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Title
Kas Saghafi - Post? Keynote der Workshop-Reihe "Was wird der Poststrukturalismus gewesen sein?" mit Ko-Referaten von Flora Löffelmann und Angelika Seppi
Language
English
Description (de)
Die Workshop-Reihe geht von dem Befund aus, dass die theoretische Strömung des Poststrukturalismus zwar mit einer konstanten Reihe an Vertreter*innen assoziiert wird, es aber dennoch keinen Konsens über einen inhaltlichen Standpunkt gibt, der von all diesen Vertreter*innen geteilt wird. Das Label »Poststrukturalismus« funktioniert in pragmatischer Hinsicht, obwohl es inhaltlich unterbestimmt ist. Ausgehend von dieser Situation unternimmt die Reihe den Versuch einer historischen und systematischen Situierung des Poststrukturalismus, die sich gleichzeitig als eine Art Resümee dieser theoretischen Strömung und als Befragung ihrer Aktualisierungspotenziale versteht. Konzeption, Organisation & Moderation: Eva-Maria Aigner, Arno Böhler, Jonas Oßwald Kas Saghafi (Keynote) ist Associate Professor für Philosophie an der University of Memphis. Er forscht und unterrichtet im Feld zeitgenössische französische Philosophie und ist Autor zweier Bücher: The World after the End of the World (SUNY Press, 2020) und Apparitions—Of Derrida's Other (Fordham University Press, 2010) sowie zahlreicher Artikel. Er ist, zusammen mit Geoffrey Bennington, Mitherausgeber von Thinking What Comes (Edinburgh UP, forthcoming 2022), eine zweibändige Sammlung von Texten Derridas. Zusammen mit Pleshette DeArmitt übersetzte er drei Essays Derridas. Flora Löffelmann ist Universitätsassistent:in (prae doc) am Institut für Philosophie der Universität Wien, Mitglied des Inter Gender Consortiums und der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF), sowie Gründungsmitglied des Performance-Kollektivs Philosophy Unbound. Flora hat Philosophie (BA, MA), Publizistik- und Kommunikationswissenschaften (Bakk. phil.) sowie Gender Studies (MA) an der Universität Wien, der Université Paris 8 - Vincennes Saint Denis und der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Floras Forschung an der Schnittstelle zwischen Philosophie und Gender Studies verbindet Ansätze der Queer Phänomenologie, Standpoint Theory und Sozialepistemologie, und widmet sich dabei der Frage nach der Persistenz und Rekonstruktion binärer Geschlechtervorstellungen. Angelika Seppi studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Wien und der Universidad de Chile. Nach ihrer Promotion 2012 war sie als Universitätsassistentin an der Kunstuniversität Linz (2013-14) tätig, danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exz.-Cluster Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor (2015-2018), am Exz.-Cluster Matters of Activity und am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin (2019-2021). Als Gastwissenschaftlerin vertritt sie seit Oktober 2021 die Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken an der Bauhaus-Universität Weimar. Zu ihren Publikationen zählen: Schrift und Gerechtigkeit (Wien 2018), Milieu Fragmente. Technologische und ästhetische Perspektiven (Hg. mit Rebekka Ladewig, Leipzig 2020), Grenzen der Formalisierung. Von Leibniz bis Lacan (mit Michael Friedman, Leipzig i.E.). https://poststrukturalismus.univie.ac.at/veranstaltungen/workshopreihe-was-wird-der-poststrukturalismus-gewesen-sein-2022/workshop-reihe-was-wird-der-poststrukturalismus-gewesen-sein-2022/
Keywords (de)
Poststrukturalismus, poststructuralism, Dekonstruktion, deconstruction, Derrida
Author of the digital object
Konzeption, Organisation & Moderation: Eva-Maria Aigner, Arno Böhler, Jonas Oßwald
Forschungsbereich Poststructuralism, Gender Theory, Psychoanalysis
Format
video/mp4
Size
554.5 MB
Educational
Type of Teaching and Educational Resource
Lecture
Licence Selected
All rights reserved
Content
Details
Uploader
Object type
Video
Format
video/mp4
Created
30.06.2022 12:56:54
Metadata