You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1332138
Title (deu)
Der Österreicher im Film von Ulrich Seidl
Einfluss von medial vermittelten Stereotypen auf das Bild von Österreichern am Beispiel von "Im Keller"
Author
Peter Kulak
Adviser
Friedrich Hausjell
Assessor
Friedrich Hausjell
Abstract (deu)
Den Medien im Allgemeinen und dem Film im Speziellen wird gemeinhin ein großer Einfluss bei der Meinungsbildung zugesprochen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss von medial vermittelten Stereotypen auf die Stereotypenbildung und Meinungsbeeinflussung über Österreicher und über Österreich zu beleuchten. Da der Konsum von medialen Angeboten, und in diesem Fall von Filmen, eine sensorische Tätigkeit ist, wird zunächst der Begriff der Wahrnehmung näher beleuchtet. Darüber hinaus werden einleitend die Begriffe "Stereotyp" und "Vorurteil" näher definiert und nach ihrer Entstehung und ihrer Bedeutung untersucht. Um sich dem Thema dieser Arbeit weiter zu nähern, werden in einem nächsten Schritt die Wirkungsweise von Massenmedien und ihre Rolle im Leben der Rezipienten sowie ihre Wirkungsmechanismen näher erläutert. Weiterführend folgt eine Darstellung der Mechanismen hinter medial vermittelten Stereotypen. Im nächsten Abschnitt wird das Werk von Ulrich Seidl näher erklärt und der Film "Im Keller" inhaltlich und nach der Rezeption erläutert. Anhand einer Gruppendiskussion zum Film "Im Keller" und den darin über Österreicher vermittelten Bildern wird schließlich der Frage nachgegangen, wie stark der Einfluss von medial vermittelten Stereotypen in der Praxis tatsächlich ist, und wie stark die eigene Nationalität eine Rolle dabei spielt, wie Österreicher wahrgenommen werden. Daraus werden abschließend Hypothesen darüber gebildet, wie, ob, und unter welchen Umständen medial vermittelte Stereotype einen Einfluss auf die Wahrnehmung eines Landes und seiner Bewohner haben. Der Beitrag, den diese Arbeit im Bereich der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften leisten möchte, liegt darin, einen besseren Überblick über den Beitrag des Mediums Film bei der Meinungsbildung zu geben.
Abstract (eng)
Great importance for the sharping of public opinion is generally atributed to the media in general and to films in particular. This thesis aims at examining the influence of medially conveyed stereotypes on the forming of stereotypes and on opinion-forming about Austria and the Austrians. As the consumption of media, and particularly of films, is a sensory activity, the concept of „perception“ is analysed in some detail. Then, the concepts of „stereotype“ and „prejudice“ are defined closely, and their origins and importance are examined. Next, there follows an analysis of the way mass media work and of what part they play in their users’ lives. A description of the mechanisms behind medially conveyed stereotypes follows. In the next chapter, the mode of work of Ulrich Seidl, the Austrian film-maker, is explained and the contents and the reception of his film „Im Keller“ are described. By means of a group-discussion about the film „Im Keller“ and about the way Austrians are perceived in this film, the group-members discuss how strong the influence of medially conveyed stereotypes is in practice, and of what importance one’s own nationality is for the way Austrians are perceived. The results of this discussion lead to hypotheses on how, whether, and under what circumstances medially conveyed stereotypes exert influence on the way a country and its inhabitants are perceived. The contribution this thesis tries to make tot he field of communication sciences, is the attempt at shedding some light on the contribution the medium film makes to the shaping of public opinion.
Keywords (deu)
StereotypeVorurteileFilmÖsterreichUlrich SeidlKultivationshypothese
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1332138
rdau:P60550 (deu)
163 Seiten : Diagramme
Number of pages
163
Members (1)
Title (deu)
Der Österreicher im Film von Ulrich Seidl
Einfluss von medial vermittelten Stereotypen auf das Bild von Österreichern am Beispiel von "Im Keller"
Author
Peter Kulak
Abstract (deu)
Den Medien im Allgemeinen und dem Film im Speziellen wird gemeinhin ein großer Einfluss bei der Meinungsbildung zugesprochen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss von medial vermittelten Stereotypen auf die Stereotypenbildung und Meinungsbeeinflussung über Österreicher und über Österreich zu beleuchten. Da der Konsum von medialen Angeboten, und in diesem Fall von Filmen, eine sensorische Tätigkeit ist, wird zunächst der Begriff der Wahrnehmung näher beleuchtet. Darüber hinaus werden einleitend die Begriffe "Stereotyp" und "Vorurteil" näher definiert und nach ihrer Entstehung und ihrer Bedeutung untersucht. Um sich dem Thema dieser Arbeit weiter zu nähern, werden in einem nächsten Schritt die Wirkungsweise von Massenmedien und ihre Rolle im Leben der Rezipienten sowie ihre Wirkungsmechanismen näher erläutert. Weiterführend folgt eine Darstellung der Mechanismen hinter medial vermittelten Stereotypen. Im nächsten Abschnitt wird das Werk von Ulrich Seidl näher erklärt und der Film "Im Keller" inhaltlich und nach der Rezeption erläutert. Anhand einer Gruppendiskussion zum Film "Im Keller" und den darin über Österreicher vermittelten Bildern wird schließlich der Frage nachgegangen, wie stark der Einfluss von medial vermittelten Stereotypen in der Praxis tatsächlich ist, und wie stark die eigene Nationalität eine Rolle dabei spielt, wie Österreicher wahrgenommen werden. Daraus werden abschließend Hypothesen darüber gebildet, wie, ob, und unter welchen Umständen medial vermittelte Stereotype einen Einfluss auf die Wahrnehmung eines Landes und seiner Bewohner haben. Der Beitrag, den diese Arbeit im Bereich der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften leisten möchte, liegt darin, einen besseren Überblick über den Beitrag des Mediums Film bei der Meinungsbildung zu geben.
Abstract (eng)
Great importance for the sharping of public opinion is generally atributed to the media in general and to films in particular. This thesis aims at examining the influence of medially conveyed stereotypes on the forming of stereotypes and on opinion-forming about Austria and the Austrians. As the consumption of media, and particularly of films, is a sensory activity, the concept of „perception“ is analysed in some detail. Then, the concepts of „stereotype“ and „prejudice“ are defined closely, and their origins and importance are examined. Next, there follows an analysis of the way mass media work and of what part they play in their users’ lives. A description of the mechanisms behind medially conveyed stereotypes follows. In the next chapter, the mode of work of Ulrich Seidl, the Austrian film-maker, is explained and the contents and the reception of his film „Im Keller“ are described. By means of a group-discussion about the film „Im Keller“ and about the way Austrians are perceived in this film, the group-members discuss how strong the influence of medially conveyed stereotypes is in practice, and of what importance one’s own nationality is for the way Austrians are perceived. The results of this discussion lead to hypotheses on how, whether, and under what circumstances medially conveyed stereotypes exert influence on the way a country and its inhabitants are perceived. The contribution this thesis tries to make tot he field of communication sciences, is the attempt at shedding some light on the contribution the medium film makes to the shaping of public opinion.
Keywords (deu)
StereotypeVorurteileFilmÖsterreichUlrich SeidlKultivationshypothese
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1332139
Number of pages
163