Description (de)
Mitschnitt einer Veranstaltung im Rahmen des Wiener Physikalischen Kolloquiums am Montag, dem 21. Jänner 2008 im Großen Hörsaal für Experimentalphysik der Universität Wien
Abstract: Mikroskopie mit fokussiertem Licht bedeutete lange Zeit, dass Details, die feiner sind als die halbe Lichtwellenlänge (200 nm), nicht aufgelöst werden können. Heute steht jedoch fest, dass man mit konventioneller Optik fluoreszierende Proben mit einer Detailschärfe weit unterhalb der Beugungsgrenze abbilden kann. Stimulated Emission Depletion (STED) Mikroskopie und noch jüngere fernfeldoptische Verfahren können mit Auflösungen von besser als 20 nm aufwarten und sind prinzipiell sogar in der Lage, molekular aufzulösen. Fernfeldoptische Nanoskopie eröffnet somit auch den nicht-invasiven Zugang zur Nanoskala der Zelle.
Stefan W. Hell ist Physiker und Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen.
INHALT
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Kapitel Titel Position
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1. Vorspann 00:00:00
2. Anton Zeilinger: Einleitung 00:00:33
3. Limitations of optical microscopes 00:03:33
4. Stimulated Emission Depletion Microscopy (STED) 00:14:39
5. Examples: Neuronal communication, Brownian motion 00:25:14
6. Resolution gain and beam intensity 00:35:23
7. Switchable optical linear fluorescence transition 00:45:46
8. Example: Vesicles in a living neuron 00:58:46
9. Questions from the Audience 01:10:59