(Skizzen)

August Kanitz (1843-1896), Botaniker. Geb. Lugosch (Lugoj, Rumänien) 25.04.1843, gest. Klausenburg (Cluj, Siebenbürgen) 13.07.1896.- Kanitz studierte ab 1861 Medizin in Wien, später wurde er auf Anraten von Hugo von Mohl (1805-1872) an der Universität Tübingen zum Dr. phil. promoviert. 1869-1870 Professor für Naturgeschichte an der landwirtschaftlichen Lehranstalt in Ungarisch-Altenburg (Mosonmagyaróvár, Ungarn), ab 1872 Professor für Botanik an der neugegründeten Universität Klausenburg, wo er auch den Botanischen Garten einrichtete und das Universitäts-Herbar anlegte. Biographische Daten: F. A. Stafleu & R. S. Cowan, Taxonomic literature, 2. Aufl., Bd. 2, 1979, S. 494-496 / J. H. Barnhart, Biographical notes upon botanists Vol. 2, S. 270 / ÖBL 3, 1963, S. 215 / Wurzbach 28, 1874, S. 356 / A. Handlirsch & R. v. Wettstein, Botanik und Zoologie in Österreich in den Jahren 1850 bis 1900 (Wien 1901), siehe Reg. / Anonymus, Gallerie österreichischer Botaniker. XVIII. August Kanitz. In: Oesterreichische Botanische Zeitschrift 24, 1874, S. 1-16. Bibliographische Daten: G. A. Pritzel, Thesaurus literaturae botanicae, No. 4588 / F. A. Stafleu & R. S. Cowan, Taxonomic literature, 2. Aufl., Bd. 2, S. 494. Umfeld: Von diesem seltenen biographischen Werk wurden nur 70 Exemplare gedruckt, 10 davon gelangten in den freien Handel. Es bildet den Vorläufer zur 1865 erschienenen Publikation „Versuch einer Geschichte der ungarischen Botanik“. Das hier präsentierte Exemplar trägt die handschriftliche Widmung an Eduard Fenzl (1808-1879): „Seinem hochverehrten Lehrer Herrn Dir. Dr. Eduard Fenzl in dankbarer Ergebenheit / der Verf.“

199 S.

Hannover [u.a.]

Riemschneider [u.a.]

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