You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1329177
Title (deu)
Die Deportierung von Tschetschenen von 1944 und ihre Folgen für die russisch-tschetschenen Beziehungen bis 1957
Parallel title (eng)
The deportation of Chechens from 1944 and its consequences for the Russian- Chechens relations until 1957
Author
Alexandru Copil
Advisor
Kerstin Susanne Jobst
Assessor
Kerstin Susanne Jobst
Abstract (deu)
"Die Deportierung von Tschetschenen von 1944 und ihre Folgen für die russisch-tschetschenen Beziehungen bis 1957" Die Deportationen wurden von Moskau geführt um eine bessere Kontrolle über die Gebiete, zu haben. Um diese Politik umzusetzen, sollte die Parteiführung die Feinde „abschaffen". Diese wurden als Feinde angesehen nicht nur von der Führung der Sowjetunion, sondern auch von der gesamten Bevölkerung der UdSSR. In den meisten Fällen wurden sie verschiedenen Etiketten wie "konterrevolutionäre und antisowjetische Elemente", "Verräter", "Banditen", "Kollaborateure der Besatzer" gegeben. Die zentrale Forschungsfrage meiner Arbeit ist: "Warum die Tschetschenen deportiert wurden?" Von dieser Frage haben sich die anderen Fragen ergeben, wie: War es eine ethnische Säuberung oder Völkermord in Tschetschenien? Während dieser Forschungsarbeiten werde ich den Fall von Tschetschenien mit anderen Fällen der Ausweisung aus der Sowjetunion vergleichen. Diese Arbeit soll eine Erinnerung darstellen, was mit den Tschetschenen im Nordkaukasus passiert ist, weil unter der stalinistischen Politik der Transfer der Bevölkerung auch heute zu spüren ist. Diese Arbeit umfasst sechs Kapitel. Das erste Kapitel ist die Einführung, das zweite beschreibt die Beziehung zwischen den Russen und Tschetschenen insbesondere in den Jahren des 18. und 19. Jahrhunderts. Der Hauptteil dieser Arbeit wird in dem dritten und vierten Kapitel dargestellt, mit dem Aufstand von 1940 bis 1944 und die Beschreibung der Deportation der Tschetschenen. Im nächsten Kapitel wird ein Vergleich mit anderen Deportationen gemacht, weil sie fast ein Massenphänomen in der Ära der Sowjetunion waren. Die Tschetschenen kehrten sich wieder in ihrem Heimatland bald nach Stalins Tod.
Abstract (eng)
“The deportation of Chechens from 1944 and its consequences for the Russian- Chechens relations until 1957.” The deportations were carried out by Moscow to have a better control of the territories. One can argue that this was a characteristic of the Soviet policy. To implement this policy, the party leadership had to "create" the enemies. These were seen as enemies not only by the leadership of the Soviet Union, but also by the entire population of USSR. In most cases, they were given different labels such as "counter-revolutionary and anti-Soviet elements", "traitors", "and bandits “,” collaborators with the occupier". All this was seen as a crime against the Soviet Union. The central research question of my thesis is: "Why the Chechens were deported?" From this question I will come to other secondary questions like: Was it an ethnic cleansing or genocide in Chechnya? The first chapter is the introduction. Then, the second one is about the relationship between Russians and Chechens in particular shortly described in the 18th and 19th centuries. The main part of this thesis is represented by the third and fourth chapters, with the uprising from 1940 to 1944 and the describing of the deportation of Chechens, which is the main point to debate. In the next chapter, a comparison is made with other deportations, because they were almost a mass phenomenon in the era of the Soviet Union. The Chechens returned back to their homes soon after Stalin's death in March 1953.
Keywords (eng)
The deportationChechens1944the Russian-Chechens relations1957
Keywords (deu)
Die DeportierungTschetschenen1944die russisch-tschetschenen Beziehungen /1957
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1329177
rdau:P60550 (deu)
107 Seiten : Karten
Number of pages
107
Members (1)
Title (deu)
Die Deportierung von Tschetschenen von 1944 und ihre Folgen für die russisch-tschetschenen Beziehungen bis 1957
Parallel title (eng)
The deportation of Chechens from 1944 and its consequences for the Russian- Chechens relations until 1957
Author
Alexandru Copil
Abstract (deu)
"Die Deportierung von Tschetschenen von 1944 und ihre Folgen für die russisch-tschetschenen Beziehungen bis 1957" Die Deportationen wurden von Moskau geführt um eine bessere Kontrolle über die Gebiete, zu haben. Um diese Politik umzusetzen, sollte die Parteiführung die Feinde „abschaffen". Diese wurden als Feinde angesehen nicht nur von der Führung der Sowjetunion, sondern auch von der gesamten Bevölkerung der UdSSR. In den meisten Fällen wurden sie verschiedenen Etiketten wie "konterrevolutionäre und antisowjetische Elemente", "Verräter", "Banditen", "Kollaborateure der Besatzer" gegeben. Die zentrale Forschungsfrage meiner Arbeit ist: "Warum die Tschetschenen deportiert wurden?" Von dieser Frage haben sich die anderen Fragen ergeben, wie: War es eine ethnische Säuberung oder Völkermord in Tschetschenien? Während dieser Forschungsarbeiten werde ich den Fall von Tschetschenien mit anderen Fällen der Ausweisung aus der Sowjetunion vergleichen. Diese Arbeit soll eine Erinnerung darstellen, was mit den Tschetschenen im Nordkaukasus passiert ist, weil unter der stalinistischen Politik der Transfer der Bevölkerung auch heute zu spüren ist. Diese Arbeit umfasst sechs Kapitel. Das erste Kapitel ist die Einführung, das zweite beschreibt die Beziehung zwischen den Russen und Tschetschenen insbesondere in den Jahren des 18. und 19. Jahrhunderts. Der Hauptteil dieser Arbeit wird in dem dritten und vierten Kapitel dargestellt, mit dem Aufstand von 1940 bis 1944 und die Beschreibung der Deportation der Tschetschenen. Im nächsten Kapitel wird ein Vergleich mit anderen Deportationen gemacht, weil sie fast ein Massenphänomen in der Ära der Sowjetunion waren. Die Tschetschenen kehrten sich wieder in ihrem Heimatland bald nach Stalins Tod.
Abstract (eng)
“The deportation of Chechens from 1944 and its consequences for the Russian- Chechens relations until 1957.” The deportations were carried out by Moscow to have a better control of the territories. One can argue that this was a characteristic of the Soviet policy. To implement this policy, the party leadership had to "create" the enemies. These were seen as enemies not only by the leadership of the Soviet Union, but also by the entire population of USSR. In most cases, they were given different labels such as "counter-revolutionary and anti-Soviet elements", "traitors", "and bandits “,” collaborators with the occupier". All this was seen as a crime against the Soviet Union. The central research question of my thesis is: "Why the Chechens were deported?" From this question I will come to other secondary questions like: Was it an ethnic cleansing or genocide in Chechnya? The first chapter is the introduction. Then, the second one is about the relationship between Russians and Chechens in particular shortly described in the 18th and 19th centuries. The main part of this thesis is represented by the third and fourth chapters, with the uprising from 1940 to 1944 and the describing of the deportation of Chechens, which is the main point to debate. In the next chapter, a comparison is made with other deportations, because they were almost a mass phenomenon in the era of the Soviet Union. The Chechens returned back to their homes soon after Stalin's death in March 1953.
Keywords (eng)
The deportationChechens1944the Russian-Chechens relations1957
Keywords (deu)
Die DeportierungTschetschenen1944die russisch-tschetschenen Beziehungen /1957
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1329178
Number of pages
107