Title (deu)
„Es ist vorgeweissagt…“ Die Drei-Königs-Perikope im Evangelienwerk des Österreichischen Bibelübersetzers
Author
Simone Fuchs
Advisor
Stephan Müller
Assessor
Stephan Müller
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Drei-Königs-Stelle des Österreichischen Bibelübersetzers, einem Anonymus, der um 1330 im bairisch-österreichischen Raum wirkte. Die Perikope wurde nach den Codizes 4 und 51 der Klosterneuburger Stiftsbibliothek (CCI 4 und 51, Codex Claustroneoburgensis) ediert und übersetzt. Beide Codizes wurden Anfang des 15. Jahrhunderts verfasst und kamen erst später in die Bibliothek des Chorherrenstifts. Im Anschluss an Abschrift und Übersetzung befindet sich ein fortlaufender Stellenkommentar zur Drei-Königs-Perikope, der die Frage nach verwendeten Quellen beantworten soll. Als sicher kann die Benützung der ‚Legenda aurea‘ angesehen werden, es lassen sich mehrere wortwörtliche Übereinstimmungen nachweisen. Andere Quellen, wie zum Beispiel die ‚Dreikönigslegende‘ von Johannes von Hildesheim oder die ‚Historia scholastica‘ von Peter Comestor teilen zwar inhaltliche, nicht jedoch wortwörtliche Übereinstimmungen. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenschau der Ergebnisse sowie eine Gliederung des vorliegenden Textes.
Keywords (deu)
Heilige Drei KönigeDreikönigslegendeDrei-Königs-LegendeDrei-Königs-VerehrungÖsterreichischer BibelübersetzerEvangelienwerkSchlierbacher Altes TestamentHeiligenlegendeVolkssprachliche BibelübersetzungmittelhochdeutschStiftsbibliothek KlosterneuburgAugustiner Chorherrenstift KlosterneuburgStift Klosterneuburg
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
112 Seiten : Illustrationen
Number of pages
112
Study plan
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Deutsch
[UA]
[190]
[313]
[333]
Members (1)
Title (deu)
„Es ist vorgeweissagt…“ Die Drei-Königs-Perikope im Evangelienwerk des Österreichischen Bibelübersetzers
Author
Simone Fuchs
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Drei-Königs-Stelle des Österreichischen Bibelübersetzers, einem Anonymus, der um 1330 im bairisch-österreichischen Raum wirkte. Die Perikope wurde nach den Codizes 4 und 51 der Klosterneuburger Stiftsbibliothek (CCI 4 und 51, Codex Claustroneoburgensis) ediert und übersetzt. Beide Codizes wurden Anfang des 15. Jahrhunderts verfasst und kamen erst später in die Bibliothek des Chorherrenstifts. Im Anschluss an Abschrift und Übersetzung befindet sich ein fortlaufender Stellenkommentar zur Drei-Königs-Perikope, der die Frage nach verwendeten Quellen beantworten soll. Als sicher kann die Benützung der ‚Legenda aurea‘ angesehen werden, es lassen sich mehrere wortwörtliche Übereinstimmungen nachweisen. Andere Quellen, wie zum Beispiel die ‚Dreikönigslegende‘ von Johannes von Hildesheim oder die ‚Historia scholastica‘ von Peter Comestor teilen zwar inhaltliche, nicht jedoch wortwörtliche Übereinstimmungen. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenschau der Ergebnisse sowie eine Gliederung des vorliegenden Textes.
Keywords (deu)
Heilige Drei KönigeDreikönigslegendeDrei-Königs-LegendeDrei-Königs-VerehrungÖsterreichischer BibelübersetzerEvangelienwerkSchlierbacher Altes TestamentHeiligenlegendeVolkssprachliche BibelübersetzungmittelhochdeutschStiftsbibliothek KlosterneuburgAugustiner Chorherrenstift KlosterneuburgStift Klosterneuburg
Subject (deu)
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Type (deu)
Number of pages
112