Abstract (deu)
Die Arbeit befasst sich mit Sprachvitalität, in diesem Fall mit dem Vergleich zweier konkreter Beispiele: Die Kleinsprachen Färöisch und Schottisch-Gälisch. Für die Untersuchung der Vitalität beider Sprachen werden Vitalitätsfaktoren herangezogen, die in verschiedene Gruppen (geographisch-demoskopische, soziale, politische und innersprachliche Faktoren) eingeteilt werden. Nach einem Kapitel, das die Beschreibung dieser Faktoren und die Methode ihrer Untersuchung für die beiden Sprachen beinhaltet, folgen die Kapitel über Färöisch und Schottisch-Gälisch. Nach einer Beschreibung der historischen Entwicklung folgt jeweils ein Abschnitt mit der Vitalitätsberechnung. Dabei wird, basierend auf der Faktenlage und verschiedenen Statistiken, für jeden Faktor ein Wert zwischen 0 und 1 er¬mittelt, wobei die Vitalität schlechter ist, je näher der Wert bei 0 liegt. Somit wird versucht, die Überlebensfähigkeit der jeweiligen Sprache zu veranschaulichen. Im folgenden Kapitel werden die Vitalitätsfaktoren beider Sprachen miteinander verglichen, sowie weitere Vergleiche gezogen und Unterschiede aufgezeigt bei Färöisch und Schottisch-Gälisch, in historischen, sozialen und politischen Zusammenhängen. Am Ende folgen Fazit und Zukunftsprognose für die beiden Sprachen.