine der Text im Mittelpunkt und nicht die Person William
Shakespeare. Um den Vergleich ziehen zu können, war es einerseits notwendig die Umstände
und die Vorstellung von Magie in der Lebenszeit des Autors genau zu erforschen, und
andererseits den Text und vor allem die magischen Figuren Ariel, Prospero und Sycorax zu
analysieren. Anschließend werden diese beiden Forschungsergebnisse einander
gegenübergestellt und es wird ersichtlich, in wie fern sich der Autor, bei der Erstellung seines
Werkes The Tempest, von dem Volksglauben und der Vorstellung von Magie im
elisabethanischen und jakobäischen Zeitalter beeinflussen ließ.