Title (deu)
Fotografie und Erinnerung
"Alle Toten fliegen hoch"
Author
Lukas Hochrieder
Advisor
Brigitte Marschall
Assessor
Brigitte Marschall
Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Fotografie als Medium der Erinnerung und analysiert den Einsatz von Fotografien in der Inszenierung von „Alle Toten fliegen hoch“ Teil 1 „Amerika“. Die Beziehung zwischen Fotografie und Erinnerung lässt unterschiedliche Deutungen zu und daher stellt sich die Frage, was die Fotografie als Medium der Erinnerung so bedeutsam macht und wodurch sie diese Funktion erfüllt. Erinnern ist als ein dynamischer Prozess der Vergegenwärtigung zu verstehen und muss daher vom Begriff des Gedächtnisses, das die jeweiligen Inhalte bereitstellt, differenziert werden. Dabei zeigt sich, dass bei der Fotografie als Medium der Erinnerung zwischen der Funktion als Gedächtnisspeicher und der Funktion als Erinnerungsanlass unterschieden werden muss. Diese Differenzierung ermöglicht eine qualitative und begriffliche Unterscheidung und es wird ersichtlich, dass in der Inszenierung von „Alle Toten fliegen hoch“ Teil 1 „Amerika“ mit den projizierten Fotografien, sowohl in der Funktion als Speicher als auch in der Funktion als Erinnerungsanlass gearbeitet wird.
Keywords (deu)
FotografieErinnerungTheaterIntermedialität
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
121 S. : Ill.
Number of pages
121
Members (1)
Title (deu)
Fotografie und Erinnerung
"Alle Toten fliegen hoch"
Author
Lukas Hochrieder
Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Fotografie als Medium der Erinnerung und analysiert den Einsatz von Fotografien in der Inszenierung von „Alle Toten fliegen hoch“ Teil 1 „Amerika“. Die Beziehung zwischen Fotografie und Erinnerung lässt unterschiedliche Deutungen zu und daher stellt sich die Frage, was die Fotografie als Medium der Erinnerung so bedeutsam macht und wodurch sie diese Funktion erfüllt. Erinnern ist als ein dynamischer Prozess der Vergegenwärtigung zu verstehen und muss daher vom Begriff des Gedächtnisses, das die jeweiligen Inhalte bereitstellt, differenziert werden. Dabei zeigt sich, dass bei der Fotografie als Medium der Erinnerung zwischen der Funktion als Gedächtnisspeicher und der Funktion als Erinnerungsanlass unterschieden werden muss. Diese Differenzierung ermöglicht eine qualitative und begriffliche Unterscheidung und es wird ersichtlich, dass in der Inszenierung von „Alle Toten fliegen hoch“ Teil 1 „Amerika“ mit den projizierten Fotografien, sowohl in der Funktion als Speicher als auch in der Funktion als Erinnerungsanlass gearbeitet wird.
Keywords (deu)
FotografieErinnerungTheaterIntermedialität
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
121