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Title
Primäre und sekundäre Dauern in der Musik . Über einige Grundzüge der ›Komponententheorie‹
Language
German
Description (xx)
Primäre Dauern sind konkrete Noten- und Pausenwerte, sekundäre Dauern entstehen zwischen Tönen/Klängen sowie Klanggestalten und deren Komponenten. Weil sekundäre Dauern nicht unmittelbar aus dem Notentext hervorgehen, wurden sie bisher meistens nicht als Dauern, sondern als Betonungen, emphatische Zusätze o.ä. angesehen. Was früher unter Begriffen wie Akzent, Faktor, Parameter usw. wahrgenommen wurde, verdient es jedoch, als Fundament rhythmischer Gefüge in die Analyse einbezogen zu werden. Denn es geht nicht nur um vereinzelte Betonungen oder Zusätze, sondern vor allem um Zeitintervalle zwischen ihnen. Nicht ›Akzent‹ o.ä., sondern ›Komponente‹ ist der geeignete Terminus, um die vom Komponisten gesteuerten und vom Musiker und Hörer wahrgenommenen ›sekundären Dauern‹, die zu echten Rhythmen (Komponentenrhythmen) führen, aufspüren und in die rhythmische Feinanalyse einbringen zu können.
Keywords (xx)
Pierre Boulez; Ludwig van Beethoven; Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125; Dauer; duration; Komponententheorie; theory of components; Akzent; accent; Rhythmus; rhythm
DOI
10.31751/667
ISSN
1862-6742
Author of the digital object
Peter  Petersen
Editor
Jan  Philipp
Licence Selected
CC BY 4.0 International
Name of Publication (de)
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
Volume
8
Number
3
From Page
489
To Page
503
Publisher
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Publication Date
2011
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1862-6742

Content
Details
Object type
PDFDocument
Created
18.07.2019 05:11:12
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