Title (deu)
Die demokratische Legitimität der EZB in der europäischen Staatsschuldenkrise
Author
Tim-Christian Kreyenborg
Advisor
Sieglinde Rosenberger
Assessor
Sieglinde Rosenberger
Abstract (deu)
Mit der europäischen Staatsschuldenkrise hat sich die Rolle der Europäischen Zentralbank geändert. Ihr Agieren als „lender of last resort“ ist in den europäischen Öffentlichkeiten kontrovers diskutiert worden, während gleichzeitig das Vertrauen europäischer BürgerInnen in die EZB stark abgenommen hat. In Anknüpfung an die langjährige Debatte um ein etwaiges Demokratiedefizit der Europäischen Union, stellt sich die Frage nach einer legitimitätstheoretischen Einordnung der krisenspezifischen Rolle der EZB. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die demokratische Legitimation der EZB hinsichtlich ihrer krisenspezifischen Geldpolitik in den Dimensionen von Input-, Output- und Throughput-Legitimität zu erörtern und zu diskutieren. Im Ergebnis werden eine nur ideelle Schwächung der Input-Legitimität, eine solide Output-Legitimität durch die Funktion als „Guardian of EMU“ und eine gewachsene Throughput-Legitimität durch die erstmalige Herstellung von Transparenz im EZB-Policiemaking festgestellt.
Keywords (eng)
ECBlegitimacyinputoutputthroughput
Keywords (deu)
EZBLegitimitätInputOutputThroughput
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
IV, 103 Seiten : Diagramm
Number of pages
109
Study plan
Masterstudium Politikwissenschaft
[UA]
[066]
[824]
Association (deu)
Title (deu)
Die demokratische Legitimität der EZB in der europäischen Staatsschuldenkrise
Author
Tim-Christian Kreyenborg
Abstract (deu)
Mit der europäischen Staatsschuldenkrise hat sich die Rolle der Europäischen Zentralbank geändert. Ihr Agieren als „lender of last resort“ ist in den europäischen Öffentlichkeiten kontrovers diskutiert worden, während gleichzeitig das Vertrauen europäischer BürgerInnen in die EZB stark abgenommen hat. In Anknüpfung an die langjährige Debatte um ein etwaiges Demokratiedefizit der Europäischen Union, stellt sich die Frage nach einer legitimitätstheoretischen Einordnung der krisenspezifischen Rolle der EZB. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die demokratische Legitimation der EZB hinsichtlich ihrer krisenspezifischen Geldpolitik in den Dimensionen von Input-, Output- und Throughput-Legitimität zu erörtern und zu diskutieren. Im Ergebnis werden eine nur ideelle Schwächung der Input-Legitimität, eine solide Output-Legitimität durch die Funktion als „Guardian of EMU“ und eine gewachsene Throughput-Legitimität durch die erstmalige Herstellung von Transparenz im EZB-Policiemaking festgestellt.
Keywords (eng)
ECBlegitimacyinputoutputthroughput
Keywords (deu)
EZBLegitimitätInputOutputThroughput
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
109
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- DetailsObject typeContainerCreated31.10.2021 12:14:42 UTC
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