Begabungsförderung, welche zu einem festen Bestandteil der Schulentwicklung zählt,
und deren Umsetzung durch die Erlässe des Bildungsministeriums für alle Schulen
verpflichtend ist, wird im Zuge der wachsenden Diversität zu einer immer größer
werdenden Herausforderung. Darauf weist die alarmierende Lage in welcher sich die
Verwirklichung des im Artikel 29 der UN-Kinderrechtekonvention festgelegten
Kinderrechts, nämlich der Förderung von allen Begabungen der SchülerInnen, hin. Zu
diesem Anlass wird eine vom BMB (Bundesministerium für Bildung) beauftragte
Forschung mit dem Titel: „Begabungsförderung als Kinderrecht im Kontext von
ethnischer, sozialer und sprachlicher Diversität – Fallstudien an österreichischen
Schulen“
aufgegeben,
um
im
Forschungsprojekt
auf
die
Umsetzung
der
Begabungsförderung vor diesen Kontexten einzugehen. Innerhalb dieser Arbeit werden
zwei von acht Schulen hinsichtlich der begabungsfördernden Konzepte und ihrer
Umsetzung ausgehend von der SchulleiterInebene, bis hin zu der Wahrnehmung dieser
auf der SchülerInnenebene untersucht. Außerdem kommt es zu einer Dekonstruktion
des traditionellen Begabungsverständnisses und es wird auf die Möglichkeit zur
Auflösung einer Etikettierung innerhalb des Konzepts hingewiesen.
Gifted education is an integral part of school development whose implementation is
mandatory for all schools within the ever-increasing challenge of growing diversity as it
is established by the Austrian Ministry of Education (BMB). In this context Austria was
urged to notice the alarming situation of the realization of the Children’s Rights, in
particular the promotion of all the talents of the pupils in Article 29. On this occasion, a
research project commissioned by the BMB entitled „Gifted Education as a Childrens
Right in the Context of Ethnical, Social and Linguistic Diversity – Case Studies in
Austrian Schools” was commissioned to examine the implementation of giftedness and
gifted education within the school in the research project. Within this master thesis, two
out of eight schools are explored in terms of their concepts of giftedness and their
implementation from the school principal's level, to the perception on the student level.
In addition, it is attempted to deconstruct the traditional understanding of giftedness and
establish the possibility of dissolving labeling within the concept.
Begabungsförderung, welche zu einem festen Bestandteil der Schulentwicklung zählt,
und deren Umsetzung durch die Erlässe des Bildungsministeriums für alle Schulen
verpflichtend ist, wird im Zuge der wachsenden Diversität zu einer immer größer
werdenden Herausforderung. Darauf weist die alarmierende Lage in welcher sich die
Verwirklichung des im Artikel 29 der UN-Kinderrechtekonvention festgelegten
Kinderrechts, nämlich der Förderung von allen Begabungen der SchülerInnen, hin. Zu
diesem Anlass wird eine vom BMB (Bundesministerium für Bildung) beauftragte
Forschung mit dem Titel: „Begabungsförderung als Kinderrecht im Kontext von
ethnischer, sozialer und sprachlicher Diversität – Fallstudien an österreichischen
Schulen“
aufgegeben,
um
im
Forschungsprojekt
auf
die
Umsetzung
der
Begabungsförderung vor diesen Kontexten einzugehen. Innerhalb dieser Arbeit werden
zwei von acht Schulen hinsichtlich der begabungsfördernden Konzepte und ihrer
Umsetzung ausgehend von der SchulleiterInebene, bis hin zu der Wahrnehmung dieser
auf der SchülerInnenebene untersucht. Außerdem kommt es zu einer Dekonstruktion
des traditionellen Begabungsverständnisses und es wird auf die Möglichkeit zur
Auflösung einer Etikettierung innerhalb des Konzepts hingewiesen.
Gifted education is an integral part of school development whose implementation is
mandatory for all schools within the ever-increasing challenge of growing diversity as it
is established by the Austrian Ministry of Education (BMB). In this context Austria was
urged to notice the alarming situation of the realization of the Children’s Rights, in
particular the promotion of all the talents of the pupils in Article 29. On this occasion, a
research project commissioned by the BMB entitled „Gifted Education as a Childrens
Right in the Context of Ethnical, Social and Linguistic Diversity – Case Studies in
Austrian Schools” was commissioned to examine the implementation of giftedness and
gifted education within the school in the research project. Within this master thesis, two
out of eight schools are explored in terms of their concepts of giftedness and their
implementation from the school principal's level, to the perception on the student level.
In addition, it is attempted to deconstruct the traditional understanding of giftedness and
establish the possibility of dissolving labeling within the concept.