You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1332066
Title (deu)
Evolutionär-medizinische Aspekte des prämenstruellen Syndroms
Author
Eva Seifert
Adviser
Sylvia Kirchengast
Assessor
Sylvia Kirchengast
Abstract (deu)
Ziele: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es evolutionär-medizinische Aspekte des prämenstruellen Syndroms zu untersuchen. Dafür wurde untersucht ob die Lebensstilfaktoren Ernährung, Bewegung und Stress einen Einfluss auf das psychische und physische Wohlbefinden der Frau in der prämenstruellen Phase haben. Material und Methoden: 103 Studentinnen der Universität Wien füllten einen Fragebogen zu den Themen Menstruation, Bewegung, Ernährung, Stress und PMS aus. Diese Daten wurden dann mithilfe von SPSS ausgewertet und auf Zusammenhänge analysiert. Ergebnisse: Sowohl bei der Ernährung, als auch bei der Bewegung der Probandinnen konnte kein Zusammenhang zu deren PMS-Leiden gefunden werden. Dies könnte zum einen an der homogenen Stichprobe und zum anderen auch daran, dass sowohl Ernährungs- als auch Bewegungsmuster schwer zu erfassen sind, liegen. Bei der Auswertung des Stress-Tests konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen diesem und dem prämenstruellen Syndrom festgestellt werden. Conclusio: Die Hypothese, dass das prämenstruelle Leiden eng an unseren Lebensstil geknüpft ist, konnte in dieser Arbeit nicht bestätigt werden. Allerdings könnte dies an methodischen Schwierigkeit liegen, da sowohl Fitnessgrad als auch Ernährungsmuster schwer zu erfassen sind und deshalb Unterschiede, gerade in einer so homogenen Gruppe, oft nicht als solche erkannt werden können.
Abstract (eng)
Background: The aim of the present study was to evaluate evolutionary medical aspects of the premenstrual syndrome. Therefore it was analyzed if lifestyle factors such as nutrition, physical activity and stress have an influence on the mental and physical well-being of the women during the premenstrual period. Material and Method: A survey regarding the topics menstruation, physical activity, nutrition, stress and premenstrual syndrome was completed by 103 students of the University of Vienna. Afterwards the data was evaluated and correlations were analyzed by using SPSS. Results: Both nutrition and physical activity couldn’t be found to have an influence on the premenstrual syndrome. This could be due to the homogenous sample for one thing and secondly that both nutrition patterns and fitness level are extremely difficult to quantify. Evaluating the stress test, a significant correlation between stress and premenstrual syndrome could be found. Conclusion: The hypotheses that premenstrual complaints are highly associated with our lifestyle couldn’t be verified in this study. This could be due to methodological difficulties as both fitness level and nutrition pattern is hard to grasp and that for differences aren’t seen as such ones, especially in such a homogenous group.
Keywords (deu)
Evolutionäre MedizinPrämenstruelles SyndromPMSErnährungStressBewegung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1332066
rdau:P60550 (deu)
70 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Number of pages
70
Members (1)
Title (deu)
Evolutionär-medizinische Aspekte des prämenstruellen Syndroms
Author
Eva Seifert
Abstract (deu)
Ziele: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es evolutionär-medizinische Aspekte des prämenstruellen Syndroms zu untersuchen. Dafür wurde untersucht ob die Lebensstilfaktoren Ernährung, Bewegung und Stress einen Einfluss auf das psychische und physische Wohlbefinden der Frau in der prämenstruellen Phase haben. Material und Methoden: 103 Studentinnen der Universität Wien füllten einen Fragebogen zu den Themen Menstruation, Bewegung, Ernährung, Stress und PMS aus. Diese Daten wurden dann mithilfe von SPSS ausgewertet und auf Zusammenhänge analysiert. Ergebnisse: Sowohl bei der Ernährung, als auch bei der Bewegung der Probandinnen konnte kein Zusammenhang zu deren PMS-Leiden gefunden werden. Dies könnte zum einen an der homogenen Stichprobe und zum anderen auch daran, dass sowohl Ernährungs- als auch Bewegungsmuster schwer zu erfassen sind, liegen. Bei der Auswertung des Stress-Tests konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen diesem und dem prämenstruellen Syndrom festgestellt werden. Conclusio: Die Hypothese, dass das prämenstruelle Leiden eng an unseren Lebensstil geknüpft ist, konnte in dieser Arbeit nicht bestätigt werden. Allerdings könnte dies an methodischen Schwierigkeit liegen, da sowohl Fitnessgrad als auch Ernährungsmuster schwer zu erfassen sind und deshalb Unterschiede, gerade in einer so homogenen Gruppe, oft nicht als solche erkannt werden können.
Abstract (eng)
Background: The aim of the present study was to evaluate evolutionary medical aspects of the premenstrual syndrome. Therefore it was analyzed if lifestyle factors such as nutrition, physical activity and stress have an influence on the mental and physical well-being of the women during the premenstrual period. Material and Method: A survey regarding the topics menstruation, physical activity, nutrition, stress and premenstrual syndrome was completed by 103 students of the University of Vienna. Afterwards the data was evaluated and correlations were analyzed by using SPSS. Results: Both nutrition and physical activity couldn’t be found to have an influence on the premenstrual syndrome. This could be due to the homogenous sample for one thing and secondly that both nutrition patterns and fitness level are extremely difficult to quantify. Evaluating the stress test, a significant correlation between stress and premenstrual syndrome could be found. Conclusion: The hypotheses that premenstrual complaints are highly associated with our lifestyle couldn’t be verified in this study. This could be due to methodological difficulties as both fitness level and nutrition pattern is hard to grasp and that for differences aren’t seen as such ones, especially in such a homogenous group.
Keywords (deu)
Evolutionäre MedizinPrämenstruelles SyndromPMSErnährungStressBewegung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1332067
Number of pages
70