Title (deu)
Astronomie certant, et adhuc sub Judice Lis est
Maximilian Hell und der Streit um die Benennung des Planeten Uranus nach seiner Entdeckung
Author
Doris Magdalena Vickers
Advisor
Elisabeth Klecker
Assessor
Elisabeth Klecker
Abstract (deu)
Die Entdeckung eines neuen Hauptplaneten in unserem Sonnensystem stellte die Astronomen des 18. Jahrhunderts vor die Herausforderung, dem Himmelsobjekt einen Namen zu geben. Fast jeder wichtige Astronom Europas machte einen eigenen Namenvorschlag, verwendete diesen und der Planet hatte fast 70 Jahre lang keinen offiziellen, einheitlichen Namen. Maximilian Hell, der Direktor der Universitätssternwarte und kaiserlich-königliche Hofastronom in Wien, dichtete für seinen Namenvorschlag Urania ein Gedicht, das mit astronomischen und mythologischen Anspielungen gespickt war und brachte es in seinen jährlich herausgegebenen astronomischen Tabellen zur Verbreitung. Diese Arbeit bettet das Gedicht in den historischen Kontext der Entdeckung des Planeten und der Geschichte der Namensfindung ein. Im Hauptteil werden die astronomischen Bestandteile des Gedichtes kommentiert und der Zusammenhang mit dem Streit um die Benennung herausgestrichen. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, wie der endgültige, heutige Namen des Planeten Uranus gefunden wurde und eine Begründung, wieso es heutzutage nicht mehr zu solchen Querelen unter den Astronominnen und Astronomen kommen kann.
Keywords (deu)
AstronomieUranusHellNeulatein
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
2, 225 Seiten : Illustrationen
Number of pages
231
Study plan
Masterstudium Klassische Philologie
[UA]
[066]
[683]
Association (deu)
Title (deu)
Astronomie certant, et adhuc sub Judice Lis est
Maximilian Hell und der Streit um die Benennung des Planeten Uranus nach seiner Entdeckung
Author
Doris Magdalena Vickers
Abstract (deu)
Die Entdeckung eines neuen Hauptplaneten in unserem Sonnensystem stellte die Astronomen des 18. Jahrhunderts vor die Herausforderung, dem Himmelsobjekt einen Namen zu geben. Fast jeder wichtige Astronom Europas machte einen eigenen Namenvorschlag, verwendete diesen und der Planet hatte fast 70 Jahre lang keinen offiziellen, einheitlichen Namen. Maximilian Hell, der Direktor der Universitätssternwarte und kaiserlich-königliche Hofastronom in Wien, dichtete für seinen Namenvorschlag Urania ein Gedicht, das mit astronomischen und mythologischen Anspielungen gespickt war und brachte es in seinen jährlich herausgegebenen astronomischen Tabellen zur Verbreitung. Diese Arbeit bettet das Gedicht in den historischen Kontext der Entdeckung des Planeten und der Geschichte der Namensfindung ein. Im Hauptteil werden die astronomischen Bestandteile des Gedichtes kommentiert und der Zusammenhang mit dem Streit um die Benennung herausgestrichen. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung, wie der endgültige, heutige Namen des Planeten Uranus gefunden wurde und eine Begründung, wieso es heutzutage nicht mehr zu solchen Querelen unter den Astronominnen und Astronomen kommen kann.
Keywords (deu)
AstronomieUranusHellNeulatein
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
231
Association (deu)
License
- Citable links
- Other links
- Managed by
- Details
- Usage statistics-
- Metadata
- Export formats