Meine Intention war es, mit dieser Arbeit die beiden großen geistlichen Ritterorden, den Deutschen Ordens und die Johanniter, im Herzogtum Österreich im 12. bis 14. Jahrhundert, quellengestützt, historisch und kunstgeschichtlich zu beschreiben und damit eine umfassende Untersuchung dieses Forschungsgebietes vorzulegen. Es handelt sich um ein Desiderat, dass im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit neue Kenntnisse zu liefern vermag. Eine Zusammenschau der beiden Disziplinen vermittelt für diese Thematik einen grundlegenden Überblick und soll ebenso eine Basis für weitere Forschungsprojekte schaffen. Die Johanniter und der Deutsche Orden werden in ihrem Auftreten im 12. bis 14. Jahrhundert an ihren Leistungen und Lebensweisen im religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Wirken unter besonderer Berücksichtigung der Schriftquellen, sowie Darstellung einer Auswahl von repräsentativen Sakralbauten, beurteilt und wissenschaftsgeschichtlich hinterfragt. Die innovativen Aspekte meiner disziplinenübergreifenden Forschungsarbeit liegen daher in der Aufarbeitung des vorliegenden Quellenbestandes an Schriftquellen und materiellen Quellen, sowie deren kritische Analyse und Neubewertung. Aus den daraus gezogenen Schlüssen habe ich mich mit der forschungsleitenden Frage, „welchen Beitrag die geistlichen Ritterorden am religiösen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben im Herzogtum geleistet haben“, auseinandergesetzt. Obwohl die Quellenlage im Untersuchungszeitraum oftmals nicht sehr substantiell war, konnte in dieser Dissertation doch nachgewiesen werden, dass die beiden geistlichen Ritterorden, Johanniter und Deutscher Orden, im Herzogtum Österreich die mittelalterliche Gesellschaft mitgeprägt haben. Der Situation geschuldet, wurde daher verstärkt Grundlagenforschung durchgeführt, die ein umfassenderes Bild über die beiden Ritterorden bietet. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung dieser wissenschaftlichen Arbeit wurde auch die Möglichkeit geschaffen, das historische Geschichtsbild mit der kunsthistorischen Ordensarchitektur zu einer Gesamtschau zu verbinden.
It was my intention with this work to describe the two great spiritual orders of knights, the Teutonic Order and the Hospitallers, in the Duchy of Austria in the 12th to 14th centuries, based on sources, historically and art-historically, and thus to present a comprehensive investigation of this research area. It is a desideratum that can provide new knowledge in the context of this scientific work. A synopsis of the two disciplines provides a basic overview of this topic and should also create a basis for further research projects.The Hospitallers and the Teutonic Order are judged in their appearance in the 12th to 14th centuries by their achievements and ways of life in religious, cultural and economic activity, with special consideration of the written sources, as well as a presentation of a selection of representative sacred buildings, and scientifically questioned. The innovative aspects of my interdisciplinary research work therefore lie in the processing of the available sources of written sources and material sources, as well as their critical analysis and re-evaluation.From the conclusions drawn from this, I have dealt with the research-leading question of "what contribution the spiritual knightly orders have made to the religious, political, cultural and economic life in the duchy".Although the source situation in the period of investigation was often not very substantial, this dissertation was able to prove that the two spiritual knightly orders, the Teutonic Orderand the Hospitallers, helped shape medieval society in the Duchy of Austria. Due to the situation, more basic research was carried out, which offers a more comprehensive picture of the two knightly orders. The interdisciplinary orientation of this scientific work also created the opportunity to combine the historical picture with the art-historical architecture of the order to form an overall view.
Meine Intention war es, mit dieser Arbeit die beiden großen geistlichen Ritterorden, den Deutschen Ordens und die Johanniter, im Herzogtum Österreich im 12. bis 14. Jahrhundert, quellengestützt, historisch und kunstgeschichtlich zu beschreiben und damit eine umfassende Untersuchung dieses Forschungsgebietes vorzulegen. Es handelt sich um ein Desiderat, dass im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit neue Kenntnisse zu liefern vermag. Eine Zusammenschau der beiden Disziplinen vermittelt für diese Thematik einen grundlegenden Überblick und soll ebenso eine Basis für weitere Forschungsprojekte schaffen. Die Johanniter und der Deutsche Orden werden in ihrem Auftreten im 12. bis 14. Jahrhundert an ihren Leistungen und Lebensweisen im religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Wirken unter besonderer Berücksichtigung der Schriftquellen, sowie Darstellung einer Auswahl von repräsentativen Sakralbauten, beurteilt und wissenschaftsgeschichtlich hinterfragt. Die innovativen Aspekte meiner disziplinenübergreifenden Forschungsarbeit liegen daher in der Aufarbeitung des vorliegenden Quellenbestandes an Schriftquellen und materiellen Quellen, sowie deren kritische Analyse und Neubewertung. Aus den daraus gezogenen Schlüssen habe ich mich mit der forschungsleitenden Frage, „welchen Beitrag die geistlichen Ritterorden am religiösen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben im Herzogtum geleistet haben“, auseinandergesetzt. Obwohl die Quellenlage im Untersuchungszeitraum oftmals nicht sehr substantiell war, konnte in dieser Dissertation doch nachgewiesen werden, dass die beiden geistlichen Ritterorden, Johanniter und Deutscher Orden, im Herzogtum Österreich die mittelalterliche Gesellschaft mitgeprägt haben. Der Situation geschuldet, wurde daher verstärkt Grundlagenforschung durchgeführt, die ein umfassenderes Bild über die beiden Ritterorden bietet. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung dieser wissenschaftlichen Arbeit wurde auch die Möglichkeit geschaffen, das historische Geschichtsbild mit der kunsthistorischen Ordensarchitektur zu einer Gesamtschau zu verbinden.
It was my intention with this work to describe the two great spiritual orders of knights, the Teutonic Order and the Hospitallers, in the Duchy of Austria in the 12th to 14th centuries, based on sources, historically and art-historically, and thus to present a comprehensive investigation of this research area. It is a desideratum that can provide new knowledge in the context of this scientific work. A synopsis of the two disciplines provides a basic overview of this topic and should also create a basis for further research projects.The Hospitallers and the Teutonic Order are judged in their appearance in the 12th to 14th centuries by their achievements and ways of life in religious, cultural and economic activity, with special consideration of the written sources, as well as a presentation of a selection of representative sacred buildings, and scientifically questioned. The innovative aspects of my interdisciplinary research work therefore lie in the processing of the available sources of written sources and material sources, as well as their critical analysis and re-evaluation.From the conclusions drawn from this, I have dealt with the research-leading question of "what contribution the spiritual knightly orders have made to the religious, political, cultural and economic life in the duchy".Although the source situation in the period of investigation was often not very substantial, this dissertation was able to prove that the two spiritual knightly orders, the Teutonic Orderand the Hospitallers, helped shape medieval society in the Duchy of Austria. Due to the situation, more basic research was carried out, which offers a more comprehensive picture of the two knightly orders. The interdisciplinary orientation of this scientific work also created the opportunity to combine the historical picture with the art-historical architecture of the order to form an overall view.