Title (de)
„No Cops at Pride“
Subtitle (de)
Queere Perspektiven auf Polizeipräsenz
Language
German
Description (de)
Pride-Paraden, die in der Tradition der Stonewall-Riots öffentlichen Widerstand gegen Diskriminierung und Kriminalisierung queerer Lebensrealitäten darstellen, werden im Beitrag von Laura Dannerbauer und Martin Hofer in Bezug auf ihr Verhältnis zum staatlichen Polizeiapparat diskutiert. Für ihre analytische Kontextualisierung des digital vielfach verbreiteten Memes „No Cops at Pride“ historisieren die Autor*innen das Thema der wiederkehrenden Polizeigewalt gegen queere Menschen, die sich insbesondere gegen People of Color (PoC) richtet, und spannen schließlich den Bogen bis zur amivalenten Imagearbeit von Gay Cops auf zeitgenössischen Pride-Paraden. Laura Dannerbauer studiert Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien. Sie ist als Redakteurin bei der Zeitschrift UNTER PALMEN tätig und befasst sich insbesondere mit Queer Media Studies. Martin Hofer studiert am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Er ist ebendort auch in der Studierendenvertretung (Bagru:thewi) aktiv, sowie bei Kurzfilmprojekten als Drehbuchautor tätig. Beitragsdaten: Laura Dannerbauer/Martin Hofer: „,No Cops At Pride‘. Queere Perspektiven auf Polizeipräsenz“, in: Stefan Schweigler/Christina Ernst/Georg Vogt (Hg.): Pride. Mediale Prozesse unter dem Regenbogen, Wien/Groß-Enzersdorf: Lumen-Verein für Lokalgeschichtsschreibung und Medienkompetenz 2022, S. 31–42. DOI: 10.25365/phaidra.267_02 Dieser Beitrag ist Teil des Sammelbands Pride. Mediale Prozesse unter dem Regenbogen DOI: 10.25365/phaidra.267_00
Author of the digital object
Laura Dannerbauer
Martin Hofer
Format
application/pdf
Size
441.6 kB
Type of publication
Article in collected edition