5-teilige Plakatserie, die ab Mai 2020 als Ausstellung an der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik zu besichtigen war Am 25. April 1900 wurde Wolfgang Ernst Pauli in Wien geboren. Schon in der Schule fiel seine überdurchschnittliche mathematische Begabung auf. Gleich nach der Matura erschien seine erste Arbeit über Hermann Weyls Erweiterung von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. Nach dem Abschluss seines Studiums in Göttingen wurde er Assistent bei Niels Bohr in Kopenhagen, um später Positionen in Hamburg (1923) und Zürich (1928) zu übernehmen. Paulis wichtigster Beitrag zur Quantenmechanik ist die Entdeckung des nach ihm benannten Ausschließungsprinzips („Pauli‐Prinzip“), für das er 1945 den Nobelpreis erhielt; weiters von Bedeutung ist die theoretische Vorhersage der Existenz des Neutrinos. Pauli starb am 15. Dezember 1958 in Zürich.

Naturwissenschaften, Geschichte

application/pdf

(C) Universität Wien, Österreichische Zentralbibliothek für Physik