Title (deu)
Herausforderungen in Bezug auf Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
Author
Marketa Kozelkova
Advisor
Ursula Naue
Assessor
Ursula Naue
Abstract (deu)
Obwohl sich die Situation am österreichischen Arbeitsmarkt mittlerweile entspannt hat, sind Menschen mit Behinderungen nach wie vor häufig vom Erwerbsleben ausgeschlossen und von Arbeitslosigkeit betroffen. Drittstaatsangehörige mit Behinderungen verfügen darüber hinaus über abgestufte Rechte, die ihre (berufliche) Teilhabe an der Gesellschaft behindern. Sie erleben multiple Diskriminierung und werden häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Zudem sind ihre Chancen am ersten Arbeitsmarkt im Vergleich mit ÖsterreicherInnen und in Österreich lebenden EU-StaatsbürgerInnen mit Behinderungen wesentlich schlechter. In der vorliegenden Masterarbeit werden daher Sichtweisen relevanter AkteurInnen, d.h. Drittstaatsangehörigen mit Behinderungen, Firmen / Institutionen / Organisationen, die im Bereich der Beschäftigung von Menschen / Drittstaatsangehörigen mit Behinderungen aktiv tätig sind, sowie öffentlichen Vertretern dargestellt und in Hinblick auf Herausforderungen und Veränderungsvorschläge zum Thema Beschäftigung analysiert. Basis dafür ist eine Datenerhebung mit qualitativen Interviews, die sich in der empirischen Sozialforschung verortet. Im Zentrum der Forschung steht das Ziel, der marginalisierten Gruppe von Drittstaatsangehörigen mit Behinderungen im Sinne der Disability Studies zu ermöglichen, als aktive politische AkteurInnen die Gesellschaft mitzugestalten. Durch ihre Eigenperspektive können sie politische Veränderungen erreichen, die zur (beruflichen) Teilhabe und Inklusion wesentlich beitragen.
Keywords (deu)
Menschen mit BehinderungenDrittstaatsangehörigeArbeitsmarktBeschäftigung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
140 Seiten
Number of pages
140
Study plan
Masterstudium Politikwissenschaft
[UA]
[066]
[824]
Association (deu)
Title (deu)
Herausforderungen in Bezug auf Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
Author
Marketa Kozelkova
Abstract (deu)
Obwohl sich die Situation am österreichischen Arbeitsmarkt mittlerweile entspannt hat, sind Menschen mit Behinderungen nach wie vor häufig vom Erwerbsleben ausgeschlossen und von Arbeitslosigkeit betroffen. Drittstaatsangehörige mit Behinderungen verfügen darüber hinaus über abgestufte Rechte, die ihre (berufliche) Teilhabe an der Gesellschaft behindern. Sie erleben multiple Diskriminierung und werden häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Zudem sind ihre Chancen am ersten Arbeitsmarkt im Vergleich mit ÖsterreicherInnen und in Österreich lebenden EU-StaatsbürgerInnen mit Behinderungen wesentlich schlechter. In der vorliegenden Masterarbeit werden daher Sichtweisen relevanter AkteurInnen, d.h. Drittstaatsangehörigen mit Behinderungen, Firmen / Institutionen / Organisationen, die im Bereich der Beschäftigung von Menschen / Drittstaatsangehörigen mit Behinderungen aktiv tätig sind, sowie öffentlichen Vertretern dargestellt und in Hinblick auf Herausforderungen und Veränderungsvorschläge zum Thema Beschäftigung analysiert. Basis dafür ist eine Datenerhebung mit qualitativen Interviews, die sich in der empirischen Sozialforschung verortet. Im Zentrum der Forschung steht das Ziel, der marginalisierten Gruppe von Drittstaatsangehörigen mit Behinderungen im Sinne der Disability Studies zu ermöglichen, als aktive politische AkteurInnen die Gesellschaft mitzugestalten. Durch ihre Eigenperspektive können sie politische Veränderungen erreichen, die zur (beruflichen) Teilhabe und Inklusion wesentlich beitragen.
Keywords (deu)
Menschen mit BehinderungenDrittstaatsangehörigeArbeitsmarktBeschäftigung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
140
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