ein Uhrmacher zu Paris, machte sich unter der Regierung Ludwig XIV. durch mehrere sinnreiche Erfindungen bekannt. I. Nouvell machine arithmetique, in dem Journal des Savants , 1678, Nr. 14. II. Curiosites mathematique , Paris 1673. III. Hygrometre nouveau, Journal des Savants 1681. Die Rechenmaschine ist eine Schachtel die 24 in 3 Reihen gestellte Glieder enthält; jede derselben trägt auf seinem Umfang die neun arithmetischen Stäbe des Neper , und auf dem oberen Ende 3 concentrische Stäbe. Diese Maschine, die auf demselben Prinzip beruht, wie Pascals Rad oder Petit’s arithmetischer Tambour, hat noch den Vortheil transportabel zu sein. Diese Maschine brauchte aber eben so viel Aufmerksamkeit und mehr Zeit bei Ihrer Berechnung als der Calcul selbst, deshalb diente sie mehr zur Curiosität als zum Nutzen. Das Hygrometer welches aus Saiten und Rollen bestanden, hatte die Unbequemlichkeit nicht verglichen werden zu können, doch waren sie sehr empfindlich und mit 2 Zeigern versehen, von denen der eine seine ganze Peripherie durchfließt, während der andere bloß einen Schritt thut. Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne. Verfasser: F. Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.93

Uhrmacher

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