Title (deu)
Behördliche Schätzungen im Abgaben- und Finanzstrafrecht
Author
Benedikt Schwarz
Advisor
Bettina Spilker
Assessor
Bettina Spilker
Abstract (deu)
Eine behördliche Schätzung schließt die Lücke zwischen einem nicht oder nur unzureichend feststellbaren abgabenrechtlich relevanten Sachverhalt auf der einen Seite und einer gesetzeskonformen Steuerabgabe. Zumeist kommt eine Schätzung nicht aus heiterem Himmel, sondern zeichnet sich am Horizont ab, zB wenn dem Abgabepflichtigen seine steuerlichen Pflichten nicht bekannt sind oder wenn er diese nicht rechtzeitig beachtet. Wie nahe man mit der Schätzung an die Wahrheit herankommt, ist zum einen vom Einzelfall abhängig und zum anderen davon, wie viele Mängel und Versäumnisse es bereits im Vorfeld der Schätzung gegeben hat. Oftmals steht die Finanzbehörde auch vor der Herausforderung, dass zB bei einer Betriebsprüfung eine abgabenrechtliche Feststellung getroffen wird und bei dieser Betriebsprüfung gleichzeitig der Verdacht entsteht, dass ein Finanzvergehen vorliegt. Wenn dabei im Zuge des Abgabenverfahrens die Grundlagen für die Abgabenerhebung nicht ermittelt oder berechnet werden konnten und infolgedessen geschätzt worden sind, führt dies zu einem Spannungsfeld zwischen abgabenrechtlichen und strafrechtlichen Beweislast- und Beweismaßgrundsätzen.
Keywords (deu)
BeweisrechtChi-Quadrat-Testgeschätzte SelbstanzeigeNewcomb-Benford-GesetzPauschalierungSchätzungSchätzungsberechtigungSchätzungsmethodenSchätzungsverpflichtungSicherheitszuschlag
Subject (deu)
Steuerrecht
Type (deu)
Master-Thesis (ULG)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1361547
DOI
10.25365/thesis.60218
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25127.55028.192470-1
URI
https://utheses.univie.ac.at/detail/53220
Extent (deu)
83 Seiten
Number of pages
92
Study plan
Universitätslehrgang Steuerrecht und Rechnungswesen (LL.M.)
[UA]
[992]
[984]
Association (deu)
Postgraduate Center
Members (1)
Title (deu)
Behördliche Schätzungen im Abgaben- und Finanzstrafrecht
Author
Benedikt Schwarz
Abstract (deu)
Eine behördliche Schätzung schließt die Lücke zwischen einem nicht oder nur unzureichend feststellbaren abgabenrechtlich relevanten Sachverhalt auf der einen Seite und einer gesetzeskonformen Steuerabgabe. Zumeist kommt eine Schätzung nicht aus heiterem Himmel, sondern zeichnet sich am Horizont ab, zB wenn dem Abgabepflichtigen seine steuerlichen Pflichten nicht bekannt sind oder wenn er diese nicht rechtzeitig beachtet. Wie nahe man mit der Schätzung an die Wahrheit herankommt, ist zum einen vom Einzelfall abhängig und zum anderen davon, wie viele Mängel und Versäumnisse es bereits im Vorfeld der Schätzung gegeben hat. Oftmals steht die Finanzbehörde auch vor der Herausforderung, dass zB bei einer Betriebsprüfung eine abgabenrechtliche Feststellung getroffen wird und bei dieser Betriebsprüfung gleichzeitig der Verdacht entsteht, dass ein Finanzvergehen vorliegt. Wenn dabei im Zuge des Abgabenverfahrens die Grundlagen für die Abgabenerhebung nicht ermittelt oder berechnet werden konnten und infolgedessen geschätzt worden sind, führt dies zu einem Spannungsfeld zwischen abgabenrechtlichen und strafrechtlichen Beweislast- und Beweismaßgrundsätzen.
Keywords (deu)
BeweisrechtChi-Quadrat-Testgeschätzte SelbstanzeigeNewcomb-Benford-GesetzPauschalierungSchätzungSchätzungsberechtigungSchätzungsmethodenSchätzungsverpflichtungSicherheitszuschlag
Subject (deu)
Steuerrecht
Type (deu)
Master-Thesis (ULG)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1361548
Number of pages
92
Association (deu)
Postgraduate Center
License
All rights reserved
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