Ladislaus Basilius Papp / Vasilie Popp (1789-1842), Mediziner und Schriftsteller. Geb. Chimitelnik (Siebenbürgen) 15.04.1789, gest. Kleinschlatten (Zlatna, Siebenbürgen) 06.03.1842.- Papp studierte zunächst Philosophie und Jus in Klausenburg (Cluj-Napoca), ab 1811 dann Philosophie und Medizin an der Universität Wien und legte 1817 seine historisch-medizinische Dissertation „De funeribus plebejis Daco-Romanorum hodiernorum Valachorum“ vor. Das hier präsentierte Huldigungsgedicht legte er bereits 1813 als ordentlicher Hörer der Physiologie und Chemie an der Universität Wien vor. Eine weitere Elegie mit dem Titel „Elegia, quam Caesari Augusto Francisco primo ... dum 16. Junii pompa triumphali Viennam ingrederetur, sub Nomine Europae, quae ejus victricibus armis jugo, sub quo tam diu genuit, nunc demum liberata est Laureae instar“ widmete er 1814 Kaiser Franz I. von Österreich. Ab 1817 fungierte er als Dolmetscher für Rumänisch an der Siebenbürgischen Hofkanzlei und wirkte als praktischer Arzt in verschiedenen rumänischen Orten. Papp publizierte vielseitig auf dem Gebiet der Medizin und Geschichte. Biographische Daten: ÖBL 8, 1981, S. 203.

Medizin Studium Wien

14 S.

Viennae

[s.n.]

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